Blackbay Asylum Bewertungen

"Blackbay Asylum" ist ein storygetriebenes Horror-Adventure mit Rätsel-Einlagen. Wir sind ein bulliger, riesiger, windeltragender Psychopath und Serienmörder und schreiben - in unserer Zelle der Irrenanstalt - einen Abschiedsbrief an unseren Teddy, unseren Freund und Begleiter, denn wir sind für ein Operations-Experiment eingeteilt, das wir wahrscheinlich nicht überleben werden. Tja, so ists nunmal. Aber was ist das? Die Zellentür ist offen. Auf den Gängen sind blutige Schleifspuren und diverse Leichen liegen faul in der Gegend rum. Hm, da muß wohl was Merkwürdiges passiert sein... In insgesamt zehn sehr unterschiedlichen Kapiteln versuchen wir dem Mysterium auf den Grund zu gehen. Meist aus der Top-Down-Perspektive, aber einige Passagen erleben wir auch aus der First-Person-Sicht. Auch die Länge der Kapitel variiert stark. Von unter fünf Minuten bis fast eine Stunde ist alles dabei. Die Rätsel sind kreativ. Es gilt Codes zu finden, Schalterrätsel zu lösen oder mathematische Logik zu bemühen. Auch die Herausforderung schwankt von naheliegend bis ganz schön vetrackt. Das Spiel ist Splatter. Leichenteile und Blutgeschmiere ist überaus häufig vorhanden. Abgetrennte Körperteile gehören zur Grundausstattung. Der wesentliche Kniff ist aber, daß der Protagonist das ganze Gesplattere durch seinen kruden, schwarzen, verrückten Humor kontrastiert. Und diese Kombination funktioniert erstaunlich gut und unterhält überraschend souverän. Praktisch zu jedem Bild an der Wand oder zu jedem Müllsack in der Ecke liefert unser guter Psycho einen (schriftlichen) humorigen Kommentar. Konversationen mit anderen Charakteren sind vertont und das zwar nicht allzu professionell, aber durchaus ambitioniert. Technisch ist das Game eher schwach, ein Indie-Titel, die Grafik alles andere als eine Perle. Auch die Sounds sind atmosphärisch, aber kaum herausragend. Dennoch kreiert das Spiel eine eigene, krude, passende Atmosphäre, die erstaunlich überzeugt. [h1]Wertung:[/h1] 8/10 Atmosphäre 7/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 7/10 Spielmechanik 7/10 Balancing 7/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Splatter-Adventure-Trash mit hohem Ironiefaktor. [h1][b]7/10 Gesamtwertung

Hey, auch wenn die Screenshots nun an längst vergangene Tage erinnern (und das Spiel hat schon so'n Look von 2006 so in dem Dreh), kann ich trotzdem sagen, dass es das Gefühl kein bisschen runterzieht. Pro's: - man ist selbst der Bösewicht (Massenmörder) und spielt ab und an aus seiner Sicht (Ego-P.) - man spielt sich durch einen nachvollziehbaren Handlungsfaden welcher durch Kapitel unterteilt ist - zwar spielt die Story an einem einzigen Ort, jedoch wurden die Schauplätze recht abwechslungsreich umgesetzt - ausgewogene Menge an Rätseln - im Vollbildmodus recht schaurig und nervenaufreibend - man kann mit so gut wie allem interagieren - obwohl es ein Horror/Gore Spiel ist, hat es einen gewissen Humor - simple Steuerung Kontra's - die Rätsel sind teilweise so 'unlogisch' oder schwer, dass man manchmal sehr, sehr lange braucht, um sie zu lösen - das Journal, welches einem weiterhelfen soll, wenn man feststeckt, hilft nur bedingt - keinerlei Errungenschaften möglich - 20€ sind hier definitiv viel zu viel Geld, ich habe es im 80% Sale gekauft für 3,99€ Ich bin nun im 4. Kapitel und kann mit gutem Gewissen behaupten, dass das Spiel für einen kleinen Indie Horror Titel recht passabel ist. Kauft es euch allerdings, wenns im Angebot ist, denn 20€ ist definitiv zu teuer.

Euer Alltag ist langweilig? Eure Kinder bringen schlechte noten nach hause? Und eure Schwiegereltern gehen euch beim Feierabend auf die Nerven? Kauft euch und eurer Familie einen Urlaub nach Blackbay Asylum! Und wärend ihr im Hotel entspannt können eure Sorgen sich einen Rundgang genehmigen in den historisch alten gemäuern! sie werden mit einen rhülps verschwinden und du kommst entspannt wie nie nach hause zurück! lassen uch sie 5 sterne bei uns ;)