Veil of Darkness Bewertungen

Stürze in ein düsteres Netz des Terrors, wo Vampire, Werwölfe und Zombies die Nacht beherrschen. Stell dich Kairn, dessen tödliche Kräfte von dem Blut seiner ermordeten Familie stammen. Wirst du als Sieger hervorgehen? Oder sein Opfer werden? Dein Schicksal erfüllt sich in Veil of Darkness.
App-ID2414320
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber SNEG
Kategorien Einzelspieler, Steam-Cloud
Genres Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung6 Jun, 2023
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Veil of Darkness
1 Gesamtbewertungen
1 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Veil of Darkness hat insgesamt 1 Bewertungen erhalten, davon 1 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 499 Minuten
It was my first time playing the game, so I have no nostalgia for it. Even so some aspects like the clunky controls and combat didn't age well, I really enjoyed the game. It has a unique atmosphere and a charming story, together paired with the puzzles in the game, those things are the driving factor for the game. I liked the pixel art and those little animated cutscene. I also liked that for some puzzles you have to talk to people and type in a word with the keyboard. It's a little oldschool thing, but every time a word I typed was recognized I felt really clever. Overall a really unique game that blends point and click adventure with action in a weird way together, that doesn't work perfectly, but is still very enjoyable and unique. Deutsch: Hui, was für eine kuriose Mischung. Man könnte sagen es ist ein Horror-Action-Adventure aus dem Jahre 1993, das von Event Horizon Software entwickelt und von SSI gepublisht wurde. Der Action-Anteil wird durch sehr hampelige und krampfig zu bedienende Kämpfe dargestellt. Grundsätzlich bewegt man sich beim Spiel am besten mit der Maus, man hält die Maustaste in der Richtung gedrückt in die die Spielfigur laufen kann und dann zuckelt sie los. Möchte man ein Monster angreifen, gibt es zwei Buttons im User Interface (ein Button für die linke, einen für die rechte Hand), klickt man auf die Buttons greift der Held das Monster an, dann gibt es einen kurzen Cooldown für den gedrückten Button und dann darf man erneut drücken. Viele der Feine sind nur mit einer bestimmten Waffe verletzbar, da muss man dann umständlich über das fummelige Inventar dem Held die richtige Waffe in die Hand drücken. Der Held kann zudem z.B. krank, vergiftet oder geschwächt werden, wodurch er schwächer, langsamer etc. wird. Dies kann man heilen indem man entsprechende Kräuter futtert. Die ganze Kämpferei ist der pure Jank und für sich genommen ziemlicher Mist, bzw. schlecht gealtert. Zu allem Überfluss bringen die Kämpfe einem überhaupt nichts, da es keine Erfahrungspunkte gibt, deshalb ist es am Besten wenn man die Gegner einfach ignoriert und an ihnen vorbeiläuft. Das kann man auch fast immer tun, es gibt nur ganz wenige Kämpfe die wirklich Pflicht sind. Hört sich bis hierhin kacke an, aber ich bin noch nicht fertig. Der Adventure-Part ist sehr ausgeprägt und das spaßigste am gesamten Spiel. Das spielt sich im Prinzip wie ein Point and Click Adventure. Man besucht mehrere Locations, redet mit den Anwohnern, erhält von diesen Hinweisen und sammelt allerlei Gegenstände auf um sie anderswo zu benutzen. Die Extra Dosis an Nostalgie hat das Spiel, weil man bei fast jedem Gespräch dem Gegenüber über die Tastatur auch Worte eintippen kann. Schreibt man das richtige Wort hin, bekommt man ein Gegenstand oder man erhält eine neue Information etc. Wie eben ganz früher bei den Text-Adventures. Daher muss man immer gut aufpassen was die Leute in den Gesprächen sagen um zu wissen was es einzutippen gilt. Das ist natürlich total Geschmackssache. Ich fand das toll und jedes Mal wenn man ein richtiges Wort eingetippt hat und der Gesprächspartner darauf reagiert, dann fühlt man sich ganz besonders schlau. Worum geht es überhaupt? Die Spielfigur stürzt am Anfang des Spiels mit seinem Flugzeug in ein verwunschenes Tal ab. Das ist abgeschnitten von der Außenwelt (Die Menschen dort wissen z.B. nicht was ein Flugzeug ist.), denn dort herrscht ein bösartiger Vampir und die Menschen sind diesem hilflos ausgeliefert. Schnell wird angenommen, dass der Spieler der Held einer Vorhersehung ist und er sich aufmachen soll dem Blutsauger das Handwerk zu legen. Die Grafik ist typische Oldschool 90er PC-Pixeloptik, was mir gefallen hat. Besonders schön waren die im Spiel immer wieder eingestreuten kleinen animierten Zwischensequenzen. Die Musik hört sich leicht düdelig (Was aber auch an der DOSBOX-Einstellung liegen kann.) aber trotzdem atmosphärisch an. Hat zur Stimmung des Spieles gut gepasst. Die seltsame Mischung aus Point and Click-Adventure und krampfigem Action-Kampfsystem hat bei mir trotz aller Kritik letztlich funktioniert. Das liegt allen voran an der sympathischen Horror-Geschichte, dem Adventure Part und der netten Pixel-Optik samt gelungener Musikuntermalung die für ein ganz eigenes Flair sorgt. Auch wenn das Kampfsystem ziemlicher Mist ist, hat mich das gar nicht so gestört, da die Kämpfe jetzt nicht wirklich schwer waren und es eher rauszuknobeln gilt welcher Gegner mit was verletzt werden kann. Was mich genervt hat war, dass ich durch einen Gegner krank wurde, wodurch ich (vermutlich durch permanentes auswürfeln) unregelmäßig HP verloren habe und es nicht heilen konnte da ich nicht wusste wie. Stellte sich heraus ich hatte auf der Übersichtskarte einen begehbaren Ort die ganze Zeit übersehen wo es die heilende Pflanze gab. So bin ich eine ganze Zeit lang krank durch die Gegend gelaufen, musste immer wieder speichern, da es passieren konnte, dass ich durch die Erkrankung mit einem mal sofort tot war. Ich gestehe auch, dass ich einige Male in einen Guide schauen musste da ich nicht weiter wusste. Gerade das besiegen des Vampires am Ende des Spiels ist ziemlich tricky und ich stelle mir das ziemlich schwer vor das selbst rauszufinden, auch wenn das Spiel einem Hinweise gibt. Fazit: Ich mag das Spiel. Hab laut Steam ein klein wenig mehr wie 8 Stunden für den Durchgang gebraucht und fühlte mich gut unterhalten, bzw. hat mich das wieder ein wenig in die 90er gebeamt. Eine generelle Empfehlung kann ich jetzt trotzdem nicht aussprechen, da das schon wirklich eine sehr spezielle Mischung ist, Aspekte des Game mitunter einfach schlecht gealtert sind und man sich allen voran darauf einlassen muss. Wer grundsätzlich an dem Game Interesse hat, der kann sich das Spiel bei Steam ja mal anschauen oder ein Video dazu ansehen. Kleiner Hinweis zum Schluss: Ich hatte zunächst keine Sound-Effekte im Spiel, weil die DOSBOX-Einstellungen falsch sind, mit ein klein wenig Gefrickel kann man das aber beheben. Bei Steam in dem Diskussions-Forum zum Spiel oder per Google erhält man da eine Anleitung. Ist wirklich nicht schwer das wieder hinzubiegen.
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