BioShock Infinite: Burial at Sea - Episode Two DLC

Dieser DLC hätte schon fast ein eigenes Spiel sein können

Ein spannender und emotional geladener, kinoreifer Abschluss einer fantastischen Bioshock Serie ! War das Hauptspiel schon ein Kracher der Superlative, so toppt der 2te DLC mit Storyerweiterung dieses noch einmal. Man spielt Elisabeth und findet sich in Rapture wieder und spielt eine der zahllosen Alternativexistenzen nach. Mit dabei sind auch wieder Bösewichte wie z.B. Ryan, Suchong und Atlas. Die Unterwasserstadt sorgt für das ganz besondere Etwas an Atmosphäre, was man nicht in Worte fassen kann. Spätestens wenn Big Daddy und die Little Sisters aufkreuzen, ist es um einen geschehen. Dabei spielt sich das Spiel als Elisabeth ein wenig anders, als wie man es bisher gewöhnt war. Am ehesten ist es noch mit Dishonored zu vergleichen. Man sollte möglichst unentdeckt agieren, um Geger zu umgehen, oder diese leise mit stark erhöhtem Schaden auszuknocken. Wird man erwischt, hat man weniger Durchschlagskraft und es ist dann besser, sich bei vielen verbliebenen Gegnern erst einmal wieder zurückzuziehen, bis diese die Suche aufgeben und ihr Status von Rot wieder auf Gelb oder Weiß zurückgeht. Während der erste DLC ein wenig kurz war, so ist dieser hier glaube ich gefühlt doppelt so lang und bringt absolut tolle Gegenleistung fürs Geld. Vor allem der Spielstart und das lange Spielende wissen zu begeistern. Die Geschichte und die tolle Unterwasserwelt tragen das Spiel und nicht ein stumpfes Geballer gegen immer größer werdende Bossgegner in zigstufigen Zerstörungswellen. Einfach nur perfekt! Da ich dem Hauptspiel schon 90% gegeben habe, so muss ich diesem DLC dann also außergewöhnliche 95% geben! Es gab bisher kein Spiel, was mich so mitgerissen hätte. Die 100% spare ich mir auf, falls mich Witcher 3 noch positiv überraschen sollte. :-))

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass dieses DLC überwältigend ist. Für mich persönlich schließt sich mit diesem DLC der Kreis zum ersten Bioshock Teil. - Klar - Nicht alles ist im Hinblick auf die Geschichte des ersten Teils zu 100% stimmig, aber es fällt kaum auf. Die Details und kleinen Anmerkungen die man versteht, wenn man den ersten Teil kennt, ergeben zum Schluss ein großes Bild einer zusammenhängenden Geschichte. Mit der Zeit versetzt man sich in den Charakter hinein und fühlt die komplette Geschichte mit. Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Teil ein würdiger Abschluss der Ära Bioshock ist. Alles ergibt auf einmal einen Sinn und ich muss mir eingestehen, dass die Story und vor allem das Ende mich echt emotional mitgenommen haben. Soetwas habe ich bei einem Spiel noch nie erlebt. Ein großes Lob an die Entwickler für die gesamte großartige Bioshock Reihe ! - No Gods or Kings, only Man -

Ein ganz nettes DLC, welches den Zusammenhang zwischen BioShock Infinite und BioShock Teil 1 und 2 näher bringt. Auch wenn die Story von Episode Two deutlich mehr beherbergt als bei Episode One, war ich sehr enttäuscht von der Mechanik. Das komplette DLC basiert auf "Schleichen", "Tarnen", und "Verstecken". Ich persönlich fand dies sehr nervig. Empfehlen kann ich beide Episoden von BioShock Infinite: Burial at Sea trotzdem.

Burial At Sea - Episode 2 setzt die story von der ersten Episode und BioShock Infinite generell fort und bringt die Story zum Abschluss. Gleichzeitig wird die Story von BioShock 1 in Gang gesetzt. Man schlüpft in die Rolle von Elizabeth und man findet sich in Paris wieder. Alles scheint zu schön um wahr zu sein. Und das ist es auch, denn das ist nur ein Traum, der schnell zu einem Alptraum wird. Elizabeth plagen Schuldgefühle wegen dem, was in der ersten Episode passierte. Wie Booker möchte sie nun auch ihre Schuld begleichen. Elizabeth wacht dann wieder in Rapture auf, ohne Erinnerung warum sie wieder da ist. Sie musste ausgerechnet in Atlas' Gesellschaft landen, der dabei ist Elizabeth eine Kugel verpassen zu lassen, während er Sally aus dem Luftschacht zerrt. Eine Illusion von Booker rät ihr sich als Suchongs Laborassistentin auszugeben. Elitabeth und Atlas schließen eine Abmachung. Sie würde ihn und seine Leute zurück nach Rapture bringen und er würde ihr dafür Sally überlassen. Elizabeth hat keine Kräfte mehr. Sie ist nun ein ganz normaler Mensch und dadurch auch verwundbar. Sie muss feststellen, dass sie Risse weder öffnen noch sehen kann und kann sich kaum an die Zukunft erinnern. Über Funk spricht Booker zu ihr. Doch dieser Booker ist nur eine Illusion. Ein Überbleibsel der Dinge, die Elizabeth einst wusste als sie noch alle Türen sah und was dahinter lag. Das Gameplay in diesem DLC unterscheidet sich gewaltig vom Gameplay des Hauptspiels. Es ist fast schon ein ganz anderes Spiel als Infinite. Elizabeth hat keinen kinetischen Schild wie Booker, kann aber dafür bis zu 5 Health Packs tragen und diese bei Bedarf benutzen, wie man es aus dem alten BioShock kennt. Elizabeth muss die meiste Zeit schleichen um nicht entdeckt zu werden, denn sie ist kein Killer wie Booker es war. Du musst Gegner von hinten mit einem Schleichangriff ausschalten, bevor sie dich bemerken. Haben sie dich erst bemerkt, musst du kämpfen. Elizabeth bekommt im Verlauf des Spiels ein beeindruckendes Waffenarsenal, doch kann sie damit nicht so flink umgehen wie Booker. So lädt sie ihre Waffen etwas langsamer nach als Booker und schießt die Revolvermunition in einer geringeren Feuerrate. Elizabeth findet außerdem eine Armbrust, welche es ihr erleichtert Gegner schnell und aus sicherer Entfernung auszuschalten. Diese Armbrust hat sogar verschiedene Munitionstypen, wie man es aus dem alten BioShock kennt. Sogar das Hacking-Minispiel kehrt zurück und spielt sich in etwa so wie in BioShock 2, wo man schnell genug reagieren muss damit der Hack gelingt. Um Gegner leichter zu umgehen eignet sich der Plasmid Peeping Tom am besten. Damit kann sich Elizabeth unsichtbar machen und sich an Gegnern vorbei schleichen ohne gesehen zu werden. Dies wirst du brauchen, denn dem Big Daddy, der in der Gegend herumläuft, musst du um jeden Preis aus dem Weg gehen. Die Gegend zu erkunden lohnt sich in diesem DLC auch sehr viel mehr als im Hauptspiel, denn man findet nicht nur Audiotagebücher, Lockpicks und Munition, sondern auch Upgrades für deine Plasmide und die wird man auch brauchen. Ich hätte das gleiche gerne auch im Hauptspiel gehabt. Im Verlauf der Story macht Elizabeth auch noch einen letzten Besuch in Columbia und lüftet einige interessante Geheimnisse über sich selbst und ihren Wächter Songbird. Außerdem wird einiges über die Daisy Fitzroy und die Beziehung zwischen Fink und Suchong offenbart. Gegen Ende der Story sollte man sich auf eine heftige Szene gefasst machen, für die nicht jeder die Nerven haben wird. Jedenfalls kann man in diesem DLC mal so richtig miterleben, was Atlas für ein Schweinehund ist, denn im ersten Spiel hatte man dazu nie wirklich die Gelegenheit. Nur Ryan und Cohen hatten ein eigenes Charakter Modell, während uns der Rest verborgen blieb. Episode 2 ist ein noch größerer Nostalgie-Trip als Episode 1, doch nicht jeder wird damit einverstanden sein, wie die Geschehnisse in BioShock 1 zustande kommen. BioShock 2 wird dabei scheinbar sogar ignoriert. Ich persönlich empfehle es nicht Burial At Sea als ein Absolutes Prequel zu sehen, sondern wie Infinite es machte, eine von vielen möglichen Welten. In jedem Fall kann ich dieses DLC jedem BioShock Fan empfehlen. Der Inhalt ist schon etwas größer als in der ersten Episode, aber dennoch überteuert. Ich empfehle auf einen Sale zu warten und sich beide Episoden von Burial At Sea mit dem Season Pass zu holen.

Elizabeth in Rapture als spielbarer Charakter? Hätte ich das mal früher gewusst, hätte ich nicht 8 Jahre mit dem Spielen des Dlcs gewartet.. teils verwirrend, Gameplay und Stealth auch nicht immer super, aber hatte sehr viel Spaß! War ne sehr tolle Erfahrung. Auch schön, wie man damit BioShock 1 etwas ergänzt. Und Elizabeth einfach viel Liebe. Schönes Ende zu Infinite.

Absolut mitreissender zweiter Teil der Erweiterung. Unglaublich tiefgründige Story und mega gut inszeniert. Für mich ist die Erweiterung sogar den Vollpreis wert und ich kanns nur jedem ans Herz legen, der die Story bisher schon gut fand und nun noch mehr erfahren möchte.

BioShock Infinite: Burial at Sea – Episode 2 schließt den Kreis und liefert sowohl einen hervorragenden Ausgangspunkt für BioShock, als auch ein atemberaubendes Finale für BioShock Infinite. Es ist ein ziemlich perfektes Ende für die BioShock-Reihe, die weniger mit einem Knall, sondern mit einem bittersüßen Schwanengesang voller Melancholie endet. Ein aufregenderes Ende hätte man sich kaum wünschen können, vor allem, weil das Ende eigentlich erst der Anfang ist. Top!

Burial at Sea Episode 2 geht genau da weiter, wo die erste endete. Doch jetzt spielt man Elisabeth und bekommt noch einmal ganz andere Einblicke in die Story. Ich fand es gut und hatte besonders im 1998-Modus sehr viel Spaß :)

Sooooo ultra geil. Vorallem auch länger als Episode 1. Das erste Mal, dass ich bei einem Game oder Film eine Träne unterdrücken musste ! Man sagt sich so oft, dass kann es doch nicht gewesen sein ! So kann es doch nciht enden. Vorallem nicht mit den Charakteren, die man so lieb gewonnen hat. Aber so ist es. Und genau darum ist es ein gutes Ende. Denn es packt viel mehr als ein Flower Power Ende mit Herzchen und roten Rosen. Es ist ziemlich Real gehalten. Fast, als würde man einen französischen Film gucken ... absouluter Bezug zur "Ungerechtigkeit" des wahren Lebens.