Spielzeit:
2151 Minuten
[b]Fortune Summoners[/b] ist ein Plattformer-RPG in Pixeloptik.
[h1]Gameplay[/h1]
In Fortune Summoners bewegt man sich in guter, alter Plattformermanier horizontal und Vertikal entweder laufend oder springend durch die Welt, während man in einem Echtzeitkampfsystem gegen verschiedene Feinde kämpft, denen auf unterschiedliche Weise beizukommen ist. Hierfür erlernt jedes Mitglied der Gruppe nach alter RPG Sitte nach und nach nützliche Zauber oder Spezialmoves. Grinden ist hier aber nur bedingt möglich, denn um das Levelcap zu erhöhen, müssen spezielle Items gefunden werden, die überall in der Welt versteckt sind.
Die Steuerung ist leider etwas träge geraten und zu hastige Bedienung kann dazu führen, dass man keine so rechte Kontrolle über die Charaktere hat, die auf Knopfdruck bedient werden können (Es kann ein Charakter gleichzeitig bedient werden, die anderen werden vom Computer gesteuert. Die KI ist zu gewissen Teilen einstellbar.)
Auch ein wenig problematisch sind bisweilen die labyrinthartigen Spielabschnitte und respawnende Gegnergruppen. Es passierte mir recht oft, dass ich mich in einem Dungeon verlaufen habe und dann gut das doppelte an Kämpfen mitgenommen habe, wie eigentlich nötig, was auf Dauer auch auf die Vorräte an Heilungsutensilien geht, die nur begrenzt mitgeführt werden können. Auch das Inventar ist nur begrenzt groß, was in kombination mit den großen, teils labyrinthartigen Dungeons zum Problem werden konnte, da man oftmal aus dem Dungeon raus muss, wenn die Vorräte aufgebraucht sind und den ganzen Weg nochmal laufen darf.
Eine gute Sache ist, dass man in Dungeons an bestimmten Plätzen speichern und sich erholen kann, wodurch alle HP und MP aller Charaktere vollständig wieder aufgefüllt werden. Außerhalb von Dungeons kann in Hotels, bei bestimmten Betten und bei manchen NPC das Selbe gemacht werden, denn freies Speichern gibt es nicht.
Auch ein wenig ärgerlich ist, dass es im Vollbild (bei mir) zu FPS-Einbrüchen kam. Ein ruckelfreies Spielerlebnis hatte ich nur im Fenstermodus. Ein größeres Fenster bekam ich, als ich die Bildschirmauflösung meines Computers herabsetzte.
Screenshots via Steam konnte ich auch keine machen, was schade ist, da die Pixeloptik recht gelungen ist und die bebilderten Zwischensequenzen auch hübsch anzusehen sind.
Positiv zu erwähnen ist, dass man im Spiel den Schwierigkeitsgrad jederzeit anpassen kann und dass es ein Bonusmenü gibt, in dem einige Features wie ein Versusmodus warten, in dem man entweder gegen andere Spieler oder den Computer antreten kann. Auch einen Autoplaymodus gibt es, in dem man dem Computer beim spielen zu sehen kann.
[h1]Grafik, Soundtrack[/h1]
Die Grafik ist gute Pixeloptik und der Soundtrack gut umgesetzt und hörenswert.
[h1]Zusammenfassung[/h1]
[b][u]Pro[/u][/b]
[list]
[*]Hüpsche Grafik, Guter Soundtrack
[*]Schwierigkeitsgrad während des Spiels wechselbar
[*]bebilderte Zwischensequenzen
[/list]
[b][u]Kontra[/u][/b]
[list]
[*]z.T. nervig gestaltete, Labyrinthartige Dungeons mit respawnenden Gegnern
[*]Steuerung teils gewöhnungsbedürftig
[*]FPS Einbrüche im Vollbild
[*]begrenztes Inventar
[/list]
[h1]Fazit[/h1]
Nun, ich hätte dem Spiel wirklich gern eine bessere Bewertung gegeben, da es mir optisch und vom Soundtrack total zusagt, aber leider haben gerade die Dungeons teils echt genervt. Ich kann dem Spiel also keine Empfehlung aussprechen. Routinierte Plattformer-Spieler werden daran sicher mehr Spaß haben.
👍 : 6 |
😃 : 1