The Last Clockwinder Bewertungen

The Last Clockwinder ist ein gelungenes VR-Erlebnis. Ich würde es als ein Automatisierungs-Geschicklichkeitsspiel bezeichnen. Man pflückt Früchte, wirft sie durch die Gegend und verbindet sie mit Stäben wie Atome zu Molekülen. Dabei zeichnet man seine Bewegungen auf, die dann durch Roboter nachgeahmt werden. So entsteht ein Gesamtablauf, um die Aufgabe eines Raumes zu erfüllen. Als Belohnung erhält man Samen für weitere Pflanzen, Zugangskarten für neue Puzzle-Räume und Audio-Nachrichten, welche die Geschichte erzählen. Die Früchte verhalten sich dabei unterschiedlich: eine explodiert, wenn man sie zu lange hält, eine andere kann man gar nicht berühren, die letzte ist so leicht, dass sie aufsteigt... Hier kommt der Knobel-Effekt zum Tragen. Die Spielmechaniken werden allmählich nach dem Motto zuschauen und nachmachen eingeführt - ohne große Erläuterungen also. Das ist gut gemacht. Meines Erachtens ist das Spiel kein reiner Puzzler, denn es gibt auch einen Geschicklichkeitsanteil: Exaktes Timung und präzise Würfe sind gefragt, will man eine effiziente Lösung bauen. Bei der Geschichte geht es um Jules, eine Frau, die zum Ort ihrer Kindheit zurück kommt: Dem großen Baum. Dieser ist aber keineswegs rein organisch, sondern vielmehr eine hochkomplexe Maschine, die einen Ingenieur, einen "Clockwinder" benötigt. Sie tritt dabei in de Fußstapfen ihrer Ziehmutter (?), die aus zunächst unbekannten Gründen verschwand. Zu den Vor/Nachteilen: Pro: + geniales Spielprinzip mit intuitiver Steuerung + gute VR-Umsetzung/Roomscale + liebevolles, stimmiges Design, Sound und Musik + ansprechende Story Nachteile: - Geschicklichkeitsanteil überwiegt mitunter den Puzzleteil - je nach eigenem Anspruch Zusammenfassung: Für Spieler die Puzzle/Rätselspiele mögen, eine klare Empfehlung!

Super VR Puzzle. Wenn jemand auf Optimierung steht, ist er hier definitiv richtig. Recht einfache Steuerung und sofort sichtbarer Erfolg. Hat mir gefallen :D