CYBRID Bewertungen

Mega, mehr gibt's da nicht zu sagen.Wer Rhythmus-Spiele liebt, muss es spielen! 😍

Musik, zwei unterschiedlich farbige Schwerter, zwei Pistolen. Auf diese Weise stellt man sich zwischen den Waffen wechselnd seinen Gegnern und wird dabei automatisch durch die map geschoben. Gleiche Art wie das Spiel "Against" (was als dritte Spielmechanik noch boxen bereit hält). Und diese beiden Spiele sind eine Mischung aus PistolWhip und Schwertkampf. Mit beat saber würde ich es jetzt nicht vergleichen wollen, aber im Prinzip zerschneidet man auch hier etwas im Rhythmus zur Musik. Es fühlt sich hier aber tatsächlich mehr wie echter Schwertkampf an. Der Wechsel zwischen den Waffen geschieht hier nicht automatisch (wie in Against z.B.), man sorgt selbst dafür durch drücken der A-Taste. Fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber später eigentlich ganz okay. Macht das Spiel einen kleinen Ticken schwerer, und manchmal drückt man unbeabsichtigt zwei mal und wundert sich, warum die Gegner nicht sterben - ach ja, falsche Waffe in der Hand. Es gibt ein paar Einstellungsmöglichkeiten, ein paar Modifikatoren, unterschiedliche Schwierigkeitsstufen (wobei hard bis jetzt bei jedem Level ausgegraut war!? Und es eine zusätzliche Einstellung für einen "hard-Modus" geben zu scheint). Die maps finde ich gut gestaltet. Übersichtlich, futuristisch, teilweise kommen auch Elemente darin vor, dass man plötzlich auf dem Kopf steht, oder die map sich dreht (es ist auszuhalten, und da nur immer kurz mal und auch nicht in jedem Level, überlebt man den sich drehenden Magen ganz gut). Zum Teil gibt es auch Slow-motion-Abschnitte. Den Wechsel zwischen Schwertkampf und Schießen finde ich gut. So kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf und man bleibt in Bewegung. Um die Gegner mit dem Schwert zu besiegen, muss man tatsächlich möglichst genau auf der "Fußmakierung" stehen. Dann klappt es sehr gut. Geschnitten muss in der angegebenen Richtung werden. Es gibt noch einige Zusatzspielereien im Spiel. So kann man in einem fliegenden Auto zum Beispiel einfach durch eine Stadt fliegen und dabei Musik hören. Oder man kann selbst als Rennfahrer die Rennbahnen unsicher machen (hätte nicht gedacht, dass einem dabei nicht kotzübel wird, und auch nicht, dass sowas Spaß machen kann. Aber Racing in VR scheint zu funktionieren und fühlt sich nicht viel anders als echtes Autofahren an). Auch gibt es ein kleines Arcadespiel, wo man eine Figur auf einem Bildschirm über Hindernisse springen lassen muss. Eine Katze ist auch an Board und sitzt im Hauptmenü.