[ECHOSTASIS] Bewertungen

Ich schreibe wirklich nie Reviews, das einmal vorab. Dieses Spiel allerdings, ist ein Meisterwerk auf Stelzen. Ich kann nicht annähernd in Worte fassen, wie absolut genial die Story in diesem Spiel ist. Es ist großartig! Warum dann Meisterwerk auf Stelzen? Wenn man die Geschichte in seiner Gänze erfahren möchte, was ich nur raten kann, sollte man die verwandten Spiele (Mothered, Mothered: Home, The Enigma Machine und Echostasis: Prologue) gespielt haben. Es könnte sonst der Fall sein, dass man das hier fälschlicherweise als eine Art "aesthetic shooter auf Zeit" wahrnehmen könnte. Man muss in den [Dreamscapes] der [Entity]'s nach Shortcuts suchen, die teilweise, da das Spiel doch gerne mal SEHR dunkel sein kann, etwas schwierig zu finden sind. Das kann durchaus frustrieren. Shooter-Abschnitte können Spaß machen, wenn man denn weiß, wolang es geht auf der Map. Die Abschnitte erinnern mich dezent an Rogue Like Games. Der Spaß kommt, wenn man die richtigen Shortcuts gefunden hat, die Enemy Placements kennt und sich geschmeidig durchballert. Einiges an Zeit werdet ihr aber auch in den Headquarters verbringen und, ähnlich zu "The Enigma Machine", mit dem Terminal kommunizieren, wo es auch große Mengen an Lore geben wird und Hinweise zum weiteren Verlauf. Die richtigen Hinweise zu finden ist nicht sonderlich schwer, wenn man den Hints vom Terminal folgt und im besten Fall ein bisschen Wissen der Vorgänger mit sich bringt. Geduld sollte man dennoch haben. Dieses Spiel, weitet erst wirklich seine Flügel, wenn man sich darauf einlässt und im besten Fall, die o.g. Titel gespielt hat. Wenn man kein Fan der Vorgänger war und mit der Demo schon nichts anfangen kann, wird das kein Genuss sein. Wen allerdings die Geschichte sehr gepackt hat, der wird hiermit wirklich bestens bedient!

[HER]rje, was für ein Spiel! Das Gameplay betreffend: Es ist geprägt von viel Wiederholung, Trial & Error und, in meinem Fall zumindest, Frustration. Ohne ein Walkthrough hätte ich es nicht abschließen können (das muss aber nichts heißen). Audiovisuell ist das hier für den Großteil der Zeit absolut umwerfend. Die Umgebung, die Text-, Licht- und Overlayeffekte sind überragend, die Musik und Soundeffekte brillieren durchgehend. Und was die [STORY] angeht: ein Meisterwerk, allerdings nur, wenn man wirklich alle vorherigen Spiele inklusive der Demo kennt. Fans der [STORY] werden hier eine umwerfende Fortführung und letztlich ein denkwürdiges und emotionales [END]e bekommen. Unter diesen Voraussetzungen eine absolute Empfehlung.

Wenn ihr Fans der Vorgänger seit dann werdet ihr auch das hier lieben, es gibt den Games ein gutes Ende und die Atmosphäre ist Fantastisch. Doch wenn ihr keine Fans seit könnte es schnell frustrierend werden. Das Gameplay ist sehr repetitiv und die Puzzles sind frustrierend. Das Spiel nimmt sich eine MENGE Zeit für die Story es besteht fast komplett aus langsamen Text lesen. Ich würde euch empfehlen erstmal die Demo zu spielen um zu sehen ob es was für euch ist, doch wenn ihr das Game hauptsächlich für die Story kauft dann werdet ihr auf jeden Fall nicht enttäuscht.

It's really hard to make up my mind about whether to recommend this game or not. What we have here is a narrative driven puzzle and exploration game. But it goes beyond a tightly defined genre. It is weird from the start. The graphics are deliberately janky, sometimes even ugly, often mixing artefacts and glitches into the game. Sometimes to the point of making it barely playable. The sound is serviceable, the music and ambience often grating, irritating and annoying. The map layout is confusing and you are often left searching and wandering. The gameplay is oftentimes repetitive, sometimes boring, and confusing. The story bits are a disjointed mess, that have to be put together while playing. But all this seems to be in service of an interesting narrative about childhood trauma, abuse and coming of age, all wrapped in the guise of a story about the singularity and artificial intelligence. I have to commend the author of keeping his clear vision and a consistent narrative through all this mess. A mess which is reinforced by all the thing I mentioned above, which would make a game 'not fun'. But being 'not fun' seems to be the point in this case. You feel the confusion, anger and bewilderment of the main subject of the story. So I guess, if you are into this kind of story, and if you are willing to drag yourself through a confusing mess of a game (which seems to be a deliberately crafted experience), you should check this out. Everyone else should stay clear.