Britannia Bewertungen

Erlebe in diesem epischen Spiel über Eroberer und Herrscher mehr als tausend Jahre britischer Geschichte neu, von den römischen Legionen bis zur normannischen Invasion unter Wilhelm dem Eroberer. Bestimme das Schicksal mehrerer Völker und ringe um die Königswürde.
App-ID1268420
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber PID Games, Avalon Digital
Kategorien Einzelspieler, Mehrspieler, Spieler gegen Spieler, Geteilter Bildschirm, Remote Play Together, Geteilter Bildschirm PvP
Genres Indie, Strategie, Simulationen, Early Access
Datum der Veröffentlichung7 Jul, 2022
Plattformen Windows, Mac
Unterstützte Sprachen English, French, Italian, Simplified Chinese, Portuguese - Portugal

Britannia
1 Gesamtbewertungen
1 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Britannia hat insgesamt 1 Bewertungen erhalten, davon 1 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 482 Minuten
Sehr benutzerfreundliche Umsetzung des Brettspiels
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 792 Minuten
Ein historisch angelehntes Brettspiel, das strategischen Tiefgang bietet.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2135 Minuten
Spielt sich wie die Brettspielversion von Avalon Hill, die ich seit den 80ern besitze. Der AI-Gegner ist ok, zumindest für Nichttüftler wie mich. Was imho fehlt ist eine Anzeige der Punktebedingungen in jeder Runde. Ansonsten ein sehr gutes Spiel für Nostalgiker und Brettspielfreunde allgemein; auch jetzt schon im EA. Preis geht für den gebotenen Spielspaß in Ordnung.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 3582 Minuten
Das kleine Entwicklerstudio PID Games ist eigentlich eher für Plattformer mit Polygongrafik oder - zum Teil durchaus innovative - Indiespiele bekannt. Mit Britannia haben sie sich die französischen Entwickler erstmalig an eine Brettspielumsetzung gewagt.Britannia ist ein Klassiker aus den 1980er-Jahren. Vier Spieler führen die Völker Britanniens von der römischen Invasion über die Angelsächsische Ära bis zur Landung Williams des Eroberers. Die Spieler übernehmen jeweils eine Gruppe von Völkern und versuchen durch die Jahrhunderte Land auf Britannien zu erobern und zu halten. Neben den Gefechten um die Grafschaften Englands, Wales und Schottlands bietet das Spiel wenig weitere Konzepte. Hierzu gehört ein rudimentäres Einheitenzuwachs- und Versorgungssystem (wer viel Land besitzt, bekommt auch viele Krieger) und Anführer (Anführer machen Einheiten stärker). Gekämpft wird, wie bei Risiko, mit dem Würfel. Das besondere an Britannia ist, dass das Spiel in fast allen der 16 Spielrunden Invasionstruppen und Plünderer an die Küsten strömen lässt. So ist die Insel zu Beginn des Spiels noch zwischen den keltischen Völkern der Pikten, Kaledonier, Belger, Briganten und Waliser aufgeteilt. Doch gleich zu Beginn der Partei müssen sich diese Volker einer römischen Invasaion stellen, denen sie kaum etwas entgegenzusetzen haben. Die ersten vier Runden des Spiels drehen sich dabei fast nur um den verzweifelten Abwehrkampf gegen die römischen Invasoren, die ihrerseits zunehmend von wilden Sachsen, Jüten, Angeln und Iren bedrängt werden. Nach dem Abzug der Römer haben deren Nachfolger, die Romanobriten, der Germanischen und später Dänischen Eroberern wenig entgegenzusetzen. Und so entstehen in den 16 Runden scheinbar riesige Reiche, die genauso schnell wieder fallen, wie sie das Licht der Welt erblickt haben. Die Spielweise ist dabei durchaus eingeengt. Das Spiel gibt - durch die Verteilung von Siegpunkten auf bestimmten Regionen - nämlich vor, wo jedes Volk erobern sollte. So erhalten die Jüten für Kent stolze 12 Punkte, für Essex nur 8 und kaum Punkte für Avalon oder Cornwall. Dort fühlen sich wiederum die Waliser wohl. Dieses Spielprinzip muss man natürlich mögen. Da sich Britannia fast ausschließlich an Kenner des Brettspiels richtet, sollte das aber kein Problem sein.Die Umsetzung ist derweil gelungen. Das Entwickler verwenden dabei nicht das alte Avalon Hill Regelwerk von 1986, sondern greifen auf die Fantasy Flight Games Version von 2006 zurück. Das bedeutet deutlich mehr Anführer, den Aufstand der Belger in Runde 2 und natürlich die starken sächsischen Burhs. Alles in allem wurde der Gelbe Spieler (Römer, Romano-Briten, Skoten, Dubliner, Norweger) geschäwcht, der rote Spieler (Briganten, Iren, Nordmänner, Sachsen) deutlich gestärkt, was sich wiederum auf den blauen Spieler (Belger, Pikten, Angeln, Normannen) auswirkt. Allein der grüne Spieler (Waliser, Kaledoier, Jüten, Dänen) spielt sich weiterhin recht gemächlich, wird durch den gestärkten roten Spieler aber auch etwas mehr unter Druck gebracht.Die Umsetzung ist hierbei funktional. Das Spiel läuft flüssig und hat mit einer Kartenanzeige, wo denn nun die Punkten zu holen sind, auch einige Vorteile gegenüber der analogen Version. Grafisch ist das ganze kein Augenschmaus. Es sieht alles ein wenig aus, wie ein eher preiswertes Spiel aus den frühen 00ern. Die Musik ist latent nertötend, eine deutsche Sprache gibt es noch nicht. Ebenfalls ist noch kein Multiplayer implementiert, daran arbeiten die Entwickler wohl aber zurzeit. Besonders wichtig war mir die künstliche Intelligenz. Nach nunmehr drei Parteien bin ich ernüchtert. Die KI funktioniert im großen und ganzen, macht aber einige völlig unsinnige Züge. Beispiel: Wales erhält Einheiten, die es platziert. Wegen Überbevölkerung baut es dann eine Einheit ab, statt die Einheit vorher in einem feindlichen Gebiet zu verzeihen. Auf der Habenseite steht, dass Spieler durchaus Rücksicht auf seine strategischen Interessen nimmt. Das wird besonders beim blauen Spieler der deutlich. Der Computer hat schön die verbliebenen Belger um Süden und die Pikten im Norden als Vorhut der anglische Invasion genutzt. Ordentlich.Alles in allem bin ich zufrieden. Der Computer hält einigermaßen mit, die Umsetzung ist zwar hässlich, aber funktional. Würde ich wieder kaufen.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
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