Evil Democracy: 1932
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Bewertung

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Evil Democracy: 1932 Bewertungen

In diesem politischen Simulator steht es Ihnen bevor, die Rolle eines Parteivorsitzenden in den Jahren 1932-1935 in einem von drei Ländern zu übernehmen: Deutschland, Frankreich, Großbritannien. Siegen Sie im WWII noch vor ihrem Ausbruch - gewinnen Sie den Wahlkampf.
App-ID1219950
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Hamsters Gaming
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Strategie, Simulationen
Datum der Veröffentlichung2 Okt, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, Portuguese - Brazil, French, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Japanese, Russian, Turkish, Polish

Evil Democracy: 1932
474 Gesamtbewertungen
357 Positive Bewertungen
117 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Evil Democracy: 1932 hat insgesamt 474 Bewertungen erhalten, davon 357 positive und 117 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Evil Democracy: 1932 im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 273 Minuten
Die Idee ist wirklich gut und nicht so ein 0815 Quatsch. Evil Bank Manager von Hamsters Gaming habe ich voll gerne gespielt. Was ich mir für dieses Spiel wünsche: - Mehr Nachvollziehbarkeit. Denn weder weiß ich wie meine Finanzen sich darstellen (man sieht nur Einnahmen und Ausgaben), aber was zum Beispiel ein Unterstützer mir bringt weiß ich nicht. - Bzgl. UI wünsche ich mir, dass ich mit einem Rechtsklick der Maus das jeweilig Menu verlasse. Ergänzend zum "X". - Die "Dogma" / "Forschung" bringt mir nicht wirklich viel. Hier wünsche ich mir mehr Infos und "saubere" Auswirkungen auf das Dogma wie z. B. in Civilization. - Mehr Funktionen tun dem ganzen gut (gepaart mit mehr und moderneren Szenarien), z. B. Wahlkampfauftritte, Give-a-ways, Werbung, usw. - Was passiert nach einer Wahl? Keine Ahnung, ich sah Ergebnisse und dann? Keine Ahnung. - Zwischendurch Wahlen der einzelnen Gebiete (Bundesländer) fänd ich wirklich wichtig. - Die deutsche Sprache ist nicht immer "Sauber" und teilweise ist der Font zu groß
👍 : 3 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 959 Minuten
Das Spiel hat durchaus Potenzial aber......: - trotz Tutorials war es am Anfang ziemlich kompliziert durchzublicken wie alles funktioniert - Es ist wirklich sehr kurzweilig. Ich habe nach 5,5 Stunden und 2 Runden 91% der Errungenschaften erzielt und das Spiel ist automatisch vorbei wenn man nach einer Wahl die meisten Ministerposten besetzt hat, also ist es auch vorbei mit Koalitionspartnern. Es wäre schön wenn es einfach weiter gehen würde und nach jedem Wahlgang schwieriger wird oder immer vielseitiger mit mehr Ereignissen. Man könnte Gesetzgebung, Lobbyismus, Gewerkschaften, usw. mit rein bringen. - Man sollte alles Erreichen können bevor das Spiel endet. Es gibt einige Ziele die man nur erfolgreich abschließen kann wenn man künstlich das Spiel in die Länge zieht und absichtlich schlecht spielt. -Die Karte könnte etwas kräftigere Farben vertragen. Auch die die angezeigt wird nach einer Wahl, vielleicht könnte das gewonnene Bundesland in der Farbe des Wahlsiegers erscheinen mit entsprechender Farbintensität wie stark/hoch die Partei gewonnen hat. -Mehr Ereignisse wären nicht schlecht. -Es könnten mehr Artikel in einer Zeitungsausgabe sein wie z.B. 3 Hauptartikel und 2 Nebenartikel. -Es sollte mehr Interaktionen zwischen den einzelnen Parteien stattfinden bzw. möglich sein. -Es sollte verschiedene Büros als Hintergrund geben oder sie könnten sich verändern anhand des Erfolgs und der Macht der Partei. -Die Musik sollte [b] DEFINITIV [/b] überarbeitet werden. Electo-Soundtracks sind wirklich ein absolutes No-Go als Hintergrundmusik. -Die Effekte und Sounds sollten auch verändert werden. Man kommt sich stellenweise vor als würde man ein Kinderspiel spielen (was den Sound angeht). Es sollte auch mehr Soundeffekte geben z.B. bei Pop-Up Benachrichtigungen. -Es sollte mehr parteiinternes geben, wie Parteitage, das die Partei bei Einführung von Parteidogmas abstimmen muss und die verschiedenen Parteiflügel. Man könnte die Parteiloyalität abhängig davon machen wie zufrieden die Parteimitglieder mit der Parteiführung sind. -...................... Ich könnte noch viele weitere Punkte und Verbesserungsvorschläge nennen aber man sieht das Spiel kann durchaus eine Zukunft haben und ich wollte noch ein paar Positive Sachen ablassen. + Es gibt nichts vergleichbares auf dem Markt + Es hat eine gute Grundlage für die Zukunft worauf man aufbauen kann + Es gibt viel Auswahlmöglichkeiten was die Parteien angeht. + Es ist nach dem man durchgeblickt hat ziemlich leicht zu spielen. + Es wäre geeignet für eine Mulitplayer-Version, in der man versuchen könnte zusammen zu koalieren oder gegeneinander zu spielen. Im Allgemeinen ist es ok für 10€. Für den Preis kann ich es auf jeden Fall empfehlen, für Leute die Geschichts- & Politikinteresse haben. Ich hoffe aber das noch einige große Entwicklungen kommen weil es wäre schade wenn es so bleiben würde, da es nichts vergleichbares (zurzeit) auf dem Markt gibt. Ich freue mich schon auf die nächsten Updates und bin gespannt. =)
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 367 Minuten
Played this game this afternoon, and these are the points I have: The game is quite fun, I played a german middle-right party and got to 35%, wehen suddenly all my leaders left the party and i fell all the way down. currendtly on my third game... The gameplay seems very enjoiable,BUT these is one thing I would love to see: Statistics and the Gouverment (I am not totally sure if it can be seen, but if so it should be easier to find), so statistics of the numbers over time, so that I can see my developement through the whole game. Lastly the achievents are totally shit! Why are there so many for basic thinngs? Do interesting please, like winning with specific partys or winning an election or just be the biggest party, but the achievements there are now, i got 86% in my first 5 hours :| Would love to see more updates, specifically the statistics as I think they will be very easy to add and would make my experiacne sooo much better :)
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 134 Minuten
Irgendwie empfinde ich das Spiel als etwas sinnlos. Zu Beginn dachte ich noch das könnte ganz interessant sein. Die Idee, auch in Bezug auf den zeitlichen Kontext des Szenarios, fand ich sehr gut. Nur irgendwie sind doch die Dinge die man tun kann sehr limitiert. Nur was immer ich auch getan habe schien wenig Einfluss auf den Zuwachs an Wählern zu haben. Nach einer Weile ging ich dazu über die Runden einfach durch zu klicken was so ziemlich das selbe Ergebniss lieferte. In einer Runde +100000 Wähler in den nächsten fünf Runden -20000. Die erste Wahl gewann ich sogar konnte aber keine Koalition bilden. Nach knapp über 300 Runden und zwei Wahlen stand ich eigentlich gut da (obwohl ich nichts tat außer durch die Runden klicken und ab und an Personal anzuheuern. Wähler, Budget, Gewinn - alles OK. Und plötzlich 180 Grad Wende und ich verlor 50 % der Wähler und sämtliche Gewinne schmolzen dahin. Die selbe Erfahrung habe ich auch beim Evil Bank Manager gemacht. Und genau wie in dem Spiel finde ich keine Gründe warum ich es nochmal versuchen sollte. Sorry, leider auch hier keine Empfehlung.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 1992 Minuten
Die Grundidee des Spiels ist sehr gut. Das Szenario ist spannend und bietet viel Potential um ein mehr oder weniger komplexes Spielerlebnis zu bieten. Leider schöpft dieses Spiel das Potential nicht aus. Die Steuerung ist schwammig, viele Zahlen und Werte nicht nachvollziehbar und die Performance des Spiels ist sehr schlecht. Mal startet es gar nicht, dann wieder bleibt es ewig im Ladebildschirm hängen. Ein gespeichertes Spiel laden? - Zufall ob es funktioniert oder nicht. Hier muss noch viel nachgebessert werden. Ich wünsche mir eine grundlegende Verbesserung der technischen Aspekte. So ist es gewollt, aber nicht gekonnt. Schade.
👍 : 3 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 189 Minuten
Das Spiel bietet einen kurzfristigen Spiel Spaß von 2-3 Stunden. Danach wiederholt sich das Spiel zu schnell und der Spielspaß lässt nach.
👍 : 6 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 944 Minuten
[h1] Vorwort [/h1] Wo soll ich anfangen. Wie beschreibt man dieses Spiel? Es ist ein kleines Politik-Parteien-Wahl Spiel. Es ist eine Simulation mit Schiebereglern. Hierbei wählt man eine Partei aus jeweils 3 Ländern aus (Großbritannien, Frankreich oder Deutschland) und diese Starten mit unterschiedlicher Anzahl an Unterstützern und damit Geld, und damit wird der Schwierigkeitsgrad bestimmt. Ziel des Spieles ist es über 250 Runden bis zur ersten Wahl genug Stimmen/Wähler zu gewinnen um eine Koalition am Ende zu bilden. Die deutsche Übersetzung ist offensichtlich Google-Translation, und nicht Empfehlenswert, aber auch nicht Spielentscheidend. Bis auf ein paar kurze Tutorialschritte lässt einem das Spiel leider völlig im unklaren und erklärt NICHTS. Für Trophyhunters halte ich es gut geeignet. ich habe 12h gebraucht, aber das kann man garantiert noch gut unterbieten, weil die letzten beiden Trophien "verbuggt" sind. Mehr dazu in der üblichen Trophyhunter-Sektion. [h1] Die Redaktion[/h1] Wie üblich in der Politik, spielen die Medien eine Rolle. Man hat eine Redaktion, kann Journalisten mit 4 Fähigkeiten(In Zahlen ausgedrückte Stärken) einstellen die mit zunehmender Zeitleiste besser werden (Also neue Journalisten!). Das führt dazu da sich im laufe des Spieles ältere entlasse und mit neueren ersetze. Leider lässt einen das Spiel hier völlig im unklaren, welche Rolle die Stärke spielt. Es zeigt einen aber zumindestens immer an, welche Fähigkeit entscheidend ist. Man kann die Journalisten zu einem Interview mit den eigenen "Führern" einstellen, so das die Werte dieser bei Veröffentlichung in der Zeitung steigen. Außerdem kann man die konkurrierenden Parteien finanziell oder wählertechnisch mit Artikeln schaden. Alle 5 Runden kann man entschieden, je nach anzahl der "Promoter/Unterstützer" und wieviel Geld man gerade in der Kasse hat, wieviele Zeitungen und Flugblätter man drucken möchte. Auch hier lässt einem das Spiel leider im unklaren, was der Unterschied zwischen beiden ist... [h1] Die Mitarbeiter[/h1] Man hat 3 verschiedene Politikbetrieb-Mitarbeiter zum einstellen. Hierbei wählt man Agiatoren, Unterstützer oder Aktivisten. Leider wird hier auch nichts erklärt. Man stellt über Schieberegler die Anzahl ein, hierbei wird angezeigt wieviel die Einstellung kosten wird und um Wieviel sich deine rundenbasierenden Einnahmen verringern. Agiatoren Sorgen pro Runde für eine Zunahme oder Abnahme der Wähler. Ist deine Partei führend, verliert man eigentlich immer Wähler. Unterstützer sind Zeitungsverteiler, ob die Anzahl die Zeitungsanzahl erhöht ist nicht ganz klar. Die Funktion von Aktivisten wird leider auch nicht erklärt. Aber man braucht sie für "Debatten". Agiatoren und Aktivsten kann man auf der Landkarte entsenden. Hier kann man 25% 50% 100% Einstellen und 4 verschiedene automatisierte Regionen auswählen. Erklärt wird wie immer nichts. [h1] Die Parteiführer[/h1] Parteiführer kann man für viel Geld einstellen. Sie verbessern verschiedene Funktionen mit Ihren werten die man sehen kann. Man hat insgesamt 7 Führerplätze und kann sie für die Redaktion, Kundgebungen, Debatten, Unterstützer, Schatzamt usw. festlegen. Ich nehme an sie verbessern die Wirkung der einzelnen Aktionen signifikant. [h1] Dogmen[/h1] Man kann sogenannte Dogmen wählen, die man über eine Anzahl runden entwickelt. Hierbei spielt die Ausrichtung deiner gewählten Partei, rechts, links, mitte-links, weit rechts etc. eine Rolle. Jede Dogme hat eine positive Auswirkung und eine negative Auswirkung, so das man abwägen muss. Ist die Dogme nicht in deinem politischen Gebiet, wird die negative Auswirkung entsprechend verstärkt. Ist ganz gut gemacht. [h1] Debatte[/h1] Hat man einen Führer der Debatte zugeteilt, kann man Ihn alle 20 Runden in einen der 4 Gebiete schicken, und muss sich gegen eine von 3 zufällig bestimmten Paerteien behaupten. Hierbei wird die Autorität die durch die Werte des Debattenführers und den Dogmen bestimmt wird. Man kann hier 3 Sachen gewinnen, welche man durch einen Schwerpunkthebel gewinnen kann, Wähler, Geld, Unterstürzer... lohnt sich aus meiner Sicht, da regelmässig mitzumachen und einen Debattenführer frühzeitig festzulegen. [h1] Kundgebungen[/h1] Der Key des Spieles ist meiner Meinung nach die Kundgebungen. Hier kann man alle 25 Runden Kundgebungen veranlassen. Je nach 3 Geldstufen "Protest, Demo, Streik" Die Art spielt wohl keine Rolle, je mehr zu zahlst desto mehr Wähler bekommst du. Und entsprechend Geld. Ohne Moos läuft hier nix. [h1] Geheime Trophyhunter-Sektion[/h1] [spoiler] Die Trophien sind eigentlich recht simpel. Anzahl Wähler, Anzahl Zeitungen, Anzahl agiatoren etc. Schafft man schnell, vor allem scheinen sich die meisten über die Spiele hinweg zu addieren. d.h neues spiel zählt das Spiel weiter. Daseinzige problem waren die letzte Trophy der 200 Mio Zeitungen und 100.000 Agiatoren. Hier muss man zwingend die genaue Anzahl treffen. Hast du 99.877/100.000 Agiatoren in der Trophie, musst du einmal 123 Agiatoren auf den Punkt genau entsenden. Gleiches mit der Zeitung. [/spoiler] [h1] Fazit[/h1] Wenig spielerische/anspruchsvolle Simulation mit ein paar Schiebereglern. Da ich gerne Geldsimulationen spiele hat es mich trotzdem angesprochen und entsprechend Spaß gemacht. Die einfachen Trophien waren dazu das Sahnehäubchen.
👍 : 3 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 27 Minuten
Das Thema des Spiels ist interessant: Führe eine Partei im Jahr 1932 zum Wahlsieg und verhindere z.B. in Deutschland die Machtergreifung der Nazis... was natürlich dadurch untergraben wird, dass man auch als die Nazis spielen kann. Das Problem hierbei: Es ist langweilig und steril. Für den Spieler ist es unmittelbar kaum sichtbar, welche Resultate seine Entscheidungen haben, man klickt sich in jeder Runde so durch, ohne so recht zu wissen, was man noch tun soll, wenn alle Handlungen schon in den vorherigen Runden kaum zu Ergebnissen geführt haben. Das Tutorial ist ein Witz (man merkt schnell, dass man zwar Anweisungen kriegt, aber selbst gar nichts tut, sondern eine feste Bildfolge eingeblendet wird), die Bedienung ist nicht intuitiv und wirkt leblos, die Konzepte muss man sich mühsam erarbeiten (Was ist der Unterschied zwischen Aktivisten und Unterstützern?) und man kriegt kaum einen Eindruck, wie die Größenverhältnisse sind (Ist es viel, wenn ich 1000 Aktivisten anwerbe? Sollte ich das Geld sparen?), eben auch weil die Resultate eher intransparent sind. Da müsste noch viel geschehen, um das tatsächlich zu einem gelungenen Spiel zu machen. So ist es eher blutleer.
👍 : 12 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 1496 Minuten
[h1] Evil Democracy: 1932 [/h1] In diesem Spiel hast du die Möglichkeit, im 20. Jahrhundert in den 30er-Jahren die Geschichte zu beeinflussen. Dabei hast du die Auswahl zwischen Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Da es rein vom Gameplay gleich und lediglich inhaltliche Unterschiede vorhanden sind, gehe ich in meinen Beispielen auf die deutsche Kampagne ein. Zuerst wählt man eine Partei der 30er-Jahre aus, vielleicht die Sozialdemokraten? Zentrumspartei? Von ganz links bis ganz rechts ist einiges dabei. Durch geschicktes Beeinflussen mithilfe von Propaganda, Aktivisten, Agitatoren und Unterstützern kannst du den Erfolg deiner Partei steigern und den der konkurrierenden Parteien schmälern. Die Musik passt teilweise gar nicht dazu, zum Beispiel rock-artige, recht laute Musik. Aber es sind teilweise auch gute Stellen dabei. Insgesamt ist mein Eindruck recht gemischt. Im Folgenden gehe ich auf Positives und Negatives ein und erläutere im Anschluss persönliche Wünsche/Vorschläge. [h1] Positiv [/h1] ☞ Aufbau einer Parteiführung, welche sich um deine Unterstützer kümmern, Wahlmanipulation einleiten, bei Kundgebungen/Protesten teilnehmen und diese organisieren, deine Geldmittel steigern, deine journalistische Arbeit verwalten und bei Debatten zur Verfügung stehen. Hierbei ist eine strategische Besetzung von Vorteil, um den maximalen Erfolg zu erzielen, beispielsweise eignet sich eine rhetorisch starke Person gut, um bei Kundgebungen zu sprechen oder einflussreiche Personen, um Wahlmanipulationen geschickt durchzuführen. ☞ Einsetzen von Agitatoren zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Sie werden zur Wählergewinnung eingesetzt. ☞ Einsetzen von Aktivisten, um Wahlfälschungen und Unruhe im Land vorzubereiten,/anzuheizen. ☞ Aufbau einer (Stamm-) Wählerschaft und von Unterstützern, die dir finanzielle Mittel zur Verfügung stellen und dir deinen Wahlerfolg sichern können. ☞ Wahl von sogenannten Dogmen, welche je nach politischer Ausrichtung positive wie auch negative Aspekte beinhalten können, beispielsweise könnte durch die Wahl von Dogmen deine Kosten von Mitarbeitern um 10 % sinken, währenddessen jedoch einige Unterstützer dich nicht mehr unterstützen würden. ☞ Du baust für deine Partei eine eigene journalistische Redaktion auf, welche in regelmäßigen Abständen Zeitungen und Flugblätter druckt, welche dann wieder zur Wählergewinnung eingesetzt werden können. Durch das rekrutieren von eigenen Journalisten können zudem Interviews mit Parteiführern, Verleumdungskampagnen zu Konkurrenzen um deren Unterstützer zu verprellen und Diffamierungskampagnen durchgeführt werden, um den Ruf der Konkurrenz bei den Wählern zu schmälern. [h1] Negativ [/h1] ☞ Nach dem Gewinnen einer Wahl können Ministerien je nach Koalition verteilt werden. Unabhängig von dementsprechenden "Einfluss" können jedoch keine Gesetze erlassen werden. Man sitzt halt einfach an der Regierung, ohne etwas zu machen, das würde doch gerade in den 30er-Jahren zu Politikverdrossenheit und erhöhte Zustimmung für die radikalen Parteien führen. ☞ Auseinandersetzungen rund um das Parteiprogramm, personelle Besetzungen und strategische Debatten innerhalb der Partei gibt es nicht, die Partei ist halt einfach da. Egal für welche Partei man sich entscheidet, deine Partei ist lediglich die Zahl der Prozente, die bei der Wahl und in Umfragen zu sehen ist. ☞ Landespolitik spielt auch keine Rolle. Ich kann in Thüringen vielleicht nur sehr wenig Stimmen haben, stört aber am Ende nicht, wenn dort nicht einmal Landtagswahlen stattfinden und somit die einzelnen Regionen an sich genommen keine Rolle spielen. ☞ Bündnisse zwischen den Parteien sind bereits von Anfang an festgelegt. Als Sozialdemokratische Partei wird von Anfang an mir weiß gemacht: Entweder absolute Mehrheit, Zusammenarbeit mit der RDP (Mitte-Links-Partei) oder als linker Block mit der RDP und den Kommunisten KPD (Sehr-linke Partei). [h1] Verbesserungsvorschläge [/h1] ☞ Möglichkeit, die NSDAP spielen zu können. Es kann schließlich auch jede andere Partei ausgewählt werden, selbst wenn das Szenario sich rund um den potenziellen Aufstieg der NSDAP und deren Machtergreifung dreht. ☞ Eigenständig wählbare Bündnisse beispielsweise startet jede Partei erst mal alleine für sich, im Verlauf des Spiels baut man Beziehungen,/Kontakte zu anderen Parteien auf und kann dann nach einer Wahl gut mit ihnen zusammenarbeiten. Also warum kein potenzielles Mitte Bündnis aus z. B. zwischen SPD, RDP, Zentrum und Bauernpartei? ☞ Ministerien sollten nicht nur besetzt, sondern auch strategisch nutzbar sein. Gesetze erlassen, um politische Ziele kämpfen. Eine Regierung ohne Beschlüsse braucht nicht regieren. [h1] Fazit [/h1] Sicher kann dieses Spiel für einige Stunden viel Spaß machen. Mittlerweile habe ich knapp 10 Spielstunden, vielleicht werde ich noch paar Stunden Zeit investieren, aber für Menschen, die langfristigen Spielspaß in einer Politiksimulation suchen, ist hiermit nicht gedient. Ich habe das Spiel für 4,99€ (-50 %) erworben, dafür ist es ein guter Preis, jedoch würde ich nicht den Vollpreis von 9,99€ (Stand September 2022) bezahlen. [u] Trotz meiner Kritik ist es weitgehend ein gutes Spiel, daher: [/u] ┋✯✯✯✯✯☆┋ Gameplay ┋✯✯✯☆☆☆┋ Soundtrack ┋✯✯✯✯☆☆┋ Inhalt ┋✯✯✯✯✯☆┋ Steuerung [b] ┋✯✯✯✯☆☆┋ Insgesamt [/b] [i] Sollte dir mein Review gefallen haben, so würde ich mich über eine Bewertung freuen. Solltest du Fragen haben, so kannst du mir in die Kommentare schreiben😉! [/i]
👍 : 8 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 118 Minuten
Das Spiel besteht grundsätzlich darin, die Balance zwischen Ausgaben für Propaganda und Einnahmen zu finden. Indem man mehr Unterstützer findet, steigen die Einnahmen der Partei. Mit mehr Geld kann man mehr Demonstrationen organisieren und mehr Propagandamittel verbreiten, was dazu führt, dass man mehr Unterstützer gewinnt und somit mehr Geld. Ich fand das Spiel sehr einfach, was nicht unbedingt schade ist, und die Spielzeit sehr kurz. Da das Spiel nur in die beschriebene Aufgabe besteht und eine Mechanik mit vielen Parametern, unterschiedlichen und auch zufälligen Entscheidungen durch die KI, wie wir es von Strategiespielen erwarten, komplett inexistent ist, sind 10 € für so ein Spiel viel zu viel. Ich fand das System der Ideologien sinnlos. Normalerweise würde man sich so etwas vorstellen, wie wir es in Spielen wie Civilization oder Europa Universalis sehen. Hier dagegen ist man gezwungen, immer wieder neue Ideologien zu erforschen und automatisch anzunehmen, die komplett im Gegensatz zueinander stehen. Zum Abschluss: [b]Das ist kein politisches Strategiespiel[/b]. Vielmehr handelt es sich um ein Gelegenheitsspiel, das für ein Smartphone geeignet ist.
👍 : 7 | 😃 : 1
Negativ
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