Kingdoms of Amalur: Reckoning™ Steam-Diagramme & Statistiken

[b]Kurzer Disclaimer: Dieses Review bezieht sich auf meine persönliche Meinung zur Originalversion des Spiels und nicht zum Remastered! [/b] [h1]Nein, nein und nochmals nein! [/h1] Ken Rolston (Lead Designer von TES IV: Oblivion), R.A. Salvatore (Buchautor) & Todd McFarlane (Spawn-Zeichner) haben hier eben keine Welt erschaffen, die es lohnt, gerettet zu werden. Die Welt ist leer, langweilig, unterfordernd und eintönig. Aber besser der Reihe nach, denn ich habe nicht nur Negatives im Spiel für mich entdeckt. + Das Kampfsystem ist sehr cool und mit Leichtigkeit das Beste am gesamten Spiel. Es hat sehr viele Combo-Möglichkeiten, sowohl Fern- als auch Nahkampf (und natürlich auch die Kampf-Fähigkeiten und Magie) sind miteinander kombinierbar. Das sorgt teils zwar für ziemlich chaotische Kämpfe, aber nichts anderes erwartet man von einem Hack'n'Slay-Spiel mit Rollenspielelementen. Macht Spaß, zwei Daumen hoch! + Ich finde die Grafik sehr hübsch. Gerade in Wäldern, an Lichtungen und an besonders magischen Orten kann ich wirklich nicht meckern. Wüsten, Höhlen und Berge sehen wiederum ziemlich öde aus, aber was will man da auch machen außer Grau, Braun und Schwarz? + Es gibt mehrere Crafting-Systeme. Ob es nun Alchemie, Schmiedekunst oder Gemmenschleiferei ist, alles ist hier möglich, um seine Chancen im Kampf zu verbessern. +/- Es gibt mehrere Schwierigkeitsgrade +/- Steam Achievements (welche teils ziemlich grindy sind) +/- Autosaves sind sehr regelmäßig +/- Die Einstellungen sind zufriedenstellend, aber bei weitem nicht ausreichend. Es fehlt auf jeden Fall eine Einstellungsmöglichkeit für das Field Of View (FOV) - dieses ist nur per Community-Mod (oder per HEX-Editing) und nur außerhalb des Spiels möglich. - Der Großteil der Sidequests sind langweilige Fetchquests. Töte in diesem Gebiet diesen Gegner, Sammle 20 von jenem Zeug, Geh dahin und rede mit dem da.... LANGWEILIG. Und wo wir schon von Sidequests sprechen... -... Es gibt ein Max-Level. Warum? Ich verstehe schon, dass der Endgegner auch auf Max-Level -10 gut besiegbar ist, aber was soll das? Ich erreichte Max-Level, nachdem ich etwa 70% der Sidequests und 50% der Hauptquests gemacht habe. Ab dem Moment gab es für mich überhaupt keinen Grund mehr, die Sidequests zu machen, da nicht nur die Belohnungen nicht mehr erstrebenswert, sondern auch die Erfahrungspunkte und das Geld uninteressant waren. - Die Welt ist absolut leer. Eine riesige Welt ist ja schön und gut, aber wenn man in dieser nichts machen kann außer sie zu durchqueren, dann ist das eher suboptimal. Es gibt zwar einige Collectibles, diese sind allerdings nicht der Rede wert in meinen Augen. - Die Story ist nicht der Rede wert. Es herrscht Krieg, die "bösen" haben die Macht. Du bist der oder die Auserwählte. Du bist die One-Man-Army und rettest die Welt...Das Wort "Schicksal" wird euch schon nach wenigen Spielstunden aus den Ohren rauskommen. - Die Charaktere sind allesamt uninteressant und die Dialoge kann man sich sparen. Zu viel Gelaber für zu wenig Wichtigkeit. - Es gibt keine Möglichkeit, aus dem DLC frühzeitig wieder in das Hauptspiel zu wechseln. Das geht erst nach Beendigung dieses. Und was soll ich sagen? Das DLC ist stinkend langweilig. Also durchquälen ist angesagt. Joa, das war's dann auch. Zugegebenerweise habe ich auch nach 100 Spielstunden (immer und immer wieder angefangen, zwei Tage gespielt, zwei Jahre beiseite gelegt) das Spiel nicht durchgespielt, weil es mich einfach nicht bei der Stange halten kann. Es ist langweilig, eintönig und hätte gut und gerne in der Hälfte der Spielzeit zum Ende finden können. Hier findet man ein "Rollenspiel" der durchschnittlichen Güteklasse. Es ist spielbar, mehr aber auch nicht. Fazit: 4,5/10 - Durchschnittlich