Outcast - A New Beginning
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76,22%

Bewertung

$39.99

Outcast - A New Beginning Bewertungen

Erkunde in dieser Open-World-Action-Adventure-Fortsetzung des Kultklassikers von 1999 in der Third-Person-Perspektive die atemberaubende Alien-Welt von Adelpha, unterstütze die heimischen Talaner bei ihren Problemen und kämpfe in rasanten Gefechten gegen angreifende Robotertruppen.
App-ID1013140
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber THQ Nordic
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Teilweise Controller-Unterstützung
Genres Action
Datum der Veröffentlichung15 Mar, 2024
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Portuguese - Brazil, Italian, Arabic, English, Korean, Japanese, Simplified Chinese, French, German, Spanish - Spain, Polish, Russian

Outcast - A New Beginning
1 255 Gesamtbewertungen
1 000 Positive Bewertungen
255 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Outcast - A New Beginning hat insgesamt 1 255 Bewertungen erhalten, davon 1 000 positive und 255 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Outcast - A New Beginning im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 4613 Minuten
Ich finde es schwierig dieses Spiel zu bewerten, meiner Meinung nach haben sich ein paar ambitionierte Programmierer zusammengetan einen würdigen Nachfolger für Outcast zu schreiben aber bevor sie fertig wurden wurde ihnen der Geldhahn zugedreht. Zufrieden können die Programmierer mit diesem Spiel jedenfalls nicht sein, bei mir wäre es zumindest so. Kommen wir zu den Highlights: Da wäre zunächst einmal die Grafik und die Landschaftsgestaltung. Ausgesprochen schöne und glaubwürdige Gegenden, von Wüste bis schneebedeckten Gipfeln ist alles dabei. Auch unter Wasser sieht's sehr nett aus auch wenn das im Spiel eigentlich keine Rolle spielt. Die Dörfer der Einheimischen und die feindlichen Basen sind ebenfalls sehr liebevoll gestaltet. Bevölkert wird alles mit freundlichen und feindlich gesinnten Wesen, die aber irgendwie statisch wirken, da sie nicht umherstreifen. Etwas nüchterner sind da sie Animation, Cutter Slade kann nichts aufnehmen oder übergeben auch werden seine 3 Waffen nicht am Körper verstaut, sie erscheinen aus dem nichts. Das geht heutzutage einfach besser. Schwieriger wird es bei der Handlung und dem Gesprächssystem. Ähnlich wie beim Urspiel werden hier neben den Storymissionen auch viele Nebenquests angeboten. Da es sich um eine frei begehbare Welt handelt kann man die Quests auch schon vor der Aufgabenstellung lösen, was zu abolut dämlich Dialogen führt: Man wird z.B. beauftragt ein Item zu holen, Cutter fragt nach wo es ist (obwohl er es schon längst eingesackt hat) und dass er es holen wird. Es gibt Spiele die haben ein vernünftiges Dialogsystem aber dieses hier nimmt hiefür die Blaupause von Spielen die 20 Jahre oder älter sind. Das Kampfsystem ist auch eher von gestern: Gegner bleiben in Stasis, bis man sich ihnen nähert oder auf sie schießt. Ein Deckungssystem gibt es nicht. Lediglich die KI, die Gegner dazu veranlasst Dich zu umlaufen ist ganz gut gelungen. Man hat zwei (plus eine unnütze) Waffen, die sich individualisieren lassen, das ist zu wenig. Ach ja Schild, Buffs und Nahkampffähigkeit gibt's auch noch, ganz nett aber mehr auch nicht. Die Steuerung ist katastrophal und damit meine ich nicht, dass man den Protagonisten nicht leichtfüßig und geschwind durch die Landschaften steuern kann sondern die Belegung der Tasten. Ich spiele mit Maus/Tastatur und habe so einen Mist in keinem anderen Spiel zuvor gesehen. Cutter hat verschieden Bewegungsarten: Zunächst einmal das Laufen, alles wie gewohnt: Maus schauen/drehen, WASD für die Bewegung, Space und C für springen/ducken und Shift zum rennen. Die Tasten lassen sich umbelegen aber darum geht's hier nicht. Gleitet Cutter durch die Luft, dann hat die Maus keinerlei Funktion mehr, mann kann nicht mehr in irgendeine Richtung schauen nur nach vorne, warum???? Noch obskurer wird der Ritt auf dem Galenta, auch hier ist umsehen nicht implementiert, Gas geben ist mit der linken Maustaste, Bremsen mit der rechten. Reiten von Twon Hahs (ich fand das einfach toll im Vorgängerspiel) gibt's hier einfach nicht. Es gibt drei Waffen im Spiel, zwei wechselt man mit E die dritte Waffe liegt auf R, warum??? Warum kann ich nicht die Waffen auf die Zifferntasten legen??? Zu guter Letzt sind da noch die Bugs: Da gibt es eingefrorene Gamora-Horden die man wie in der Schießbude erledigt. In den feindlichen Basen gibt es immer 1 bis 3 Gegner die im Boden stecken. In komplexen Basen kann es passieren, dass Schüsse zwischen zwei Basenbereichen "geblockt" werden. Manchmal hören Effekte, die Cutter eine zeitlich begrenzte Aura verleihen nicht mehr auf. Einmal ist das Spiel bei mir auch komplett abgestürzt. Also kurz und knapp: - Grafik und Weltgestaltung: top - Steuerung: idiotisch - Gameplay: nicht zeitgemäß - Storytelling: ganz ok
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2776 Minuten
Meine Erwartungen waren hoch, nach dem faszinierenden ersten Teil. Erstmal die positiven Seiten: Die Grafik, vor allem die Umwelt, ist sehr gelungen, bunt und reichhaltig, die Übergänge fließend. Die Steuerung ist in weiten Teilen gut. Das Skillsystem ist leicht verständlich. Die Stimme von Cutter Slade wieder gut getroffen (das Aussehen weniger). Auch ein paar interessante neue Transportmöglichkeiten sind vorhanden. Wobei ich das Reiten auf einem Twôn-Ha vermisse. Da hört es für mich eigentlich schon auf. Nur zwei verschiedene Waffen, wenn auch konfigurierbar, lächerlich. Die "Ladezeiten" selbst bei meinem starken Rechner sind teilweise exorbitant lange, so das man denkt, das Spiel wäre jetzt abgestürzt. Das Spiel hätte wieder Einzigartig sein können, doch ist es allenfalls mittelmäßig. Die Story hätte man als Fortsetzung zum ersten Teil anlegen und die noch offenen Fragen klären können. Vielleicht sogar die weibliche Hauptfigur aus dem ersten Teil wieder ins Leben holen, wenn das mit dem Hauptprotagonisten immer so gut klappt. Auch der Humor aus dem ersten Teil kommt erst spät und dann auch nur sporadisch in die Gänge. Es sind allerdings ein paar Kracher dabei, bei denen ich mich tatsächlich amüsiert habe. Statt dessen wirkt die Geschichte ziemlich einfallslos und an den Haaren herbeigezogen. Eher wie eine schlechte Kopie von hervorragenden Spielen wie z.B. Elex. Als sollte mit dem selben Konzept schnelles Geld generiert werden. Da helfen auch Minispiele wie Orymspuren, Fandazmatempel und Nôm-Nôm Rennen nicht wirklich. Vor allem das Ende wirkt hektisch, als wollte man schnell nochmal eskalieren, fertig werden und den Spieler mit einer Botschaft hängen lassen. Der Einfluss von DEI- bzw. feministischen Inhalten ist ziemlich aufdringlich und dominiert das Spiel in weiten Teilen. Das sollte offensichtlich die Hauptbotschaft sein. Alles aus dem ersten Teil wird dabei auf Links gedreht. Slade als liebender Vater wirkt dadurch ziemlich lächerlich. "Kommt für mich direkt nach FUBAR." Noch ein paar Worte zum Soundtrack: Die Musik versucht von Anfang an die Atmosphäre des ersten Teils zu transportieren. Das gelingt aber meiner Meinung nach nur mittelmäßig. Es wird mit der Zeit eher aufdringlich nervig und ablenkend, dass ich das erste Mal seit ich spiele, die Musik nicht nur leiser gemacht sondern sogar abgeschaltet habe. Sie passt öfter einfach nicht zum Geschehen. Ich habe nach diesem Erlebnis direkt das absolute, nicht zensierte, Original auf meinem alten, DOS basierten, Rechner gespielt, um den Humor und die Atmosphäre der 90´er Jahre wieder auf mich einwirken zu lassen. Was für eine Wohltat. Fazit: Spiele wie Outcast oder Gothic sollte man nicht aus der Versenkung holen um mit deren Ruhm ein paar zusätzliche Dollars oder gar politische Inhalte zu transportieren. Wenn schon, dann müssen sie das Original nicht nur stützen, sondern sogar übertreffen. was zugegebenermaßen schwierig ist. Dann lieber etwas Neues, Eigenständiges, womit man eine eigene Fan-Gemeinde aufbauen kann. Ich werde das Spiel kein zweites Mal spielen, auch nicht auf einer schwierigeren Stufe.
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Negativ
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