Last Rites
35 😀     24 😒
56,60%

Bewertung

Last Rites mit anderen Spielen vergleichen
$6.99

Last Rites Bewertungen

"We are food, but not for long." The Zombie apocalypse has come, and your squad is the last line of defense. Command a Special Forces unit with high-tech weaponry in this mission-based FPS with sprawling indoor and outdoor environments.
App-ID814610
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Ziggurat
Kategorien Einzelspieler, Teilweise Controller-Unterstützung
Genres Action
Datum der Veröffentlichung13 Apr, 2018
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Last Rites
59 Gesamtbewertungen
35 Positive Bewertungen
24 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Last Rites hat insgesamt 59 Bewertungen erhalten, davon 35 positive und 24 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Last Rites im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 166 Minuten
Last Rites ist ein alter Classic Shooter. Die Idee ist es eine Spezialeinheit durch Missionen zu begleiten und eine Zombieapocalypse zu überlegen. [u] [b] Grafik: [/b] [/u] Die Grafik geht in Ordnung ist zwar gering aufgelöst im 4:3 Format aber erfüllt seinen Zweck. Das Game ist recht Blutig und war hier in Deutschland auch Indiziert. [u] [b] Sound: [/b] [/u] Sound ist ok reißt aber auch keine Bäume aus, Sie passt zur Atmosphäre und füllt Sie gut aus, besonders die Sprachausgabe ist schön trashig und hat etwas. [u] [b] Design: [/b] [/u] Hier kommen wir leider zum Hauptproblem, das Leveldesign sollte Missionen darstellen in denen Man bestimmte Aufgabe erfüllt, das funktioniert oberflächlich ganz gut. Das Hauptproblem sind die Bugs und die elendige Schaltersuche, manche gut gemacht Missionsziele werden dadurch Torpediert das man noch 20 Schalter finden muss bevor sich der entsprechende Raum öffnet. Das geht soweit das es nicht mal Cheats im Spiel gibt um diese zu umgehen (oder es sind keine Bekannt, clipping etc.) Dazu kommen Design Bugs bei denen z.B. die Begleiter ständig in Türen oder Räumen festhängen, was aber auch am Level Design liegt, die offenen Level klappen gut die inneren machen dabei Schwierigkeiten. Auch weitere Bugs wie z.B. zwischen oder an Kisten festhängen oder das manche Sprünge über Kisten nicht richtig funktionieren. [u] [b] Balancing: [/b] [/u] Das Balancing vom Spiel ist eigentlich gar nicht schlecht, die Gegner gehen in Ordnung das Trefferfeedback und es gibt eine reichhaltige Auswahl an Waffen, Uzi, Schrotflinge, Plasmawaffe, Rakentwerfer, Flammenwerfer, Streulaser. Man hat eine Batterie um eine Schulterlampe und ein Radar nutzen zu können. Bei der Steuerung lässt sich leider nur ein Teil Konfigurieren, da auch kein Handbuch zum Spiel ersichtlich ist führt das zu Verwirrung, die Schulterlampe und das Radar liegen übrigens auf F2 und F3 (alle F Tasten haben eine Spezialfunktion, wenn man diese im Steuerungsmenü oder Handbuch sehen könnte wäre das natürlich hilfreich) [u] [b] Fazit: [/b] [/u] Ich habe eine menge alte Classic Shooter gespielt und auch dieser macht vieles richtig. Gerade Gegner und Waffen Design, Trefferfeedback und die Begleiter sind Positiv. Auch das Man richtige Missionsziele hat ist schön. Aber das Leveldesign mit den ganzen Schaltern und Backtracking verdirbt das Game zusammen mit den Bugs. Ein Spiel wo ich gerne ein Mittelmäßig geben würde. Aber eigentlich kann ich es gar nicht empfehlen.
👍 : 2 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 272 Minuten
[h1]FPS-Design direkt aus der Hölle (… und nicht auf die gute Weise)[/h1] Ich spielte [i][b]Last Rites[/b][/i] bereits in den 90ern, sogar die Retail müsste hier noch irgendwo rumfliegen – und es war bereits damals nicht im Ansatz ein guter First-Person-Shooter. Wer auch immer diesem Spiel heute bescheinigt, dass es »noch immer rockt«, gibt sich der Illusion hin, dass früher ALLES besser war. Im Gegenteil tritt [i][b]Last Rites[/b][/i] den Beweis an, dass das zwar für ne ganze Menge gelten mag – aber eben nicht für alles. Zum Release anno 1997 hatte uns der Shooter-Gott bereits mit Titeln wie [i][b]Doom[/b][/i], [i][b]Heretic[/b][/i], [i][b]Quake[/b][/i], [i][b]Shadow Warrior[/b][/i], [i][b]Duke Nukem 3D[/b][/i], [i][b]Blood[/b][/i] und Co. gesegnet … und selbst ohne diesen Umstand wäre [i][b]Last Rites[/b][/i] schlecht gewesen. [b][u]STORY[/u][/b] Zombies. In einer Großstadt. [b][u]GAMEPLAY[/u][/b] Zugutehalten kann man dem Spiel sein halbwegs umfang- und abwechslungsreiches Waffenarsenal, von Uzi und Pumpaction über Flammenwerfer bis zu diversen Explosiv- und Energiewaffen. Und die meisten funktionieren auch recht ordentlich. So, nachdem wir das Positive abgehakt haben (soll schließlich niemand sagen können, ich hätte mich direkt auf’s Negative gestürzt), kommen wir nun zum Rest: Level Design und Environment Art stammen direkt aus der Design-Hölle. Keines der insgesamt 10 Levels kann auch nur im Ansatz begeistern. Obendrein wird hier fleißig Recycling betrieben. In den Außenlevels streifen wir immer wieder durch dieselben gleichförmigen und detaillosen Stadtviertel, in Innenbereichen durch identische, graue Korridore, sodass man schnell die Übersicht verliert. Erstmals Abwechslung in dieser Hinsicht erreicht einen erst in Level 6, wenn uns die Verantwortlichen eine Location spendieren, die wirklich jeder Shooter-Enthusiast liebt: eine Kanalisation. Und weil’s so schön war, in Level 9 gleich noch mal! Begleitet wird man dabei als Anführer einer Spezialeinheit von seinem computer-gesteuerten Squad. Sagen wir es so: Das Beste an diesen KI-Kameraden ist, dass man sie im Optionsmenü komplett deaktivieren kann. Absoluter Gameplay-Tiefpunkt sind zwei Abschnitte, in denen man einen kleinen Roboter durch die Stadt begleiten und beschützen muss. Ja, Escort-Quests! Die mag doch jeder! Diese sind so schlecht gebalanced, dass man sich fragen muss, ob der verantwortliche Designer je selbst einmal von dem gekostet hat, was er da fabrizierte. Das steht im direkten Kontrast zum restlichen Erlebnis: Der Kampf gegen die zwar zahlreichen aber wenig abwechslungsreichen Zombies ist nicht sonderlich herausfordernd. Am schwersten ist es hier noch, in den ewig gleichen, grauen Korridoren die kleinen, grauen Schalter zu finden, die irgendwo am anderen Ende des grauen Level-Labyrinths eine graue Tür öffnen. [b][u]TECHNIK[/u][/b] Ocean Software »experimentierte« für [i][b]Last Rites[/b][/i] mit echtem 3D-Environment und -Objekten (in Kombination mit Sprites, etwa für Gegner), was zur damaligen Zeit im Genre zwar immer noch nicht der Standard war, aber bereits von vorangegangenen oder etwa gleichzeitig erschienenen Titeln wie [i][b]Quake[/b][/i], [i][b]Exhumed/Powerslave[/b][/i], [i][b]Chasm: The Rift[/b][/i] und erst recht [i][b]Turok: Dinosaur Hunter[/b][/i] besser umgesetzt wurde. Trotz dieses halbwegs fortschrittlichen Ansatzes kann man das Ergebnis aber nur als eines bezeichnen: potthässlich. Der verantwortliche Lead Artist scheint einen regelrechten Fetisch für die Farbe Grau zu haben: Graue Gegner, auf die man mit grauen Waffen in grauen Gängen schießen muss, in denen man wiederum kleine graue Schalter suchen soll. Nur das dunkelrote Blut oder der rabenschwarze »Himmel« (alle Levels spielen bei Nacht) bilden dazu einen Kontrast. Und für den Fall, dass das nun jemand anmerken möchte: Nein, als »Stilmittel« geht das Ganze selbst mit zwei zugedrückten Augen nicht durch. Irrwitzigerweise sind ausgerechnet die handgezeichneten Ladebildschirme das optisch Beste am gesamten Spiel. Bei der Steam-Version handelt es sich um das (man muss wohl sagen leider) »Original-Erlebnis«, das über DOSBox läuft. Etwaige Anpassungen/Optimierungen für aktuelle Systeme gibt’s hier entsprechend nicht, der Titel läuft grundsätzlich in einer fixen Auflösung und 4:3 (mit schwarzen Balken bei 16:9- bzw. 16:10-Bildschirmen). Zumindest lässt sich das Spiel aber recht ordentlich mit der Maus spielen, in Kombination mit WASD, dank freiem Key-Binding. [b][u]FAZIT[/u][/b] Das Spiel hatte seinerzeit keinen Erfolg und wurde überwiegend mit Nichtbeachtung abgestraft – und das völlig zu Recht. Die Wertungen der Presse gammelten irgendwo bei einer 4 von 10 herum. [i][b]Last Rites[/b][/i] ist ein seelenloser Brei aus grauen Pixeln, wurde primär entwickelt um auf der Erfolgswelle des Genres mit zuschwimmen und ist nicht mal im Ansatz ein Konkurrent zu anderen, großartigen Klassikern dieser Zeit und aktuellen Retro-Shootern. Und doch kann ich ihm einen klitzekleinen Retro-Charme nicht absprechen, an dem man sich nach 5 Minuten aber bereits sattgesehen hat. Für 2 Euro im Sale für knallharte Fans der Ära vielleicht noch einen Blick wert, nicht zuletzt aufgrund der Zombie-Thematik, die im Genre tatsächlich weniger verbreitet ist, als man denken mag. Auch für Vorlesungen in Unis zur Demonstration, wie man es nicht macht, vielleicht noch relevant. Alle anderen machen einen Bogen drum und widmen sich der langen Liste besserer Alternativen. Verpassen wird man hier definitiv nichts. [QUOTE]Zu meiner Gruppen- und Kuratoren-Seite rund um Classic-, Retro- und Oldschool-Shooter                                                             [url=https://store.steampowered.com/curator/38368451/]Skid's FPS Corner[/url][/QUOTE]
👍 : 7 | 😃 : 0
Negativ
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