The Last Operator Bewertungen

War verunsichert von den durchwachsenen Meinungen. Bin aber wirklich angetan. Es ist wirlich ein bisschen wie das gute alte "Delta Force" in VR. Singleplayer Modus mit großem Karten und guter Steuerung. Verschiedene Waffen, die Mission für Mission freigeschaltet werden müssen motivieren ebenso, wie die knackige KI. Das Handling mit Magazinen und Waffen funktioniert besser als in so manchen Hochpreistiteln. Man muss schon vorsichtig vorrücken um nicht sofort abgeknallt zu werden. Dadurch ergibt sich eine gewisse Spannung. Die Grafik ist nicht überragend, was den Spielspaß aber nicht trübt. Wer Singleplayer Shooter auf großen Karten mag, und z.B. Delta Force gemocht hat , kann bedenkenlos zugreifen. Ich werde noch die ein oder andere Stunde versenken. Habe gestern noch mal 4 Stunden gespielt, und einen noch besseren Eindruck gewonnen. Was mir sehr gut gefällt: Die großen Maps. Die Gegner lassen sich auch auf weite Entfernung lokalisieren und ausschalten. Die KI. Wenn man entdeckt wurde, verfolgen Sie einen teilweise. Die Gewehre lassen sich mit einer 2.en Visierschiene ausstatten, so kann man mit 2 Optiken arbeiten. Die Gegenstände die man in die Basis zurück holen muss, liegen nach Zufallsprinzip, an verschiedenen Orten. So verläuft jede Mission ,auch nach Neustart ,etwas anders. I Pad mit Karte. Sound der Waffen. Nachschub an Munition und Medipacks in Gebäuden. Gürtel für Waffen und Ausrüstung. Alles hat seinen Platz. Funktioniert sehr gut mit Gunstock. Für den Preis guter Umfang. Was mir weniger gefällt: Die Grafik ist teilweise schon sehr einfach. Die Texturen (Felsen) sehr matschig. Wenn man den rechten unteren Trigger aus versehen drückt, fällt die Waffe aus der Hand. Wenn etwas auf den Boden fällt, kann ich es nicht mehr aufheben. (Deckenbefestigung, Sensoren Oculus) Kein Kompass. Was mich extrem fesselt : Auf den großen Maps suche ich mir eine hohe Position. Dann sondiere ich die Umgebung, und schalte die lokalisierten Ziele aus. Danach rücke ich vor, und erledige den Rest. Die feindlichen Streifen sind immer in Bewegung, so das sie nie an den gleichen Stellen auftauchen. Dadurch verläuft auch die gleiche Mission immer anders.

Man möchte einfach mal alleine ein paar Missionen ausführen? Einfach einmal allein mit eigener Taktik sich an den Gegner schleichen. Dann hast du hier sogar richtig Spass. Für ein EA Spiel recht gut Spielbar. Die Karte ist angenehm gross, aber auch nicht zu gross. Man kann den Gegner von vielen Seiten flankieren. Du bist kein Superheld der xy Salven von Kugel schluckt und dabei 5 Gegner über den Haufen ballert. Auch wenn die KI manchmal etwas komisch reagiert, ist es dennoch gut! So greift eine von vorne an und eine andere schleicht sich von hinten heran. Doch manchmal schießt man auf den Gegner und er läuft ohne ein Zucken weiter. Grafik ist ganz ok, aber manche Felsen wirken wie Wasser ^^ Es ist immer noch ein Spiel in der EA , aber für 10 Euro ein guter Zeitvertreib, sich mit einen VR Shooter anzufreunden.