Dissembler Bewertungen
App-ID | 797620 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Ian MacLarty |
Herausgeber | Shape Shop |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Steam-Bestenlisten |
Genres | Gelegenheitsspiele, Indie |
Datum der Veröffentlichung | 21 Feb, 2018 |
Plattformen | Windows, Mac, Linux |
Unterstützte Sprachen | English, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Traditional Chinese, Japanese, Greek, Russian, Korean, Dutch, Portuguese - Portugal |

53 Gesamtbewertungen
48 Positive Bewertungen
5 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung
Dissembler hat insgesamt 53 Bewertungen erhalten, davon 48 positive und 5 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Dissembler im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
118 Minuten
Angenehmer farbenfroher Denksport!
Gefällt mir gut :)
👍 : 3 |
😃 : 2
Positiv
Spielzeit:
3510 Minuten
Die richtige Dosis Gehirnakrobat für Adrenalinjunkies. Ein anspruchsvolles und dennoch lösbares Puzzelgame, an dem man sich so richtig abarbeiten kann. Für Denkfaule allerdings eher ungeeignet.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
391 Minuten
[b]4/10[/b]
[h1]Ein Puzzleprinzip, welches nicht in der erhofften Weise aufgeht[/h1]
Ich hatte mir von Dissembler ein paar "angenehme" (sicherlich auch fordernde) Stunden erwartet. Bekommen habe ich mehr und mehr Frust und Demotivation.
Das Prinzip ist, dass man dominosteinartige, zweigliedrige Kacheln dreht und Farben zusammenführt. Mindestens drei zusammen lösen sich auf. So weit, so simpel. Im Verlauf der Rätsel muss man aufpassen, WANN sich etwas auflöst und dass man keine Lücken schafft. Es kommen neue Mechaniken dazu wie etwa mehrere Schichten, Steine mit Muster, fixierte Steine etc.
Ich bin bis etwa Level 110 (von >170) gekommen. Das klingt zwar erstmal ok, aber gerade die letzten für mich nicht mehr machbaren waren einfach nur undurchschaubar. Es fühlt sich an, als wenn ich eine mir unbekannte Sprache lesen soll: selbst mit raten geht's nicht weiter. Und darauf setzt Dissembler durchaus (dazu gleich mehr).
Meiner Meinung nach muss ein Puzzlespiel seine Mechaniken festigen und steigern. Dissembler macht das nur teilweise. Es kommen nur wenige (selbst angeeignete) Grundprinzipien zur Anwendung, Dissembler setzt viel aufs Ausprobieren. Anfangs versucht man noch, den Lösungsweg mit Logik zu erkennen. Später muss man an viele Ecken und Enden rumprobieren, weil man den Weg unmöglich im Vorfeld im Kopf zusammenbekommt. Es artet also nicht nur in Trial & Error aus, sondern ist dabei in seinen Zugvariationen und -verzweigungen so exponentiell komplex, dass sich selbst die Rumprobiererei einfach nur chaotisch und nicht zielführend gestaltet. Es ist wie 5, 6 oder 7 Züge eines Schachspiels, die im Verborgenen liegen und deren korrekte Abfolge gefunden werden muss.
Kurz gesagt: der Frust wurde bei mir riesengroß. Ich schaute das ein oder andere Walkthrough-Video und musste mit viel Mühe Schritt für Schritt nachspielen, weil ich mir die ganzen Wege noch nicht einmal merken konnte.
Es gibt auch nicht den aha-Effekt! Man sieht nicht etwa die Lösung und sagt sich "das war ja einfach, wie konnte ich das nicht sehen" oder "das ist eine tolle Lösung". Nein, man sieht die Lösung und denkt sich nach wie vor "wie hätte man das finden sollen???"
Nebenbei gesagt, Dissembler wird mit fortschreitenden Levels nicht hübscher. Ich mag schön gemachten Minimalismus und farbenfrohe Spiele, aber die ganzen Symbole, die auf den Kacheln dazukommen, lassen es irgendwann nicht mehr ästhetisch aussehen...
Ich könnte jetzt positiv erwähnen, dass Dissembler einen Modus für Farbenblinde beinhaltet. Das rettet das Spiel aber lange nicht mehr. Mich stört stattdessen, dass hier die Definition von "Musik" aus einem uninspirierten Geklöppel besteht, welches alle paar Sekunden einsetzt.
Aus meiner Sicht leider einfach nur zum Abgewöhnen. Ein paar Punkte für die hoffnungsvolle Aufmachung, auf die ich reingefallen bin.
Das Versagen, überhaupt gute Motivation zu schaffen, könnte man darin bestätigt sehen, dass laut Errungenschaften nur knapp 10% der Spieler alle Levels gelöst haben! Immerhin kann man alles mit einem Klick in den Optionen freischalten, aber wer will das, wenn der Spaß daran lange weg ist? Da helfen auch die täglichen Puzzles nix...
P.S. ab und zu spackte die Maussteuerung rum (Steine drehten sich ganz plötzlich um, bevor ich den Move überhaupt zu ende geführt hatte). Ich kann nicht hundertprozentig sagen, ob's an der Maus lag.
👍 : 1 |
😃 : 1
Negativ