Vier Privatleben. Eine große Lüge. Sieh dir heimlich aufgenommene Videounterhaltungen an, um die Wahrheit aufzudecken. Der Nachfolger des gefeierten Spiels: „Her Story“.
1 231 Gesamtbewertungen
786 Positive Bewertungen
445 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Telling Lies hat insgesamt 1 231 Bewertungen erhalten, davon 786 positive und 445 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Telling Lies im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
747 Minuten
Glaubt keiner Rezension. Alles Lügen.
Telling Lies ist ein FMV-Rätselspiel in dem man wie bei Her Story Suchbegriffe eingibt, dann maximal 5 Videos ausgespuckt bekommt, wo diese Worte vorkommen und damit dann neue Suchbegriffe findet, wenn man denn aufpasst. Dabei wird eine spannende Story erzählt, die ich hier kein Stück ausführen werde, da genau das ja der Reiz des Spiels ist.
Grafisch handelt es sich um ein FMV, also reale Schauspieler werden in den Clips gezeigt. Dabei hat man ständig die Spiegelung von Karen, dem Charakter, den man spielt leicht sichtbar, aber auch real aufgenommen. Der Ton ist sehr gut, die englischen Sprecher und Schauspieler gut und das Zusehen macht durchaus Spaß.
Dennoch muss ich hier einen Abzug in der B-Note geben. Das Videomaterial ist zum Teil lang. Das ist grundsätzlich nichts schlimmes, aber es handelt sich zumeist um Konversationen über Videotelefonie. Die Clips sind aber nur von einer Seite zu sehen. Wo ich es am Anfang interessant fand, auch einfach nur die Reaktionen auf das vom Gegenüber gesagte zu sehen, ohne es zu hören, so nervig wird es zum Ende, wenn man bereits 8 Stunden Filmmaterial gesehen hat. Die Schauspieler geben alles, um es interessant zu halten, aber wenn der Gegenüber einen Monolog hat - der Mensch hat eben nur eine begrenzte Anzahl von Grimassen.
Zudem wird der Clip immer zu dem Wort gespult, welches man sucht. Wenn man also den Clip noch nicht kennt, dann heißt es zurückspulen. Das dauerte mir zuweilen schon bei 2-Minuten Clips zu lange. Einen Skip an den Anfang gibt es nicht (bzw. habe ich nicht gefunden). Ein Zeitstrahl hätte hier alles verändert.
Empfehle ich das Spiel dennoch? Ja. Die Story ist spannend, die Dynamiken zwischen den Charakteren interessant. Die Lügen mannigfaltig. Das letzte Video der Timeline zu finden lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es keinen Twist wie in Her Story oder keine Meta-Ebene wie bei Immortality gibt. Sam Barlow probiert sich eben gern aus.
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Positiv