Hellbound
1

Spieler im Spiel

14 😀     1 😒
74,53%

Bewertung

Hellbound mit anderen Spielen vergleichen
$6.74
$14.99

Hellbound Bewertungen

App-ID753590
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Saibot Studios
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Bestenlisten, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Action
Datum der Veröffentlichung4 Aug, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Spanish - Spain, English

Hellbound
15 Gesamtbewertungen
14 Positive Bewertungen
1 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Hellbound hat insgesamt 15 Bewertungen erhalten, davon 14 positive und 1 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Hellbound im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 476 Minuten
Preis/Leistung ist einfach top :) ja es ist kurz/klein ja es hat bugs, aaaber: Wird seinem Titel mehr als gerecht :) = Fuer Fans des Genres ein must have weil: Du stirbst nur wenn du nicht triffst (Oder wo runterfaellst^^) und es nicht uebertrieben viele Gegner sind! Es ist schnell, man braucht Reflexe und es laeuft fluessig!! Repraesentiert die Spiele von damals super! Es ist fordernd aber nie unfair :) Einzig beim Controllersupport wuerde ich mir eine sepperate Empfindlichkeitseinstellung des rechten Sticks beim zielen wuenschen.. 5/5 von mir weils haelt was es verspricht
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 19 Minuten
Oh was hatte ich Vorfreude auf das Game.... Ich bin noch aus der Generation Doom 1 auf Diskette vom 486´er und hatte ganz ehrlich eine gewisse Vorfreude nachdem ich vor Ewigkeiten mal die Demo gespielt hatte. Ein einfaches handwerklich solides Ballerspiel wie in den 90´ern habe ich erwartet. Eigentlich wird man auch nicht enttäuscht, doch leider packt der PC auf niedrigstem Level derart derbe aus, das jedem nicht Hardcore Gamer schnell der Spaß vergeht. Den Spielverlauf als "durchsterben" zu bezeichnen würde es für mich treffen. Für mich ist das Game ein klarer Fehlkauf.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 167 Minuten
Geiles Spiel auf jeden Fall. Grafik ist zweckmäßig schick, Soundtrack ist der Hammer, Gameplay läuft gut von der Hand. Für mich ne gute Mischung aus 90's und 2000er Shooter, durch das Level-Design und diese Arena-Kämpfe. Fühlt sich für mich mehr nach ner guten Mischung der besten Titel aus dieser Zeit an (Serious Sam, Painkiller, DOOM, Heretic, usw...). Bisher auch so gut wie Bug frei ausser ein paar Dinge: - FPS gecapt auf 60 (trotz ingame Einstellungen, NVIDIA Einstellungen und anderen Sachen nicht änderbar) - Teilweise wirkt es etwas rucklig (1080Ti / 6x4,0Ghz / alle Treiber aktuell) - Manchmal spinnen die Maustasten etwas: Man muss 3-4 mal klicken bis geschossen wird Aber trotz dieser kleineren Fehler, für mich ne klare Kaufempfehlung wenn man auf Oldschool Ballerei mit Metal Musik steht. Schwierigkeitsgrad ist nicht sehr hoch, aber wohl etwas fordernder als CoD und so Grütze :D
👍 : 2 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 388 Minuten
[b]6/10[/b] [h1]Kurzweiliger Spaß, dessen mangelhafter Umfang und magere Ausarbeitung einen Nachgeschmack hinterlassen[/h1] Ich bin in Hellbound reingestartet und hatte meine wahre Freude daran. Es steuert sich schnell und sauber, ich erlebte nur kleine, nicht spielentscheidende Bugs (Gegner festgebugt). Hellbound erinnert sofort an frühere 90er/2000er Shooter. Solange man nur mit diesem Bauchgefühl durchgeht, bleibt alles gut. Aber irgendwann schaltet sich das Hirn ein und analysiert, was so passiert (ist). Und dann zweifelt man an einem einwandfreien Erlebnis. Insgesamt bleibe ich bei einer Empfehlung. Immerhin kostet es nicht viel und läuft sauber. Genauso kann ich aber einige Kritikpunkte sammeln, die Hellbound nur knapp davonkommen lassen. [list] [*]es ist mit 6 kurzen Levels + wenig spektakulärem Bosskampf in 2-3h durch [*]sämtliches Design ist weder beeindruckend noch abwechslungsreich [*]so gut wie dauerhaft schraddelnde Metalmusik ohne Abwechslung [*]das Leveldesign geht in der zweiten Hälfte mehr und mehr in Richtung Schalter umlegen, veränderten Weg finden, sich dreimal im Kreis verlaufen und knappe Sprünge vollführen [*]die Animationen der Gegner sind teils klobig und/oder schlacksig [*]Gegner- sowie Waffenvielfalt lässt sich jeweils an einer Hand abzählen [/list] Die Waffen enttäuschen letztendlich doch sehr: Nahkampfangriff mit Faust und eine Keule sind schonmal sinnlos und werden NIE gebraucht, dann kommen zwei(!) Shotguns (normale und Dreierlauf), und dann kommt auch nur noch 1x Maschinengewehr und 1x Raketenwerfer. Man fängt mit einer Art Shotgun an und benutzt diese zwangsläufig auf große Entfernung (streut zumindest erfreulich wenig). Klassischerweise wäre ein Sturmgewehr mal was gewesen... Die Designs der Waffen sind nicht aufregend, die Sekundärfunktionen uninteressant und zu 50% eh Kimme & Korn. Im Gegensatz zu einem DOOM begrüße ich an Hellobound, dass die Areale offener sind; ich mag freie Arenen. Leider kommt man so gut wie nie in Richtung eines Serious Sam mit großen Dimensionen, es bleibt maximal mittelgroß mit einer Menge Zeug, an dem man im falschen Moment hängenbleiben kann. Was die Vorbilder betrifft, so wurden hier die Möglichkeiten für direkte Anspielungen wenig genutzt. Außer einem "let's get serious" ist mir nichts aufgefallen. Der erste Trailer war da sehr viel deutlicher. Wenn man allerdings mit den zitierten "Big F***ing Guns" nicht mithalten kann, sollte man sie besser auch nicht erwähnt haben... Ich schreibe die Review frisch nach dem Beenden der Kampagne. Je mehr Zeit vergeht, desto kritischer werden die Gedanken. Ich fürchte der Wiederspielwert ist auch sehr gering. Insgesamt hat man das Gefühl, dass ein kleines Indieteam ein bisschen mehr als eine Demo hingelegt hat, um zu zeigen, was sie so für Ideen haben und wie sie diese umsetzen. Für ihre Möglichkeiten tun sie das vermutlich auch gut, trotzdem freut man sich vorher auf mehr Spiel als man hinterher bekommen hat. Ich bereue den Kauf zwar aufgrund des geringen Preises NICHT, wer aber etwas mehr Anspruch hat, dem würde ich für anständige, kurzweilige, aber umfangreiche oldschool Shooterkost die Serious Sam - Reihe empfehlen (First & Second Encounter [HD] und SS3:BFE), allerdings im Sale, sind alle für ihr Alter unverhältnismäßig teuer. Oder eben auch Doom 2016, welches aktuell auch nur knapp das Doppelte von Hellbound kostet, aber so viel mehr in Perfektion bietet. [h1]Fazit: knappe Empfehlung für Leute mit nicht zuviel Anspruch[/h1] Was wahre 90er Jahre Pixel Art angeht, schaue ich gespannt auf das noch ausstehende Prodeus. Mal so als Tipp :-)
👍 : 5 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 224 Minuten
Tja, was soll man sagen, Bewertungen sind ja subjektiv. Also zu den Fakten: Knapp 2 Stunden Spielzeit, 6 Level, 5 Gegnertypen, 5 verschiedene Waffen, keine hochaufgelösten Texturen, nerviger Soundtrack und kleinere Bugs. Der Titel verspricht mehr, als das Spiel halten kann und dabei hat die Idee, einen Old School Shooter zu veröffentlichen, ja durchaus etwas für sich. Jedenfalls hatte ich mich auf das Spiel gefreut und sofort nach der Veröffentlichung auch zugeschlagen. Wer eine detailliertere Beschreibung lesen möchte, sollte das Review von Skidrow lesen, dem ich mich nur anschließen kann. Zu den kleineren Bugs. Ärgerlich ist, das ab und zu die Feuertasten nicht funktionieren ... nett, wenn man in Gegnerhorden steht ... interessant finde ich, dass man durch abziehen und wieder einstecken des Headsets (bei mir über USB) das Spiel zum Absturz bringen kann. So etwas habe ich noch bei keinem anderem Spiel erlebt, gelingt aber auch nicht immer ;) Wie dem auch sei ... für Zwischendurch ist das Spiel durchaus geeignet, aber für den Umfang und die Qualität deutlich zu teuer.
👍 : 4 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 153 Minuten
Nowadays games from the past like this has better level design than the stupid original toydays doom eternal. No mainstream no funky "buy more boring skins for weapons and other senseless stuff for poor kidies with small pinis, hairless balls and rich parents" Just trigger and kill with metal music fps like - done :-)
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1493 Minuten
Very Decent old school fps. The reviews the game got don't give it justice imho. But ofc it's still not without flaws. The good stuff: level design, good gunplay, fluid framerate, high movement speed, in general fun gameplay, gore, soundtrack, secrets, quicksaves, low price Whats the main issue the game has: lack of content. There are only 8 maps, each has a lenght of maybe 20 minutes if you take your time. There are only 4 weapons if you exclude the melee weapon like you should. Also there aren't a lot of different enemy types in the game. But for me that wasn't that big of a deal unlike for many others it seems. The price is quite low. I first played through the game normally, then I did a secret walkthrough, then a 300% walkthrough and finally a run of highest difficulty. And then there is also a basic survival mode with only a handful of maps, but at this point I really didn't felt like I wasted my money on this game also considering I picked it up during a sale for like 4 bucks. For this price this game is a no-brainer for me. The other flaws this game have are pretty much all technical things. It's an indie game and you feel it. It's really not free of bugs. -The game crashs regularly. But for me it seems like most crashs happen when trying to load a save. So if you won't load a save often, this might not be a big issue. And don't worry, even if the game crashs when loading a save, it never happened to me that the save got corrupted. -Quickloading often loads rather a automatic save instead of the latest quicksave -There is a bug that prevents you from shooting with your current gun. This bug doesn't occur that often though and can be fixed by simply switching to another weapon and then switching back. -Enemies get stuck sometimes at some objects, also in general AI isn't great in this game. -After you finish the game for the first time, you can either play another new game (and this time you can choose Hellmare difficulty) or replay levels via chapter select. But for some reason devs couldn't implement saves for replaying levels via chapter select which sucks. And then there are some minor flaws which are all due to being indie pretty much: -game graphics aren't great -music, protagonist and overall setting and style could feel like being copied from a Doom game, but more cheesy and cheap tl;dr Very decent indie old school fps in the style of doom hold back only by its lack of content and by some technical issues. But by being low price I can definitly recommend it to any fan of the genre.
👍 : 5 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 1018 Minuten
Würden Sie dieses Spiel anderen Spielern empfehlen? Ganz ehrlich: Nein, würde ich nicht. Ich würde abraten. Es ist nur ein kleines Spiel und ich habe nicht viel dafür bezahlt, aber ich bin trotzdem enttäuscht. Hellbound mag auf den ersten Blick spaßig und sogar cool wirken, kann dieses Versprechen aber nicht einlösen. Tatsächlich hat das Spiel Probleme in allen Abteilungen. Ein bisschen wie Doom 2016 möchte es sein (ohne auch nur annähernd in dieser Liga zu spielen), gleichzeitig ein bisschen Retro mit offensichtlichen Anleihen bei Duke Nukem 3D, aber auch da wirkt man eher wie eine billige Kopie. Insgesamt nichts halbes und nichts ganzes. Grafisch sieht manches zwar ganz nett aus, aber auch auf dem Feld kann man Hellbound letztlich keine guten Noten geben. Es wird nämlich schnell eintönig, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Handvoll verschiedener Gegner, die alle mehr oder weniger gleich aussehen, verlieren sich in riesigen (und ziemlich leeren) Räumen. Der Endgegner (es gibt tatsächlich nur einen Bosskampf) ist einfach nur hässlich. Die Waffen (die sich übrigens auch viel zu ähnlich sehen) machen auch keinen rechten Spaß. Die Musik ist nervtötend, die Soundeffekte sind nicht der Rede wert. Das Voice-Acting möchte gerne cool sein, so wie bei Duke Nukem oder Serious Sam, schafft es aber zu keinem Zeitpunkt, dem Protagonisten (nicht mal sein Name ist bei mir hängengeblieben) so etwas wie eine Persönlichkeit zu verleihen. Außerdem gibt es leider erhebliche technische Mängel. Das Spiel läuft nicht flüssig, obwohl ich die empfohlenen Systemanforderungen locker erfüllen kann. Phasenweise hakelt es sogar ganz gewaltig. Auch komplette Abstürze kommen häufiger vor. Die Gegner bleiben an Engpässen hängen und stauen sich bzw. verhalten sich überhaupt ziemlich unintelligent. Und ja, das Spiel ist im Vergleich verdammt kurz geraten (selbst ins seiner Gewichtsklasse wird da von anderen mehr geboten). Trotzdem habe ich mir beim Spielen mehr als einmal gewünscht, endlich durch zu sein. Das sagt eigentlich alles.
👍 : 7 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 177 Minuten
Also ich kann die negativen Aussagen von einigen Spielern über dieses Spiel nicht nachvollziehen!?! Für rund 10 Euro bekommt man das was versprochen wird. Ein Shooter im alten Stil der 90er Jahre der allerdings in der derzeitigen Unreal Engine ist. Die Anleihen oder besser gesagt die Inspiration von Doom und Painkiller und Quake und Duke Nukem sind definitiv (Wie von den Programmierern her versprochen) im Spiel gegeben. Ballern was das Zeug hält ... Gegner die im Level schon vorhanden sind plus spawnende Gegner ... Türen die mit zu findenden Schlüsseln zu öffnen sind ... Spielfigur im typischen 90er Macho-Man Stil ... fetziger Metal-Soundtrack ... Level-Roadmap-Design wie damals bei Doom. Also alles wie erwartet. Das Gameplay ist flüssig und die Optik sieht gut aus. In FullHD mit allem auf maximalen Settings läuft es auf meiner Karte GTX1080 und dem Ryzen 3700er mit 16 GB Ram dauerhaft zwischen flüssigen 60 bis 70 FPS. Auf dem jetzigen Stand gibt es von mir her nur einen Punkt der zu bemängeln wäre: Wie oft schon im Forum angesprochen ist es so dass manchmal die Waffe nicht schießt obwohl man den Knopf drückt. Dieses Phänomen tritt beim mir ab Level 3 auf und zieht sich bisher bis Level 5 (an dem ich angelangt bin) durch das Gameplay. Es passiert meist wenn besonders viele Monster spawnen. Ein Gefühl als ob die Maustaste festhängt. Es hilft dann öfters hintereinander den Knopf zu bedienen. Aber das Spiel ist gerade mal zwei Tage da. Hier sollte man fair sein und den Programmierern ... neben dem Luft holen ... ein wenig Zeit geben zu patchen. Deswegen aber das Spiel niederzumachen finde ich mal wieder übereilt. Die Aussage es sei überhaupt nicht wie Doom und Co. finde ich totalen Quatsch. Wenn die Meinung tatsächlich ernst gemeint ist empfehle ich Doom erneut anzuwerfen. Hier muss dann jeder zugeben dass er mit der Aussage Hellbound sei gar nicht so an einer Wahrnehmungsstörung leidet. Was ich allerdings zugeben muss ist die Tatsache dass der Singleplayer nach 6 Missionen und einer Spielzeit von gerade mal 2 Stunden sehr sehr mau ausfällt. Man hat zwar 4 Missionen bei denen man Wellen von Gegnern bekämpfen muss aber das macht auf Dauer einfach keinen Spaß. Insofern ist der Preis des Spiels verglichen mit der Spielzeit schon arg hoch. Dennoch kann ich nicht sagen das Hellbound ein schlechtes Spiel ist. Von mir her daher ein Daumen hoch.
👍 : 14 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 133 Minuten
[h1]Spielerischer Durchschnitt, technisch durchwachsen, quantitativ lächerlich[/h1] [i][b]Hellbound[/b][/i] schreibt sich auf die Fahne (und gefühlt in jeden zweiten Satz der Produktbeschreibung), dass es in der Tradition klassischer First-Person-Shooter aus den 90ern steht. Spielerisch und technisch stammt es jedoch eher mitten aus den 2000ern. Das wäre nicht weiter tragisch, wenn der Titel zumindest in einem Punkt richtig oldschool wäre: beim Umfang. [b][u]STORY[/u][/b] Weitergehen, weitergehen … es gibt hier nichts zu sehen! Weitergehen! [b][u]GAMEPLAY[/u][/b] Spielerisch erinnert [i][b]Hellbound[/b][/i] weniger an die Klassiker der 90er wie [i][b]Doom[/b][/i], [i][b]Duke Nukem 3D[/b][/i], [i][b]Quake[/b][/i] oder gar ein [i][b]Turok[/b][/i], sondern viel eher an aktuellere Oldschool-Shooter wie [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561197971736139/recommended/39530/][i][b]Painkiller[/b][/i][/url] oder [i][b]Hard Reset[/b][/i]. Das Gunplay geht in Ordnung, das Level Design ist ganz ordentlich geworden, zumal man hier von echten Levels, sprich: Arealen reden kann und nicht von Schläuchen. Insgesamt erwartet einen aber nicht mehr als Durchschnittskost: Gegner abknallen, Schalter umlegen, Schlüssel finden, neu geöffnete Tür betreten. Dagegen spricht auch nichts – [i][b]Hellbound[/b][/i] will nichts anderes sein und verspricht auch nichts anderes. Massiv getrübt wir das aber durch den in allen Belangen mageren Umfang. Die Kampagne besteht aus lumpigen 6 Level (plus einem Endboss-Areal), die sich zudem verdammt ähnlich sehen. 2 Stunden Spielzeit ist hier schon hochgegriffen. Obendrauf kommen vier »Survival Mode«-Arenen, wobei es sich um nichts anderes als einen Wave/Horde Mode handelt. Das macht den Braten dann auch nicht mehr fett. Sorry, aber »Oldschool« geht anders. Hier hört das Umfangs-Problem aber nicht auf: Gerade einmal 4 (in Worten: vier) Schusswaffen stehen zur Wahl (Sturmgewehr, Shotgun, Minigun und Raketenwerfer), obendrauf kommt noch eine weitestgehend irrelevante »Mir-ist-die-Munition-ausgegangen«-Nahkampfwaffe. Damit ballert man 5 (in Worten: fünf) verschiedene Gegnertypen über den Haufen – zugegeben, den einzigen Boss des Spiels nicht mit eingerechnet. Man hat das Gefühl, hier eine Shareware (das wäre tatsächlich oldschool) oder eine Early-Access-Version vor sich zu haben – oder einen Bug, der verhindert, dass die anderen drei Episoden im Hauptmenü auftauchen. Natürlich könnte man jetzt argumentieren »Hey, Skid… sei ma nich so. Kostet ja nur 12 Euro. Und es is ein kleines Team.«. Stimmt, aber auch dafür bekommt man besseres und mehr. Da zahl ich lieber 25 Euro und bekomme im Gegenzug ein vollständiges Spiel. Selbst die jetzt schon qualitativ bessere Early-Access-Version von [i][b]Wrath: Aeon of Ruin[/b][/i] bietet mehr Umfang – und beinhaltet derzeit gerade mal ein Viertel des geplanten Umfangs… der im Wesentlichen von einer einzigen Person produziert wird. Hier ist jeder Cent besser aufgehoben. [b][u]TECHNIK[/u][/b] [i][b]Hellbound[/b][/i] setzt auf die Unreal Engine 4 … man könnte aber auch meinen, ein mittelmäßiges Unity-Spiel vor sich zu haben, denn sonderlich frisch sieht der Titel nicht aus. Natürlich wäre das voll in Ordnung, wenn man stattdessen einen gepflegten, stilvollen Retro-Look gewählt hätte – ganz im Sinne der Tagline »a 90s FPS 30 years later«, wie das ein [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561197971736139/recommended/562860/][i][b]Ion Fury[/b][/i][/url] oder [i][b]Project Warlock[/b][/i] auf großartige Weise getan haben. Hat man aber nicht. [i][b]Hellbound[/b][/i] macht eher den Eindruck, als wäre es aus dem Jahr 2010 gefallen und ist damit weder Fisch noch Fleisch. Es sieht nicht »oldschool« aus sondern einfach nur »old«. Obendrein hat man nie den Eindruck, egal welche Regler man auch hin- und herschiebt, dass das Bild je vernünftig scharf ist. Vielleicht soll das eine Art Pseudo-Retro-Look darstellen … man weiß es nicht … Wirklich problematisch ist jedoch, dass bei einigen Spielern (inklusive mir) regelmäßig die Waffen versagen, als hätten sie Ladehemmungen. Bei manchem wird das Problem wohl dadurch gefixt, dass VSync deaktiviert und/oder eine Max-FPS eingestellt wird. Das Problem scheint also bei nicht-konstanten Framerates aufzutreten. Bei mir konnte dieses Ärgernis jedenfalls nicht behoben werden (trotz nicht wesentlich schwankenden FPS), wodurch die Schießereien (also der Kern der Spielerfahrung!) teilweise zur nervigen Qual wurden. Dafür kann man von meiner Spielzeit von 2 Stunden mindestens 30 Minuten für unverschuldete Tode (und damit zu wiederholende Spielabschnitte) sowie Rumprobiererei im Menü wieder abziehen. Sowas ist mir noch nicht untergekommen. Sound und Musik gehen theoretisch in Ordnung. In der Praxis dudelt Letztere aber einfach völlig undynamisch vor sich hin. Egal ob gerade drei Dutzend Gegner auf uns zustürmen oder wir in leeren Gängen nach einem Schalter suchen – wir werden durchgehend mit schweren Metal-Riffs bombardiert. Fingerspitzengefühl: Fehlanzeige. [b][u]FAZIT[/u][/b] Spielmechanik/Gunplay sind ordentlich geworden und bieten das, was Hellbound verspricht. Die Optik ist weder besonders aktuell noch retro. Fans von Titeln wie [i][b]Painkiller[/b][/i], [i][b]Hard Reset[/b][/i] und Co. könnten hier durchaus auf ihre Kosten kommen … wenn denn dieser unglaublich magere Umfang nicht wäre. Fünf Waffen? Fünf Gegnertypen? Und gerade mal 6 Kampagnen-Level mit einer Spielzeit von nicht mal zwei Stunden? Daran ist so gar nichts »oldschool«. So verkommt [i][b]Hellbound[/b][/i] zum eher belanglosen Häppchen. Klar kann man eine vergleichsweise niedrige Spielzeit verschmerzen, wenn dafür das Spielerlebnis dann auch wirklich hervorragend ist – ist es hier aber nicht. Lieber zu [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561197971736139/recommended/39530/][i][b]Painkiller[/b][/i][/url] oder dem 2016er [i][b]Doom[/b][/i] greifen. Beide haben qualitativ und quantitativ wesentlich mehr zu bieten und kosten (letzteres im Sale) auch nicht mehr. Wer’s richtig retro mag, guckt bei [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561197971736139/recommended/562860/][i][b]Ion Fury[/b][/i][/url] oder dem bereits erwähnten [i][b]Wrath: Aeon of Ruin[/b][/i] vorbei. [QUOTE]Zu meiner Gruppen- und Kuratoren-Seite rund um Classic-, Retro- und Oldschool-Shooter                                                             [url=https://store.steampowered.com/curator/38368451/]Skid's FPS Corner[/url][/QUOTE]
👍 : 34 | 😃 : 2
Negativ
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