Pride of Nations Bewertungen
Pride of Nations is a turn-based historical strategy game set in the colonial era of the 19th century, where the player takes control of a country and guides it through industrialization, military conquest, and colonization.
App-ID | 73190 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Ageod |
Herausgeber | Slitherine Ltd. |
Kategorien | Einzelspieler, Mehrspieler |
Genres | Strategie, Simulationen |
Datum der Veröffentlichung | 7 Jun, 2011 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English, French, German, Spanish - Spain |

1 Gesamtbewertungen
1 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung
Pride of Nations hat insgesamt 1 Bewertungen erhalten, davon 1 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
81 Minuten
Hatte mehr erwartet.
👍 : 0 |
😃 : 1
Negativ
Spielzeit:
57951 Minuten
Super Game
👍 : 2 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
204 Minuten
ufff garbage. play Victoria 2 but not this creepy stuff!
👍 : 0 |
😃 : 0
Negativ
Spielzeit:
2429 Minuten
sehr gutes und anspruchsvolles Strategiespiel von den Entwicklerteams Paradox und Aegod. Handbuch bitte genau lesen. Steamversion läuft stabil und ohne Abstürze.
👍 : 3 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
461 Minuten
Es gibt so Spiele, die lassen Einen fassungslos zurück. Z.B. weil man, ums Verrecken, einfach nicht kapiert, Was da eigentlich gerade passiert, oder , weil der schiere Umfang selbst erfahrene Spieler komplett überfordert. Ja, gegen PRIDE OF NATIONS ist selbst CIV6 das reinste Casual-Game. Nun wäre Umfang selbst ja nicht mal schlecht, aber das Spiel weiß mit seiner Tiefe Nichts. aber auch rein gar Nichts anzufangen und wirft den Spieler in die Zeit von 1850 bis 1920, torpediert ihn mit Menüs, Untermenüs, bunten Kartenfiltern und fitzligen, kaum zu erkennenden Symbolen. Eine Runde dauert 15(!!) Tage und so zieht sich das Ganze über 1650 (!!!!) Runden hin, eine Distanz , die sich, vermutlich, kein Spieler der Welt antun wird. Dabei hat PRIDE OF NATIONS einige ganz nette Ideen, die Krisenbewältigung in Form eines Kartenspiels z.B.
Als Staatenlenker einer großen Nation ( Preußen, Italien, Österreich...z.B) hat der Spieler die Aufgabe in den 70 Jahren Spielzeit seiner Nation zu großen Ruhm zu verhelfen. Kriege oder Kolonialerorberung könnten helfen. Doch die anderen Nationen haben das selbe Ziel. Ich gebe Es zu, ich hab dem Spiel schon mehrere Chancen gegeben, und schon des Öfteren versucht, hinter das Geheimnis dieses Strategie-Ungetüms zu kommen, doch der teilweise unfertige und chaotische Look, die komplizierten und unüberschaubaren Menüs haben mich nach 10 Runden, ( also knapp 5 Monaten) immer wieder vertrieben. Das, aus dem selben Hause stammende VICTORIA 2, ist die bessere Alternative, deckt Es doch fast die selbe Epoche ab. Aber auch Victoria 2 wirkt gegen diesen pottenhäßlichen Strategie-Brocken wie ein Handy-Game. Wer Lebenszeit übrig hat, keine Hobbys, keinen Job und auch sonst keine Verpflichtungen kann 15 Jahre seines Lebens mit diesem Spiel verbringen, alle Anderen werden Es vermutlich eher nicht.
👍 : 0 |
😃 : 2
Negativ
Spielzeit:
56474 Minuten
Wieder ein Beispiel für eine gute Spielidee bzw. ein schönes und scheinbar durchdachtes Konzept, was aber an der Umsetzung scheitert!
Dieses Spiel ist seit 2011 auf Steam - aber leider hat man auch heute 2017 noch das Gefühl ein Beta-Tester zu sein.
Man hat den Eindruck, mit Erscheinen des Spiels wurden vom Hersteller sämtliche Entwickler von dem Projekt abgezogen. Trotz mehrerer Updates ist es nach 6 Jahren noch immer nicht gelungen, massive Fehler aus den Infotexten und Nachrichten im Spiel zu elimieren.
Ganz abgesehen von einem Mischmasch verschiedener Sprachen und dem mehrfach auftauchenden "Null" als Nachrichtentext erscheinen Meldungen zu Staaten, die offenbar vorgesehen sind, die es aktuell aber gar nicht gibt. Da hat Grossbritannien plötzlich einen Kriegsgrund gegen Schottland, obwohl dieses zu dem Zeitpunkt Teil des Empire ist. Unter der großen Menge solcher und ähnlich sinnloser Meldungen, gehen wirklich wichtige Informationen unter - wie z.B. eine Kriegserklärung an einen Verbündeten. Man verliert dann Prestige weil man versämt dem angegriffenen Partner zur Hilfe zu kommen. Sowas ist einfach nur ärgerlich.
Auch scheinen die offenbar vorgeplanten historischen Ereignisse nicht richtig zu funktionieren. Man erhält zwar Meldungen, aber hat dann nicht die dadurch angekündligen Handlungsoptionen.
Das Militärsystem ist unüberichtlich. Man kann zwar Armeen selbst zusammenstellen, verklickt sich aber allzuoft durch die unübersichtliche Darstellung der Truppen auf der Karte. Die Eigenschaften der Einheiten werden zwar ausgewiesen, sind aber letztendlich in ihrer tatsächlichen Wirkung schwer einzuschätzen.
Die diplomatischen Optionen sind leider zu beschränkt. Ausser Krieg und Frieden und gegenseitiger Wege- oder Nachschubrechte gibt es kaum etwas zu bewirken. Man kann Beziehungen leicht verbessern oder verschlechtern, aber schon bei der einizigen weiteren Option - dem Wirtschaftsabkommen, lässt sich kaum eine Wirkung feststellen. Eigentlich sagt das (ebenfalls unfertige!) Handbuch, ein solches Abkommen würde Auslandsinvesititonen schützen. Aber die KI verstaatlicht die teuer erkauften Produktionsbetriebe auch in Ländern mit denen man ein solches Abkommen hat. Hier sollte man dann zumindest einen Kriegsgrund für solch einen Vertragsbruch erhalten oder eine diplomatische Krise auslösen können.
Denn sowhol das Wirtschaftssystem als auch das Krisenmanagement sind an sich sehr vielversprechende Elemente dieses Spieles. Gerade die Möglichkeit, heimisches Kapital in Übersee zu investieren ist ja ein wichtiges Merkmal dieser Epoche der damalige "Globalisierung". Und auch die Idee, eskalierender Krisen und deren Lösung oder nicht-Lösung in internationalen Konferenzen gehört in diese Zeit. Leider ist aber auch das Krisen-Handling allzu schematisch geraten.
Von den guten Elementen am ehesten erhalten geblieben ist dagegen das Kolonialspiel mit einer Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten. Hier bleibt als einziger Wunsch die Übersichtlichkeit ein wenig auf der Strecke. Aber das ist ja leider ein Grundproblem, das sich durch das ganze Spiel zieht.
Fazit: Gute Idee(n) aber leider nicht zu Ende umgesetzt. Leider hat man nach 6 Jahren auch nur noch wenig Hoffnung, dass hier nachgebessert wird. Wenn die wirklich ärgerliche Flut unnützer oder sogar falscher Meldungen nicht wäre, gäbe es für das Spiel zumindest die Empfehlung, es im Sonderangebot zu kaufen. Aber so handelt man sich mehr Frust als Spass ein. Dann doch lieber das Konkurrenzprodukt "Victoria".
👍 : 4 |
😃 : 1
Negativ