Fade to Silence
4

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65,49%

Bewertung

Fade to Silence mit anderen Spielen vergleichen
$29.99

Fade to Silence Bewertungen

Fade to Silence ist ein Einzelspieler- und Koop-Survival-Adventure, in dessen postapokalyptischer Welt ein ewiger Winter herrscht. Schnee und Eis haben eine gnadenlose Umwelt geformt. Die Natur ist verseucht. Monströse Kreaturen wie aus einem Albtraum streifen durch die frostige Ödnis.
App-ID706020
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber THQ Nordic
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Genossenschaft, Online-Koop, Volle Controller-Unterstützung, Remote Play auf dem Fernseher
Genres Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung30 Apr, 2019
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen French, Italian, Spanish - Spain, Japanese, Russian, English, German, Polish

Fade to Silence
70 Gesamtbewertungen
50 Positive Bewertungen
20 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Fade to Silence hat insgesamt 70 Bewertungen erhalten, davon 50 positive und 20 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Fade to Silence im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 747 Minuten
Richtig gutes survival Spiel. Der Einstieg ist etwas hart, gerade weil man am Anfang nicht genau weiß wie man was machen soll/kann aber wenn man es erstmal raus hat, fesselt einen die düstere, vom Eisstürmen bedrohliche Spielwelt.
👍 : 9 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 6359 Minuten
Wenn die 6 Leben zu wenig sind sollte man ab und zu die Speicherdatei sichern. Das Spiel mit dem alten Speicherstand, den man gesichert hat starten, dann muß man nicht immer ganz von vorne anfangen. Ich hoffe die lassen das so im EA, zum testen. Ansonsten find ich das Spiel erfrischend anderst :) 27.03.2019 funktioniert habs grad probiert. Der Speicherordner befindet sich in C:\Users(Benutzer)\deinUsername\AppData\Local\WhiteSilence\Saved\SaveGames und ist versteckt. Systemsteuerung->ExplorerOptionen->Ansicht->Versteckte Dateien und Ordner anzeigen. Kopier die Dateien im "SaveGame" Ordner irgendwo hin wo du sie findest ;) und wenn du stirbst schiebe die kopierten Dateien in den "SaveGames" Ordner zurück. Neustart des Games und gut :) Ihr müßt schon selber wissen wann ihr die Dateien sichert. Das Spiel würde ich immer beenden wenn ich die Dateien kopiere. Viel Spaß beim zocken. Es gibt auch heilige Scherben, damit kann man die Flammen wieder entzünden. Und wenn man den Skillbaum anschaut, dann merkt man dass man nicht alles nach seinem GameOver verliert. Glaub ich zumindest :) Soweit war ich noch nicht. Ich finde das sich das Game gut entwickelt hat. Mir machts fun.
👍 : 8 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 544 Minuten
Ich hatte FTS schon einige Zeit in der Wunschliste. Klar, Survivial, Crafting, Early Access, das ist eigentlich das höllische Triumvirat, aber FTS zeigte sich in den Trailer schon anders, fast schon eine Geschichte, die da erzählt wird, ob wohl es momentan noch Sandbox ist. Als es dann heute raus kam, hab ich natürlich zugeschlagen und war zuerst vom niedrigen Preis SEHR überrascht und dann auch noch vom Gameplay. Ich hab jetzt knapp ne Stunde gespielt und abgesehen von ein paar kleinen technischen Fehlern läuft FTS ganz gut. Das Setting sieht mir ein bisschen nach Elex aus..apokalyptische Welt, reste der alten Welt, komische Finsternismutanten, hat man alles schonmal gesehen und ist auch nix neues. Das Kampfsystem..hmm..es ist ein Anfang :) Ansonsten, was will man sagen? Dinge Sammeln, Überlebende finden, Überleben, Essen, töten, Craften. Von meiner Seite: Daumen hoch!
👍 : 9 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 511 Minuten
Ich hab das Game eher durch Zufall entdeckt und fand es von der Idee her wirklich gut. Endlich mal ein Survival Game für Solisten. Also gekauft. Das Spiel schmeisst einen ganz unverblümt und ohne irgendwelche Erklärungen ins raue und verschneite Niemandsland, frei nach dem Motto "Friss oder stirb". Kaum erwacht will einem alles ans Leder und man hat keine Ahnung was man tun soll und was besser nicht. Tutorial? Fehlanzeige! Hat man endlich kapiert was man eigentlich machen soll hat man, wenn es dumm läuft, schon ein- bis zweimal ins virtuelle Gras oder eher den Schnee gebissen. Und da ist schon der erste Haken an der Sache, man hat nur 6 Leben und dann heisst es alles auf Anfang. In FtS bekommst du nichts geschenkt. Pass dich an und lass Vorsicht walten dann hast du eine Chance zu überleben. Diese gnadenlose Welt bestraft jeden Fehler. Greifst du ohne Sinn und Verstand an bist du tot. Nutze das Schleichen um Gegner zu umgehen. Es kann dein Leben retten. OPTIK: Dank Unreal 4 Engine sieht FtS jetzt schon sehr gut aus. Die Wettereffekte lassen einen teilweise frieren und die Landschaft wirkt organisch, düster aber doch realistisch. Optisch ändert das Spiel sein Aussehen dann wenn man einen Gefahrenbereich betritt z. B. einen Bereich der gesäubert werden soll. Dann werden die Farben verfälscht und ein Filmgrain legt sich über das Bild. Die Animationen passen auch aber es fehlt etwas Feintuning gerade bei der Kollisionsabfrage. Das ein oder andere Tier steckt gerne mal in Eisbergen oder Bäumen fest. Leider zieht das Ganze teils arg an der Performance und da gilt es noch an etlichen Stellschrauben zu drehen. Aber wir sind ja noch einige Monate vom Release entfernt. GAMEPLAY: Wie schon erwähnt wirft einen das Spiel knallhart ins Wasser. Grade so als wollen die Entwickler sagen "Im wahren Leben gibt es auch kein Tutorial". So muss man sich mühsam mit Steuerung, Kampf, Crafting und Jagd vertraut machen und immer im Hinterkopf haben das jeder Fehler der letzte sein kann. Jagd, Kampf und Rohstoffe sammeln hat man aber schnell verinnerlicht nur kommt da schon der nächste Haken. Das Spiel sagt einem auch nicht dass man nicht nur ein Inventar hat. Mehr will ich hier nicht verraten nur soviel: Erkundung ist das A und O. Natürlich muss man nicht alles alleine bestreiten sondern kann nach und nach Kameraden befreien die dann mit ihren Spezialfähigkeiten beim Überlebenskampf helfen. So müssen wir nicht alles alleine bewältigen und können nach und nach unsere Basis wieder aufbauen und verteidigen. Schade ist allerdings dass wir selbst nur festlegen wo was gebaut werden soll. Selbst Hand anlegen geht nicht. Also solltet ihr schleunigst einen Gefährten befreien denn nur diese können auch bauen. Was mir leider noch unklar ist, mein einziger Helfer ist verletzt und leider finde ich keine Möglichkeit ihn zu heilen und von selbst tut er das nicht obwohl genug Medizin und Verbände da sind. Auch beim Holz hacken oder gerade wenn man einen Kameraden wiederbeleben soll scheitert die Steuerung da es fast unmöglich ist den Auslösepunkt zu finden. Steuern lässt sich das Ganze mit dem Gamepad oder Maus und Tastatur. Wobei ich ehrlich gesagt das Gamepad empfehle das es damit einen Ticken leichter steuerbar ist. FAZIT: Für einen EA Titel bietet das Spiel jetzt schon eine Menge fürs Geld und wenn man die harte Trial und Error Phase durch hat dann bietet das Spiel eine Menge Spass. Auf der anderen Seite gibt es noch viel Arbeit an den Gamemechaniken und der Performance. Für 30 Euro bekommt man hier eine harte Nuss die in Teilen schon an Dark Souls erinnert aber doch ein ganz eigenes Spiel werden könnte. Es gibt weiterhin auch Anleihen bei John Carpenter's "Das Ding". Alles in Allem schlummert hier eine ganze Menge Potential welches hoffentlich nicht verschleudert wird.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 8822 Minuten
Ein sehr gelungenes Survival Game ! Atmosphäre ist stimmig und die Welt in der man nun lebt sehr bedrohlich. Es gibt selten einen Moment wo man in Ruhe die schöne Eislandschaft erkunden und bewundern kann. Schneestürme, zähe Monster, Hunger oder Erfrierungs-Tod, vom Himmel fallende Autos oder Hurricans ... dieses Spiel bietet viele möglichkeiten zum sterben. Doch wenn man es schafft und sich der Welt anpasst kann man auch auf Meschen treffen, die sich einem anschließen um gemeinsam ein Dorf zu errichten und Ressourcen nützlich zu verarbeiten um gemeinsam in dieser Welt überleben zu können !
👍 : 5 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2272 Minuten
Der aktuelle Spielstand wird nicht mehr geladen. 9 Stunden Spielzeit sind verloren. Das geht gar nicht. Update: Habe das Spiel wieder angefasst. Der Bug mit dem "Spielstand laden" ist noch vorhanden. Aber, der 2. Versuch funktioniert immer. Gelegentlich wechselt das Spiel nichtgewollt auf den Win-Desktop. Loot aufnehmen ist etwas hakelig und ein Mal verschwand mir bei der Jagd das angeschossene Reh in einem Felsen. Ich kam nicht mehr an meine Beute ran. Dieser Bug war unangenehm, weil ich anschliessend verhungert bin. Ansonsten gefällt mir das Spiel sehr gut. Die Atmosphäre ist spitze und das Spiel hat ein völlig neues Spielprinzip. Wenn man sich erst einmal in diese düstere Welt eingearbeitet und eingelassen hat, dann hat man viel Spannung und Spass mit diesem Abenteuer: Survival-Elemente wie Ressourcen-Sammlung, Bedürfnis nach Schlaf oder Nahrung, Schutz vor Kälte mit Basisaufbau, Gruppen-Management sowie eine gruselige Horrorgeschichte - echt gelungenes Game.
👍 : 2 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 1709 Minuten
Un-fass-bar... 1.) COOLES, wennauch bekanntes Spielprinzip mit schöner, liebevoller, grafischer Umsetzung 2.) verbuggtes Spiel, ZUMINDEST im Koop. Es war die schlichte Folter es spielen zu wollen, weil es einfach unglaublich Spaß macht und atmosphärisch ist und zugleich einen mit Soundproblemen, Abstürzen, Itemverlusten(vorwiegend nach Abstürzen) bestraft. Sobald man im Koop den Schlitten kriegt wird es tatsächlich fast unspielbar, da man als Koop-Partner immer mit auf den Schlitten teleportiert wird und danach in vielen Fällen nach dem Absteigen absolut unbeweglich ist, es sei denn man startet das SPiel neu. Das hat dann wiederum den vorherig Itemverlust zur Folge. BITTE BITTE SCHNELL FIXXEN, DA DIESES SPIEL ABSEHEN VON DEN EXTREM NERVIGEN BUGS, HAMMERGEIL IST! Empfehlung: Wer Koop-Spielspaß will, sollte die Finger davon lassen, wenigstens noch die nächsten 3-6 Monate. Die Single-Player-Erfahrung kann man bereits jetzt durchaus empfehlen. Bug-Liste nach 6h Spielzeit: - ab und an kann man NUR stur geradeaus sprinten und manchmal kann man sogar gar nicht mehr aufhören zu laufen - nach Blizzard hält die Sound-File des Blizzards weiterhin ohrenbetäubend an - nach Benutzung des Schlittens ist die Koop-Figur absolut bewegungsunfähig, bis man das spiel neustartet(per task manager) => daraus folgt ein weiterer Bug bei dem man bei Spielcrash die Inventar-Erweiterungen unwiederbringlich verliert - als Koop-Partner funktioniert die Fackel oft nicht - (als Koop-Spieler) nach Benutzung des Villager-Zuordnungs-Menüs stürzt das Spiel ab, was wiederum zur Folge hat dass man die eigenen Inventar-Erweiterungen verliert... - nach jedem Neustart dublizieren sich gewisse Ausrüstungs-Items für den Koop-Partner
👍 : 8 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 1187 Minuten
Fade to Silence ist ein schwierig zu bewertendes Spiel. Ich kann die negativen reviews durchaus nachvollziehen, es wirkt an manchen Stellen noch etwas unfertig, bspw. glitchen NPCs, Tiere oder der eigene Hundeschlitten manchmal durch die Spielwelt oder ein NPC spricht plötzlich englisch, usw. Aber bisher hatte ich keine bugs die negativen Einfluss auf das gameplay hatten. Auf der positiven Seite stehen meiner Meinung nach ein mysteriöses Endzeit Setting und ein paar ziemlich interessante Spielkonzepte. Ich war zunächst abgeschreckt davon daß die Ressourcen bei einem Survival Spiel endlich sind, aber im Grunde ist es (bisher) kein Problem wenn man nicht verschwenderisch damit umgeht, und man verspürt immer einen gewissen Druck weitere Gebiete zu erschließen damit einem nicht das Holz/Nahung ausgeht. Interessant finde ich auch daß ein Großteil des Craftings über die Gefährten bzw. die passenden Gebäude funktioniert, d. h. um bspw. Medizin herstellen zu können braucht man einen Gefährten der den entsprechenden Skill hat und muss noch eine Medizinhütte im Lager bauen (was wiederum Ressourcen kostet). Die Gefährten können nicht nur Gegenstände herstellen sondern sind auch für den Gebäudebau zuständig, gehen selbständig jagen oder Bäume fällen, verteidigen das Lager falls es angegriffen wird und einen Gefährten kann man auch als Kampfgefährten mitnehmen. Das Spiel vereint viele Aspekte aus Survival, Exploration, Soulslikes und Aufbauspielen zu einer sehr gelungenen Mischung, wobei es aber leider in keiner der einzelnen Disziplinen so richtig glänzen kann. Aber: In welchem anderen Spiel kann man einen Wolfsschlitten fahren?!
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 159 Minuten
[h1]FADE TO SILENCE IST EIN "OK GAME"[/h1] Fade to Silence ist ein im dämonisch-apokalyptischem Dauerfrost angesiedeltes Survival-Rollenspiel, in dem man nicht nur gegen den eigenen Hunger, Temperaturen jenseits der Frostgrenze, Schneestürme und irgendwelche völlig abgedrehten Monster kämpft, sondern auch Weggefährten suchen muss, die beim Aufbau und letzlich auch der Verteidigung der eigenen Basis helfen. Dabei liegt einem stets der eigene innere Dämon im Ohr, der seinen ganz eigenen Plan mit dir zu verfolgen scheint, holt er dich doch immer von den Toten zurück ins Leben... Hier stecken ganz viele gute Ideen in einem einzigen Spiel, aber kann das vollends überzeugen!? Mich zumindest nicht so sehr, deshalb hab ich nach dem initialen Early Access Release soweit ich mich erinnern kann, nicht mehr reingeschaut. [h1]Die Technik[/h1] Grafisch macht Fade to Silence eine ganz gute Figur. Performance is... schwierig. Sound ist gut. [h1]Gameplay[/h1] Momentan wirft dich Fade to Silence dermaßen planlos ins Getümmel, dass man erst einmal mit einem Brett vor dem Kopf gegen die nächste Wand rennt... mehrmals... schmerzhaft... Umherirren, jagen, sterben, fluchen, umherirren, verwundert sein, sterben, fluchen und wieder von vorn. Dabei hat man aber auch immer wieder kleinere und größere "AHA!!!" Erlebnisse, die einem ein weiteres Überleben sichern. Hat man erst einmal verstanden, wie man Rohstoffe beschafft, wo man vor Stürmen sicher ist, wie das Kampfsystem funktioniert und wie man Sachen craftet, erpfängt dich schließlich das Spiel mit offenen Armen - und schlägt dir in die Magengrübe. Nee, ehrlich jetzt, du wirst sehen. ;) Der Basenbau und die Möglichkeit NPCs mit verschiedenen Fähigkeiten und Charakterzügen zu rekrutieren, sind zwei interessante Aspekte, aus denen man viel machen kann. Mehr kann ich schon fast nicht mehr erzählen, da mir zum Zeitpunkt der Review der komplette Storyhintergrund völlig unklar ist - was aber auch ok ist, da die Story momentan noch nicht wirklich Teil des Early Access ist. Steuerung ist übrigens sowohl auf dem Gamepad (bei mir Xbox360) und der Tastatur ohne Probleme möglich, wobei ich hier ganz klar das Gamepad empfehle. [h1]Fazit[/h1] Macht jetzt im Early Access einen guten, wenn auch recht unperformanten Eindruck. Bleibt abzuwarten, was aus dem Spiel wird. [h1]Von mir gibt es zumindest einen ausbaufähigen Daumen nach oben![/h1] Ich wünsche - wie immer - viel Spaß beim Zocken! :D
👍 : 48 | 😃 : 3
Positiv
Spielzeit: 2390 Minuten
[h1]Das Spiel wirkt, als ob es schwierig sei. Ist es aber leider nicht.[/h1] Es gibt gerade einmal 7 [b]Gegner[/b], davon sind 2 einfach nur stärkere Versionen. Also gibt es eig. nur 5 Gegner. Hat man die Mechaniken der Gegner verstanden, sind sie schnell besiegt. Viel schaden machen die Gegner auch nicht, aber ich hatte mal den Fall, dass ich von einem der Gegner zu Tode gestunlocked wurde... Doch noch schlimmer ist die KI der Gegner, wovon nur das nötigste vorhanden ist. Genau so gut die KI der Gegner ist, ist aber auch die KI der Gefährten, wodurch diese während einer "Expedition" zu nichts zu gebrauchen sind. Während der Expedition hat man mit der [b]Kälte[/b] zu kämpfen. Diese ist aber auch nicht weiter schlimm. Das Einzige, was sie verursacht ist, dass man irgendwann wieder zurück zum Unterschlupf muss, um sich am Feuer aufzuwärmen. Es gibt zwar die Möglichkeit sich während einer Expedition aufzuwärmen, aber i.d.R. ist bis dahin der Inventarplatz sowieso voll und man hätte ohnehin zurück gemusst. Zwischendurch kommt auch mal ein [b]Schneesturm[/b], aber die kündigen sich rechtzeitig an und im Notfall kann man sich eine "Notunterkunft" bauen. Das Spiel besitzt auch einen [i]Survival Aspekt[/i], der aber auch das Spiel nicht viel schwieriger macht. [i]Zum einen[/i] muss man Feuerholz und Nahrung immer auf Vorrat besitzen, welche man durchs Baumfällen und Rehjagen aufstocken kann. Da diese Ressourcen nicht nachwachsen, wird man dazu gezwungen weiter im Spiel voranzukommen. [b]Ressourcenknappheit[/b] hat man aber nur sehr selten mal. [i]Zum anderen[/i] wird der Unterschlupf immer mal wieder angegriffen. Da die Monster aber dumm, wie Brot, sind, greifen sie bei der [b]Belagerung[/b] nur die Gebäude an. Auch wenn man sie angreift, laufen sie einfach weiter aufs nächstgelegene Gebäude zu... Was ich fast noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass man 4 Leben (am Anfang) hat. Wenn alle verbraucht sind, muss man von vorne Anfangen. In meinem ersten Durchgang habe ich solange gespielt, bis ich mich mit den Mechaniken vertraut habe. Im zweiten Durchgang habe ich das Spiel mit insgesamt 15 Restleben durchgespielt. Leben kann man in der Spielwelt finden oder auch selber herstellen. Falls man mal doch von vorne beginnen sollte, gibt es dauerhafte Perks (Mehr Leben, Mehr Ausdauer, geringerer Ressourcen Verbrauch, Ré­sis­tance gegen Kälte) und Vorteile, wie bspw. das man mit einer großen Menge Holz startet. Die Perks schaltet man im Verlaufe des Spiels frei und wirken sofort. Für die Vorteile gibt es Vorteilspunkte. Die Vorteilspunkte sammelt man ebenfalls während des Spiels frei. Eingesetzt können diese Vorteilspunkte dann für verschiedene Vorteile am Beginn einer jeden Runde. [h1]Das Kampfsystem ist recht simple/klassisch.[/h1] Zur Auswahl stehen einem [b]Schwert oder Bogen[/b]. Mit dem Schwert kann man einen leichten oder schweren Angriff ausführen, blocken und parieren. Mit dem Bogen kann man, nun ja, Pfeile abfeuern. Es gibt noch besondere Pfeile, wie Sprengpfeile, aber die habe ich nie benutzt ("Ach die spar ich mir lieber auf!"). Der Bogen lässt sich eig. ziemlich gut benutzen, doch manchmal verzielt man komplett, was wirklich störend ist. Es kommt mir so vor, als ob das Problem durch eine falsch funktionierenden Zielhilfe verursacht wird. Außerdem kann man noch mit Sprungrollen ausweichen. Während des Ausweichens nimmt man kein Schaden. Das Angreifen mit dem Schwert und das Ausweichen verbrauchen Ausdauer und die Ausdauer spielt ein zentraler Punkt, da man nicht jeden Angriff blocken/parieren kann. Noch möchte ich das Kampfsystem als hart bzw. klobig (clunky) beschreiben. Man gewöhnt sich daran, aber es fühlt sich trotzdem nicht gut an. [h1]Ich hatte in meinem walkthrough keine gravierenden Bugs.[/h1] Mal ist ein Baum nach dem Fällen in die Luft geflogen. Der war dann weg. Naja Holz hat man eh genug. Mal passiert es auch, dass ich meine Gefährten nicht mehr ansprechen kann. Neustart, Problem beseitig. Abgestürzt ist mir das Spiel glaube ich nur einmal. Technisch läuft das Spiel auf höchsten Grafikeinstellungen zumindest auf meinem Rechner (GTX 780ti, I7 4770k & 16gb Ram) gut. [h1]Die Story fällt knapp aus, hat aber einen großen Bezug zur Spielwelt und ist ganz in­te­r­es­sant.[/h1] Man wird leider nicht wirklich mit der Story begrüßt, sondern nach einem kleinem Tutorial wird man der Spielwelt entlassen. Dies ist aber auch Story bedingt, denn [spoiler] der Protagonist kann sich an seiner traumatischen Vergangenheit nicht erinnern[/spoiler], aber man fühlt sich trotzdem sehr nach dem Tutorial verloren. Man wird generell während des Spielens nicht "begleitet", sondern alleine gelassen. Die Story wird während eines Traumes als Erinnerung des Protagonisten Ash erzählt. Diese Träume werden zufällig beim Schlaf getriggered und in ungeordneter Reihe präsentiert. Wer sich die freigeschalteten Sequenzen in chronologisch Reihenfolge ansehen möchte, kann dies im Hauptmenü unter "Galerie" tun. Die Story bleibt aber bis zum Ende ein Mysterium und wird nur dann aufgelöst. Das Ende ist sogar spannend und man fiebert wirklich für Ash mit. Ash ist aber der Einzige zu dem man eine Beziehung aufbaut. Die Gefährten, die man während des Spiels findet, haben zwar auch ihre eigene kurze Story zu erzählen, diese stellen aber auch nur Seitenstränge der Geschichte dar und verraten nichts zur Hauptstory. Eine Beziehung zu den Gefährten baut man nicht auf. Eher baut man eine Beziehung zu den Hunden auf, die denn Schlitten ziehen, um im Schnee schneller voran zu kommen. Den Hunden ist aber sowieso alles Egal. Die frieren nicht mal im Schneesturm und selbst ein Schnee[b]wirbel[/b]sturm kann den nichts anhaben. Sind halt coole Hundies! :-) Die Gefährten übernehmen sonst Aufgaben, wie das Unterschlupf ausbauen, Items herzustellen oder Ressourcen zu farmen. Das funktioniert ganz gut und da sind sie auch wirklich hilfreich. Im [b]KOOP[/b] würde einer eurer Freunde einen Gefährten übernehmen. Heißt, dass ihr erst einen Gefährten finden müsst bevor ihr einen Freund in eure Welt einladen könnt. Wer gerne zusammen Spielen möchte, aber niemanden zum Mitspielen kennt, kann denn offiziellen Discord Channel zu diesem Spiel beitreten: https://discord.gg/2NfxjUF [h1]Die Grafik ist wohl das Highlight.[/h1] Die Spielwelt sieht super aus! Man kann den Monstern gut abkaufen, dass sie Böse sein sollen und vor zwei Gegnern hatte ich bei der ersten Begegnung tatsächlich auch ein wenig Angst. Ein paar mehr Spots währen aber noch schön gewesen, wo man die Aussicht genießen könnte. [h1]Alles zusammen macht das Spiel doch Spaß![/h1] Ich würde die Schwierigkeit insgesamt auf Mittel einschätzen, da die Elemente zwar alle eig. einfach sind, aber in Kombination eben doch nicht. Trotzdem liegt meiner Meinung nach der Fokus des Spiels eher aufs Erkunden der Spielwelt. Es gibt viele Kleinigkeiten, die das Spielerlebnis leider mindern, aber es ist das tolle Gesamtergebnis, dass für Spielspaß sorgt und mich knapp 40 Stunden an dem Spiel gefesselt hat. Aus dem 40€ Titel/40 Spielstunden ergibt sich [i]1€ pro Stunde[/i] und bei dem Geld kann man schon mal zuschlagen, nicht?. ;-)
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