Train Simulator: Amtrak Acela Express EMU Add-On DLC

Schön gemacht. Aber hat jemand eine Idee wo mir die Eingestellte SOLLgeschwindigkeit der Cruise Control angezeigt wird? Die funktioniert zwar, aber es ist immer ein absolutes Rätselraten was ich da gerade für eine Geschwindigkeit eingestellt habe.

Dieser Acela Express ist besser als man denkt. Gefallen hat mir (2022): - sieht echt toll aus, auch mit verschiedenen einschaltbaren Beleuchtungen - Cruise Control läuft problemlos + ist ablesbar im Tachometer - Tilting/Neigezugtechnik lässt sich zuschalten - automatische bremse lässt sich zuschalten - im rechten bildschirm kann man zwischen 3 interessanten Status-Screens umschalten - für mich als non-us people sieht der passenger view nicht schlecht aus der acela lässt sich gut fahren. Selbst zum vollen preis 8,99€ ein klasse angebot!

[h1]DLC-Review: Train Simulator: Amtrak Acela Express EMU Add-On[/h1] Der Train Simulator ist ein Zugfahrsimulator, dessen Grundprogramm bereits 2009 erschienen ist. Das Core-Game wird jedes Jahr durch Patches geupdated und verbessert. Als letztes wurde zum Beispiel eine 64-Bit Version des Games eingeführt. Der Train Simulator selber ist eigentlich nur eine Art Engine, eine Plattform, die keinen Content-Inhalt hat, auch wenn jedes Jahr eine Version mit Content zum Kauf angeboten wird. Aber dieser Content ist eigentlich nur eine Zusammenstellung mehrerer DLC. Alles an Content ist DLC. Dabei gibt es weltweit eine Menge Entwickler, die den unterschiedlichsten Content für den TS anbieten. Die verfügbaren Inhalte sind kaum überschaubar und übertreffen die schon große Menge der DLCs, die über Steam angeboten werden, bei Weitem. Dieses DLC enthält den Acela Express, einen US-amerikanischen Hochgeschwindigkeitszug, der seit 1999 zwischen Washongton D.C., New York und Boston verkehrt. Nach vielen Angeboten bekam die kanadische Bombardier in Zusammenarbeit mit Alstom den Zuschlag und baute 20 Einheiten. Der über moderne Neigetechnik verfügende Zug kann am ehesten mit dem französischen TGV verglichen werden. Die Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h erreicht er allerdings auf den Strecken, für die Szenarien vorhanden sind, nicht. Meist gurkt man mit 70 mph in der Gegend rum, was doch ob der Fähigkeiten des Acela Express etwas ernüchternd ist. Dabei ist das Modell recht gut geraten. Ursprünglich zwar schon einige Jahre alt, ist dies hier eine überarbeitete und verbesserte Version, die jetzt auch eine ziemlich gute Passagiersicht hat. Optisch ist alles schick, viele Texturen insbesondere die im Führerstand, sind in Ordnung. Der Innenraum ist sogar ziemlich gut gestaltet. Die Bedienbarkeit ist angenehm. Das Fahrgefühl stimmt. Besonders gelungen sind die beiden Bildschirme, die man sogar auf eine andere Funktion umschalten kann. Der Zug verfügt über eine Cruise-Control, die leider in der Anleitung nur unzureichend erklärt wird. Damit sie vollständig funktioniert müssen wir zwei Schalter bedienen, einen für die Control und den anderen für die automatische Bremse. Dann können wir die Zielgeschwindigkeit mit dem linken Hebel bestimmen. Diese wird uns auf dem Bildschirm als rotes Dreieck dargestellt. Der Zug hält dann automatisch die eingegebene Geschwindigkeit. Das funktioniert an sich wunderbar, ist aber auch etwas fummelig. Der Zug verfügt auch über ein US-typisches Sicherheitssystem. Dabei werden die nächsten beiden Hauptsignale angezeigt sowie die Signalgeschwindigkeit des nächsten Hauptsignals und die Streckengeschwindigkeit. Wie immer gilt in jedem Fall der niedrigere Wert als erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Verwirrend kann erst sein, daß die Signalgeschwindigkeit nicht bei jedem auf der Karte angezeigten Signal gilt. Das liegt aber nur daran, daß diese Geschwindigkeit sich auf das nächste Hauptsignal bezieht und nicht für Vorsignale gilt. Diese sind verwirrenderweise zwar auf der Map angegeben, und das System fragt auch hier immer den aktuellen Stand für das nächste Hauptsignal ab, die Vorsignale sind aber auf der Strecke gar nicht verbaut. Klingt kompliziert, wenn man es aber mal begriffen hat, kommt man gut damit zurecht. Was allerdings leider schmerzlich fehlt ist ein wirklich realistisch funktionierender Warnton des Systems. Also: gut, daß es verbaut wurde, schade, daß es nicht bis ins Letzte hinein funktioniert. Die enthaltenen Szenarien funktionieren recht gut. Allerdings sind es erstaunlicherweise nicht 8, sondern nur 6 Szenarien. Man kann man die Lok auch im Quick-Drive fahren. Insgesamt läßt sich sagen. daß dieses DLC recht gut gelungen ist, auch wenn es nicht in allem perfekt ist. Führerstandsbeleuchtung schaltbar: ja Deskbeleuchtung schaltbar: nein Sicherheitssystem: ja (eingeschränkt) Cruise-Control: ja Szenarien im DLC: 3 (für die Strecke NEC: New York - New Haven) und 3 (für die Strecke Northeast Corridor: New York – Philadelphia) Quick-Drive: Ja [h1][b]DLC-Wertung: 7/10