Necrosphere Bewertungen
App-ID | 607400 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Cat Nigiri |
Herausgeber | Cat Nigiri |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Action |
Datum der Veröffentlichung | 31 Aug, 2017 |
Plattformen | Windows, Mac, Linux |
Unterstützte Sprachen | English, Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Japanese, Russian, Korean |

2 Gesamtbewertungen
2 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung
Necrosphere hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 2 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
246 Minuten
Very cool precision platformer. It's like a mix of Germinal and Celeste Classic.
👍 : 1 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
57 Minuten
Like a lot of people said before me, i'm really impressed by the level design.
It's very carefully crafted and creative, considering the 2 button control scheme.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
5766 Minuten
Dieses Spiel ist einer der besten Platformer, die ich je gespielt habe.
Ursprünglich habe ich ihn auf der Gamescom entdeckt und mich sofort gefesselt. Nachdem ich ihn nun gekauft habe, hat er mich ernsthaft begeistert. Auf dem Computer ist es – zumindest meiner Meinung nach – einfacher als auf dem Necrosphere Controller, aber das ist Geschmackssache.
Das rote Level dient lediglich als "Versteck" für DVDs und als Zwischenstation, die alle anderen Level verbindet. Die Musik bzw. das Main Theme finde ich nett, und es hat sogar zum Teil einen Ohrwurm Charakter. Sie ist motivierend, und die Rätsel sind in diesem Level nur, um allgemein das Spielprinzip zu verstehen aber nicht als ein ernsthaftes Hindernis zu sehen.
Der Anfang bzw. das gelbe Level ist relativ einfach und leicht zu erledigen. Trotzdem macht es Spaß, und, wenn man alle DVDs erhalten will muss man auch in jedes Level nochmal mehrfach gehen und kann besonders hier das für mich tragischste Easter Egg entdecken. Um an dieser Stelle nicht zu spoilern, schreibe ich erst nach einer Spoilerwarnung, wenn es sowieso um das Ende geht, über dieses spezielle Easter Egg. Die Rätsel im gelben Level sind – insbesondre in dem Aspekt, dass man nicht springen bzw. sich in die vertikale Richtung nach oben bewegen kann – geschickt gemacht, und auch, wenn man einen geringen Funktionsumfang hat, ist es für den Anfang nicht so einfach, wie man als neutraler Zuschauer denkt.
Die Musik ist in dem gelben Level sehr ruhig und entspannend, je nach Track hat es mich auch an eine Wüste, was zur Gestaltung des Levels passt, erinnert.
Das grüne Level hat schon schwierigere Hinweise, die auf die gelernte Fähigkeit im ersten Level aufbauen. Insbesondere die Extras, die man bei dem ersten Durchspielen des Levels nicht bemerkt, sind fordernder als zuvor. Die Idee mit den Zombies, die einen verfolgen, ist gut, da man sich, um diese zu überwinden, interessante neue Strategien ausdenken muss. Auch der Charakter, eines Labyrinths, bei dem man instinktiv das Gefühl hat, dass man es nicht überblicken kann, wurde weiter ausgebaut. Die Musik im grünen Level fühlt sich für mich an wie eine Kristallgrotte: edel, aber auch dunkel und fordernd. Die Musik passt dabei perfekt zum schwieriger werdenden Spielgeschehen und eine der in diesem Level versteckten DVDs ist für mich im besten Versteck des Spiels.
Das finale bzw. blau Level hat es eindeutig in sich! Die Schwierigkeit wurde hier massiv angehoben, insbesondre, wenn man in dem Turm nach oben muss. Ich benötigte beim ersten Spielversuch allein für dieses Level gleich viel Zeit wie für alles andere zusammen. Das Erfolgserlebnis, wenn man oben ist, ist unfassbar, da man wirklich, wirklich viele Versuche braucht, wenn man das erste mal den Turm hoch will. In dem finalen Level ist die Musik zunächst fast nicht vorhanden. Diese minimaiistische Musik passt genau zur Stimmung und zur Gestaltung des blauen, kalten Levels, was auf das Ende hinspielt. Man fragt sich auch, während die Stimmung zunehmend düster wird, was mit Terry passieren wird… Allerdings beginnt die Musik, wenn man den Turm wieder hochgeht wieder, aber auch in diesem Level ist die Musikgestaltung passend, sie gibt, nachdem man durch das Fehlen sehr düster gestimmt wurde wieder Kraft und die Motivation um den Finalen – und mit Abstand schwersten – Teil des Spieles zu meistern.
Das DLC Terry's Dream behandele ich hier nicht, allerdings werde ich / habe ich eine eigene Review auf der Seite des DLCs gemacht.
Das Ende & weitere Spoiler
Im Laufe des Spiels und in den Nachrichten wird ersichtlich, dass die ehemaligen Kollegen von Terry ihm helfen. Was allerdings nicht klar wird, und nur in einer einzigen versteckten Nachricht, die so geheim ist, dass man den Erfolg, alle Nachrichten gelesen zu haben, auch ohne diese Nachricht freischaltet, ist, dass die Kollegen ihn wirklich vermissen.
Diese Nachricht ist im gelben Level auf dem linken Weg an der Stelle, wo oben die Stacheln sind. Wenn man an einer der drei linkesten Stacheln durchfliegt (man braucht die Special Power), dann entdeckt man eine letzte, geheime Nachricht.
Außerdem ist die speziale Power relativ gut gewählt, da manche Stellen durch die Feuerbälle immer noch schwer sind, aber man eben solche Geheimnisse und auch DVDs relativ gut verstecken kann.
Da ich das Ende schon durchgespielt habe, bevor ich die Nachricht gefunden und gelesen habe, bekam ich wirklich Gänsehaut und Respekt vor dem Spiel, denn diese einzelne Nachricht verstärkt die mysterische Trauer und Melancholie des Endes noch einmal. Gerade der letzte Satz, "I have an eternity to pray for a miracle" sagt alles. Er hat sich bemüht, und es geschafft, und wurde dann verraten und still und heimlich, ohne dass seine Kollegen bzw. Freunde, die ihn so vermissen, etwas davon wissen, exekutiert, um ihn loszuwerden. Es ist die perfekte Stimmung, und auch, wenn ich normalerweise solche Enden überhaupt nicht mag, und eher für das traditionelle "Happy End" bin, finde ich, dass dieses Ende das einzige ist, welches das Spiel voll und ganz würdigt, vielleicht auch, weil dem Spiel eben genau der Spagat gelingt, so viel über die Figuren, und in der geheimen Nachricht auch über die Freundschaft der Figuren, zu erzählen, dass einen das Ende ein bisschen niederschmettert und nach dem Tatendrang, Terry zu befreien, ein Gefühl der Trauer, das er es nicht schaffen konnte, entsteht, aber die Bindung nicht so stark aufzubauen, dass das Ende einen wirklich enttäuscht und man sich über die quasi verlorenen Spielzeit ärgert. Außerdem gelingt es dem Spiel, noch einen Funken Hoffnung zu lassen, so dass man auch legitim glauben kann, dass Terry es noch schaffen kann oder auch ein im Ende genanntes Wunder eintrifft.
Dies ist auch eine Stärke des Spiels. Das Ende enttäuscht einen nicht und ist perfekt, obwohl es warscheinlich bei jedem anderen Spiel enttäuschten würde.
Außerdem ist das eine perfekte Möglichkeit für einen Nachfolger. Allerdings ist es mir lieber, dass kein Nachfolger entsteht, als das einer entsteht, der diesem grandiosem Spiel und insbesondre diesem genialem Ende nicht würdig ist, denn dieses Spiel setzt wirklich hohe Maßstäbe!
Bugs:
Tatsächlich hat das Spiel so gut wie keine Bugs, aber zwei sind mir doch aufgefallen:
1. Wenn man auf einer Plattform, die sich vertikal bewegt, anfängt, zu fliegen, fliegt man, auch wenn man loslässt, die ganze Zeit eine Winzigkeit über der Platform, ohne, dass der Balken auftaucht.
2. An einer Stelle im gelben Level funktioniert einmal die Abfrage, ob man mit den Feuerbällen zusammenstößt, nicht, wenn man mit Hilfe des Jetpacks eine Szene falschrum flog,
Allerdings sind diese Bugs für das Spiel nicht wirklich schlimm.
Fazit:
Das Spiel ist vielleicht nicht für jeden geeignet, aber für mich ist es warscheinlich der beste Platformer, den ich je gespielt habe. Die Musik ist immer auf die Spieloberfläche, die Rätsel sowie auch den Inhalt in den Nachrichten abgestimmt und es passt perfekt, warscheinlich, weil es von einem kleineren Indie-Studio entwickelt wurde.
Allgemein gefällt mir auch das Design sehr
Das Ende gefällt mir auch sehr und passt meiner Meinung nach zur Stimmung des Spiels und der Handlung.
Alles in allem freue ich mich sehr, dass ich dieses Spiel auf der Gamescom gefunden habe, denn mit inzwischen über 30 Spielstunden (mit DLC) hat es sich für mich vollkommen gelohnt, und ich hoffe, dass die anderen Kunden das auch genauso finden.
Ich bin gespannt, ob es einen Nachfolger geben wird; als Spieler würde ich mich sehr freuen, aber ich würde das Entwicklerstudio "Cat Nigiri" nicht drängen, denn das Spiel sollte dann genauso reifen und ohne Druck entwickelt werden wie sein Vorgänger.
👍 : 1 |
😃 : 0
Positiv