Necromunda: Underhive Wars
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Bewertung

Necromunda: Underhive Wars mit anderen Spielen vergleichen
$19.99

Necromunda: Underhive Wars Bewertungen

Tief unter den Makropolen von Necromunda baust du deine Gang aus und führst sie durch die Tunnel des Underhive. Stelle dich feindlichen Gangs in taktischen Gefechten und kämpfe um Macht, Reichtum, Ehre - und das Überleben.
App-ID566440
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Focus Entertainment
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Spieler gegen Spieler, Online-PvP, Genossenschaft, Online-Koop, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Strategie, Action
Datum der Veröffentlichung7 Sep, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, English, French, Polish, Russian

Necromunda: Underhive Wars
2 877 Gesamtbewertungen
1 620 Positive Bewertungen
1 257 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Necromunda: Underhive Wars hat insgesamt 2 877 Bewertungen erhalten, davon 1 620 positive und 1 257 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Necromunda: Underhive Wars im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 4603 Minuten
Geschichten von Verwüstung, Horror und Heldentum. Die taktischen und rundenbasierten Gemetzel im finsteren Warhammer 40.000-Universum machen mir Spaß. In der Story-Kampagne (15 Schlachten) wird das blutige Treiben atmosphärisch durch hübsche Videosequenzen prima begleitet. In der Kampagne lerne ich alle Schlägertruppen persönlich kennen und erfahre Vor- und Nachteile von Nah- und Fernkampfwaffen und werde prima in die Techniken der apokalyptischer Kriegsführung eingespielt! Die Waffen haben einen soliden Sound und die brutalen Gefechte sind in toller 3D-Umgebung mit Hintergrundmusik, je nach Situation, spannend und stimmig. Die Welt von Necromunda hat auch ihre Schattenseiten.Manchmal kränkelt, Gott sei Dank, die KI. Und die Controllerunterstützung ist nicht immer stabil und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Mit all dem kann ich gut leben, weil ich das Spiel sehr mag. Das Game hat im Gang-Modus viel Potential. Durchhalten lohnt sich. Glück Auf aus dem post-apokalyptischen Untergrund.
👍 : 3 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 114 Minuten
Dieses Spiel ist eine einzige Enttäuschung. Mordheim war gut, aber Necromunda ist einfach nur schlecht. Es macht leider überhaupt keinen Spaß, alles ist dermaßen hölzern und schlecht umgesetzt, einfach eine Frechheit.
👍 : 13 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 171 Minuten
Was soll das??? Die Gegner haben so viele Bewegungspunkte, dass sie die Verteidigung einfach umlaufen. Taktisches Vorgehen ist also relativ sinnlos. Für mich definitiv die größte Schwäche des Spiels. Außerdem sind die Missionsziele manchmal nicht eindeutig. Es kann also beispielsweise passieren, dass man den ganzen Trupp zu einem Ort schickt, um dann festzustellen, dass eine Person gereicht hätte - und man jetzt insgesamt etwas ungünstig positioniert ist. Bei vielen Interaktionsmöglichkeiten ist nicht klar, was sie bewirken oder ob man sie überhaupt nutzen kann. Ärgerlich, wenn man dadurch einen Zug verschenkt. Beim zweiten Versuch ist man dann immerhin schlauer...
👍 : 5 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 2602 Minuten
Das Spiel ist wenigstens ein halbes Jahr zu früh da. Wartet auf die ersten ein bis zwei größeren Patches. An sich wäre Necromunda ja ein schönes Upgrade zum (mMn) soliden Mordheim und viele schöne Ansätze sind da. Aber die aktuellen Bugs können einem schnell den Spaß verderben. Ich zähl einfach mal die schlimmsten Schnitzer, die mir selber das Spiel vermiesen auf: - Gegner dümmer als Brot - erst dachte ich, die spielen auf Missionsziele, dann fingen sie an nur im Kreis zu laufen oder einfach nur AP und BP mit sinnfreien Buffs zu verblasen - Waffen und Skills, die trotz 100% nicht treffen oder immer 0% Trefferchance haben - das Bewegungssystem ist aktuell schlimm - ich kann 10 Ebenen Treppenhaus rauf laufen und wenn ich über dem Startpunkt stehe brauche ich praktisch keine Bewegung, da nur die Horizontale Bewegung gerechnet wird - Zufallsfertigkeiten für Ganger ab Rang 5 die nichts bringen - Zweihandwaffen Bonis für den einzigen Ganger, der nur einen Arm hat, Fernkampf Boni für die Nahkampfklasse und umgekehrt, Boni mit 0% Bonus - und Jetzt wurde mein gesammter Fortschritt der Verufenheitspunkte gelöscht und neuer Fortschritt wird nicht gezählt.
👍 : 11 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 5751 Minuten
Ich hab das Spiel gestern ca. 2 1/2 Stunden gespielt. Die ersten beiden Missionen der Story. Ich kann die technischen Schwierigkeiten, die manche hier haben nicht bestätigen, insbesondere nicht die langen Pausen zwischen den Zügen. CPU ist hier ein Ryzen 2700X, Geforce 1070, 16GB Ram. Das Gameplay ist absolut flüssig. Einfach Links Clicken während der Einblendungen beschleunigt auch nochmal. Der Flow wird höchstens dadurch etwas unterbrochen, weil man echt nachdenken muss, was man so macht. Die große Bewegungsweite ist ungewöhnlich, die vielen Action Points auch. Dazu die verschiedenen Ebenen. Da raucht der Kopf. Deswegen kann ich die Kritik, dass man jederzeit weiß, wo der Gegner steht, nicht nachvollziehen. Ohne das ginge es gar nicht. Dass die AI in solchen Arenen nicht auf höchstem Niveau agieren kann, ist für mich nachvollziehbar. Für mich aber anspruchsvoll genug. Man muss die Stärken der eigenen Truppen kennen und nutzen, Gang Escher zB absolut krass stark im Nahkampf, der auch schleunigst gesucht werden sollte. Die Grafik ist sehr gut gelungen, die Musik untermalt dieses Unterweltfabrik Setting sehr gut. Also für mich ein klarer Kauf. Update 05.10., der Patch war wertvoll denke ich, Stabilität verbessert. Es kommen jetzt während der Kampagne mehr und mehr Fähigkeiten der Kämpferklassen hinzu, die sich im Gefecht einsetzen lassen. Da machen auf einmal auch die vielen AP plötzlich mehr Sinn. Für diese Menge an Optionen agiert die AI weiterhin auf gutem Niveau, auch wenn die Handlungen , ich will mal sagen, manchmal etwas undurchsichtig wirken. Die Level mit den vielen Ebenen sind wunderbar gestaltet, das hat wirklich Gesicht. Was für mich vom Design her schwer nachvollziehbar ist, ist, dass man in einen Iron Man Modus gezwungen wird. Ich selber speichere bei solchen Spielen sowieso nicht bei jeder Kleinigkeit, aber die Möglichkeit, sich ein Level bei gewissen "Milestones" zu sichern, bevor es weiter geht, wäre schon ganz schön. Andererseits ist es so natürlich etwas spannender, kann man so oder so sehen. Über alles nach wie vor spannend, für mich angenehm herausfordernd, bin gespannt wie die Story weitergeht. PS Achtung in engen Räumen, aufpassen, wer da wen blockiert, der Radius der Kämpfer, mit dem sie den Weg blockieren ist überraschend groß. Wenn man nicht aufpasst, kommt grade der, mit dem man was machen will, nicht aus der Ecke, weil die anderen "im Weg" stehen, auch wenn es gar nicht so aussieht. Update nach der Story: ein einziger CTD in der ganzen Story, 15 Missionen, kein Plot Stopper. Das nenne ich stabil. Grafik ist wirklich gut, Sound ebenfalls, die Waffen könnten etwas mehr Wumms haben. Was ist nicht so gut ? Die Entscheidungen der KI sind manchmal, sagen wir unergründlich, sie laufen an meinem angeschlagenen Kämpfer vorbei und attackieren einen anderen, manchmal scheinen sie an Objekten hängen zu bleiben. Allen zuzuschauen, dauert recht lange. Gute Kämpfer werden ein bisschen verheizt. In der 15. Mission spielte die KI aber recht cool. Der Iron Man Modus erzwingt eine eher vorsichtige Spielweise, aber das ist wohl Rogue Factor Style. Die ewig gleiche Animation, wenn ein Buff angewendet wird, ist bei längerem Spielen doch ermüdend. Das sollte man abstellen können. Insgesamt nach wie vor positiv. Bin auf den Gang Modus gespannt.
👍 : 16 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1741 Minuten
Das um und auf bei einem Runden Taktik Spiel ist die Gegner KI und die ist leider nicht vorhanden. Wer sich hier ein Necromunda X-Com erwartet wird enttäuscht werden. Den Daumen hoch gibts weil das 40K Setting eins der Besten SCFI Generes ist, die Story passt, und ich habe Hoffnung dass da vielleicht iregendwann noch was nachkommt. Mehr als € 12,- würde ich dafür aber nicht ausgeben.
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 9700 Minuten
Leider kann ich Necromunda nicht empfehlen, obwohl ich Fan des Table Tops bin und auch Mortheim als PC-Spiel ganz gut fand. Abgesehen davon, dass die KI dermaßen grottig ist und nur zum abfarmen taugt, oder der Multiplayer nicht funktioniert, was das endlose KI farmen sinnlos macht, sind die Gangs in meinen Augen auch absolut nicht durchdacht. Wahrscheinlich haben die Entwickler niemals auch nur ein Warhammer-Buch gelesen oder sich mit grundlegenden Regeln (und damit verbundenen Vorstellungen) vertraut gemacht. Es ist nahezu egal welche Waffe man führt. Plasma hat kein AOE, die Reichweiten sind bis auf eine Ausnahme alle gleich. Die Waffenwahl beeinflusst in keiner Weise das Spiel oder die Effizienz. Gangs die Fernkampfspezialisten sein sollten (van Saar) sind nutzlos, die besten Fernkämpfer sind Goliath und mit nem Goliath sollte man den Nahkampf gegen Esher meiden. Ich kann mir das wirklich schlechte Spiel leider nicht einmal über die geliebte 40k-Welt schön reden, weil es sich wirklich nicht wie 40k anfühlt. Das ist ein x-beliebiges SciFi-Setting mit den Namen der 40k-Waffen. Tut es euch besser nicht an.
👍 : 17 | 😃 : 2
Negativ
Spielzeit: 12449 Minuten
Ach.. wer denkt nicht gerne an die alten Zeiten zurück. Waren das noch unbeschwerte Zeiten als ich damals meine 2000 Punkte Vampirarmee, selbst zusammengebastelt und mehr schlecht als recht bemalt, über den Spieltisch schob. Warhammer war im kommen. Neben den Haupttiteln Warhammer Fantasy und Warhammer 40.000 erblickten nach und nach kleine Geschwister das Licht der Welt. Fantasy gebar "Mortheim" und 40.000 gebar "Necromunda" und später noch "Gorkamorka". Und mit "Inquisitor" das erste echte Rollenspiel mit deutlich größeren Püppchen. Aber genug von Nostalgie, genug mit der Geschichtsstunde. Ich weiss ihr seid allesamt keine alten Männer so wie ich es bin. Kommen wir zu harten Fakten. Necromunda ist ein Rundenbasiertes Strategiesternchen mit Rollenspielansatz in welchem 4 (Spieler)Parteien (Wahlweise echte Spieler oder die KI) ihre maximal 5 Kämpfer über eine unfassbar detailreiche Karte ziehen lassen um die Mission zu beenden, die sie eben gerade begonnen haben. Bis zu 20 hübsch designe Kämpfer aus 3 spielbaren Fraktionen also die nacheinander ziehen/schiessen/hauen dürfen. Wer "Mortheim" (also das PC-Spiel ^^) kannte kann "Necromunda" direkt ohne Tutorial losspielen. Kaufen oder nicht ? Pro: - Unfassbar detailreiche Karten auf denen man kämpft (Noch nie erlebt zuvor. Sogar Innenräume die einen sprachlos machen) - Unfassbar viele Anpassungsmöglichkeiten(Optisch) der eigenen Kämpfer. Unwarscheinlich, dass man auf eine Gang trifft die so aussieht wie die eigene. - Gute Balance. Magst du nur Schützen ? Nur Nahkämpfer ? Einen Saboteur dazu ? Einen Mechaniker ? Stell deine Gang auf wie immer du magst. Du wirst weder haushoch überlegen noch aber haushoch unterlegen sein. - (Erwähnenswert) Ein Storymodus. Ich selbst brauche in solchen Spielen keine Story denn ich kenne die Welt von Necromunda. Ich will direkt losspielen. Aber es gibt eine ganze Story von über 15 Missionen. - (Erwähnenswert) Die Mehrspielermöglichkeit. War "Mortheim" noch ein reiner Singleplayertitel kannst du in diesem hier bis zu 4 Freunden sagen "Na komm, bring ran deine Gang. Mach ich Kleinholz draus" Contra: - ("Erwähnenswert" weil das vermutlich noch gefixt wird.) Die Kollisionsabfrage hinkt noch gewaltig. KI-gesteuerte Kämpfer bleiben gerne an Hindernissen wie Wänden oder Kisten auf dem Boden hängen und beenden ihren Zug dann genau da. Ein gefundenes Fressen für jeden Gangleader der weiss was er da tut. Ich erwarte nicht, dass dieses Problem bestehen bleibt daher kein wirklicher Minuspunkt aber ich muss es erwähnen. - Die Spielbaren Fraktionen. 3 ? Im Ernst ? Man sollte man meinen, dass ein Titel der darauf abzielt bis zu 4 Spieler an den PC zu holen auch mindestens 4 verschiedene Gangs parat hat. Nö. Das ist der einzige wenn vieleicht auch nur vorrübergehende Minuspunkt dieses Titels. Momentan zu spielen sind: - Escher - Goliath - Orlock Andere Häuser/Gangs sind vorstellbar und auch warscheinlich denn namentlich werden bereits jetzt die "Cawdor" in Ladebildschirmen erklärt. "Van Saar" würde mir spontan auch noch einfallen auch wenn es bei mir, wie zuvor angeschnitten, tausend Jahre her ist das ich die Püppchen in der Hand hatte. Da beide Contra/Minus-Punkte die ich hier anschneide meiner Ansicht nach nur zeitlich begrenzt auftreten kann ich für dieses Spiel nicht weniger als eine klare Kaufempfehlung abgeben. Kaufen. Jetzt. Meine "Sisters of Medusa" erwarten euch ;)
👍 : 25 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 3483 Minuten
Nachtrag: Das Spiel kann im kooperativen Match nur bedingt gespielt werden, nähert man sich der ganz besonderen Kiste, verabschiedet sich das Spiel. Vor dem Update gelangte man auf den Desktop, mittlerweile gelangt man zurück ins Hauptmenü. Die derzeitigen Updates, welche eingespielt werden, wenn überhaupt, sind sinnfrei. Man bekommt den Eindruck das Entwicklerteam sind alles Freizeitazubis. Die Operationen sind spielbar, wenn auch mit einigen kleineren Fehlern, ansonsten scheint man keinen Wert auf die Matchfunktion zu legen. Die ganze Spielhaptik scheint in den Kinderschuhen zu stecken. Bewegungspunkte werden irrsinnig berechnet und wenn man mehrere Kämpfer im Abwehrstellung hat, dann kann das auch mal nicht funktionieren. Ebenfalls unlogisch und merkwürdig, ist das Belohnungssystem. Man kann teilweise eine Funktion erst aufwerten, indem man seinen Standardwert, zum Beispiel Aufmerksamkeit von 12/12 auf 13 bringt. Das Spiel ist derzeit ein Glücksspiel. 50/50 Chance das es nicht abstürzt. Viele Bugs auch im offiziellen englischen Forum des Herstellers, welche gepostet werden, werden einfach ignoriert. Hauptsache man bringt noch schnell paar DLC's. Die Entwickler sind wohl mit was anderem beschäftigt, aber nicht das Spiel spielfähig zu machen. Schade. !WARNUNG! Es gibt noch nicht mal im Custom-Match eine LOAD/SAVE Option, sowas wird wohl bei den Entwicklern überbewertet. Und wenn man 2 Stunden gespielt hat und es stürzt ab, tja Pech.. keine Erfahrung, keine Gegenstände, welche schon eingesammelt wurden, da es noch nicht mal ein Autosave im Custom-Match gibt. Das Spiel hat potential, nur derzeit ist es eine Katastrophe!
👍 : 31 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 4038 Minuten
Zum Zeitpunkt meiner Rezension habe ich 40 Stunden gespielt: Pros: - Die Atmosphäre des Spiels wurde gut umgesetzt, die Detailtreue ist grandios und als 40k Fan fühlt man sich gleich zu Hause - Gute Grafik, ansprechendes Leveldesign - Angenehme Lernkurve, passende Spielmechaniken (z.B. eine Plünderrunde, nachdem der Gegner besiegt wurde) Neutral: - Die Kampagne, tja ich mag gute Kampagnen und auch die Idee für diese Necromunda Kampagne ist gar nicht schlecht. Allerdings eher für ein Buch, eine Netflix Serie oder als Grundlage für ein narratives Spiel mit dem Tabletop Necromunda. Für dieses Computerspiel funktioniert sie nicht besonders gut. Das liegt vor allem an 2 Dingen: 1. Die Kampagne hat 15 Missionen, die gleichzeitig das Tutorial sind. Ja richtig, 15 Tutorial Missionen ! Meiner Meinung nach hat man das Spiel spätestens nach der 3. Mission verstanden. Hier wäre weniger mehr gewesen. 2. Während der Kampagne wechselte man nach je 3 Missionen die Gang, um die Geschichte aus jeder Seite zu erleben. Was in einem Buch oder einer Fernsehserie funktioniert, nicht aber hier. Denn die Figuren sind einem schnell egal, weil man nie einen Bezug zu ihnen aufbaut. Außerdem kann man 15 Missionen lang weder ihre Ausrüstung noch sonstwas an ihnen ändern, was ja einen großen Reiz des Spiels ausmacht, die eigene Gang. Ganz davon ab, dass man sich die Gang ja auch nicht aussuchen darf. Für 3 Tutorial Missionen okay, für 15 einfach nur nervig. Die Kampagne habe ich nur bis Mission 11 gespielt, die sich aufgrund von Bugs bei mir nicht beenden lässt. 3. Man muss die Kampagne mind. bis Mission 10 spielen, um alle kosmetischen Änderungen an der eigenen Gang im freien Spiel frei schalten zu können. Wer auch immer auf diese Idee kam, es war eine schlechte Idee. Cons - Bugs, Abstürze, Einfrieren des Spiels tritt noch sehr häufig auf - Schwache bis gar nicht vorhandene KI Leistung. Selbst auf hohem Schwierigkeitsgrad ist der Gegner keine Herausforderung. Die KI lässt Kämpfer in jede Falle laufen, unternimmt Spaziergänge auf der Karte, führt grundsätzlich Selbstmordangriffe aus und ist nur auf der Jagd nach Beutekisten. Kurz gesagt, der Gegner wehrt sich kaum und wird erledigt, während er versucht Kisten wegzuschleppen. - Nur drei spielbare Gangs, die sich in wenigen Fähigkeiten und äußerlich unterscheiden, was lahm ist, wenn man bedenkt, dass die Tabletop Vorlage genug Material bietet. Ich hoffe es werden noch die fehlenden Gangs eingeführt (Van Saar, Cawdor, Delaque, Chaos Kult, Symbionten Kult, Enforcer/Arbites, Ratlings, Redemptionisten) - Mir persönlich fehlen die Tunnel und dunklen Ecken der Makropole. Alle Level sind offen, groß und teilweise sehr luftig. Das ist ansprechend, aber jeder weiß, Städte bestehen nicht nur aus großen Plätzen und Fabrikanlagen, sondern auch aus Kanälen, LüftungsSchächten, Tunneln und vielen dunklen Gassen. Fazit: Trotzdem die Entwickler mit dem Vorläufer Mordheim schon viele Erfahrungen sammeln konnten, haben sie es entweder nicht umgesetzt oder bewusst ignoriert. Und dabei war es anscheinend nicht viel Arbeit, denn Necromunda ist mehr oder minder ein Mordheim Klon, ein Kopie die eben in einer fiktiven Zukunft spielt. Nimmt man dann noch dazu, dass das Design, die Gangs, der ganze Hintergund, die Tabletop Spielmechanik und was weiß ich noch alles schon seit mehr als 25 Jahren zur Verfügung steht und nur von Games Workshop lizensiert wurde, fragt man sich, warum nicht ein besseres Spiel dabei rausgekommen ist. Versteht mich nicht falsch, trotz all der Fehler mag ich das Spiel, aber grundsätzlich wäre viel mehr drin gewesen. Wenn ihr also mit einer schlechten KI und einigen offensichtlichen Design Fehlern leben könnt, kauft euch das Spiel. Wer allerdings eine taktische Herausforderung sucht, sollte sich lieber woanders umsehen oder gleich das Tabletop gegen menschliche Gegner spielen.
👍 : 68 | 😃 : 0
Positiv
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