Thirty Years' War
32 😀     17 😒
60,59%

Bewertung

Thirty Years' War mit anderen Spielen vergleichen
$29.99

Thirty Years' War Bewertungen

Thirty Years War is a new game designed by developer HQ covering one of the darkest ages of European history. The Thirty Years War is the series of conflicts between Catholics and Protestants in the Holy Roman Empire and its surroundings, between 1618 and 1648.
App-ID477750
App-TypGAME
Entwickler ,
Herausgeber Slitherine Ltd.
Kategorien Einzelspieler
Genres Strategie, Simulationen
Datum der Veröffentlichung9 Jun, 2016
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, French, German, Spanish - Spain

Thirty Years' War
49 Gesamtbewertungen
32 Positive Bewertungen
17 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Thirty Years' War hat insgesamt 49 Bewertungen erhalten, davon 32 positive und 17 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Thirty Years' War im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 1704 Minuten
+1
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 876 Minuten
Great Game
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 99 Minuten
Das Strategiespiel Thirty Years' War lockt allein aufgrund seines unverbrauchten Settings zum Kauf, besonders wenn man an einem der historischen Orte dieses Konflikts aufgewachsen ist, dessen Türme und Festungsmauern noch heute von schwerer Belagerung erzählen. Belohnt wird das Interesse mit dem extrem instabilen Gameplay einer Alpha-Version, unbequemstem Einheiten- und Ressourcenmanagement, einer hässlichen Map mit hässlichen Icons, ruckeligem Scrolling sowie Informationstexten, die zuweilen mit Platzhaltern versehen und nicht vervollständigt wurden, sich überlappen oder gar seitlich aus den jeweiligen Fenstern und Menüs herausragen. Von den nachbearbeiteten und Überschaubarkeit vorgaukelnden Screenshots im Steam-Shop sollte man sich keinesfalls blenden lassen; die allgemeine Bewertung spricht für sich. Patches oder Updates gibt es seit gefühlt dreißig Jahren nicht mehr. Ich habe Thirty Years' War im Jahr 2019 schon einmal erworben und, als habe man mir einen Schwedentrunk verpasst, nach einer Stunde traumatisiert zurückgegeben. Der erneute Kauf im Sale lässt sich nur mit meinem schwindenden Gedächtnis erklären - ich dachte, so schlimm kann es doch nicht gewesen sein. Irrtum! Warum kein zweiter Reklamationsversuch unternommen wurde, soll nachfolgend begründet sein. Es lässt sich nicht leugnen, dass diesem Game trotz seiner desaströsen Umsetzung eine enorme Recherchearbeit zugrunde liegt. Für Einsteiger behandeln die ersten Szenarien begrenzte regionale Konflikte wie den böhmischen Aufstand oder die schwedische Intervention; alternativ kann als schwierigste Option der gesamte Zeitraum auf katholischer oder protestantischer Seite erlebt werden. Bereits der rundenstrategische Aspekt mutet realistisch an, denn die Kontrahenten ziehen nicht abwechselnd, sondern legen nach Feldherrenart gleichzeitig ihre Züge fest, die am Rundenende automatisiert durchgeführt werden. Zweifellos wurden die historischen Begebenheiten der Epoche sowohl in die unübersichtliche Informationsflut als auch in die sperrigen Mechaniken integriert. So kommt etwa dem Nachschub von Waffenträgern und Arsenal elementare Wichtigkeit zu. Der zersetzende Einfluss von Wetter und Terrain auf marschierende oder belagernde Armeen spielt genauso eine Rolle wie das Herauspressen von Soldaten aus der Bevölkerung sowie die religiöse Bekehrung ganzer Landstriche oder im Fall von Ressourcenknappheit ihrer marodeursmäßigen Plünderung. Grafisch kommt zumindest durch die einbezogenen Gemälde der Heerführer und die hübsche Bebilderung der Einheiten mit ihren Lanzen und Musketen ein Hauch von Atmosphäre auf. Es ist bedauerlich, dass sich kein besseres Strategiespiel dem Dreißigjährigen Krieg widmet. Selbst wenn man den ersten Ladebildschirm vor dem Hauptmenü ohne einen Programmabsturz überstanden hat (Glückssache!), spielt sich das Game, als könne es jederzeit wie ein Tross ausgemergelter Landsknechte zusammenbrechen - ein Umstand, der bereits arg an der Motivation nagt, sich überhaupt damit zu beschäftigen. Tatsächlich beschreiben andere Reviews eine Häufung der Crashs bei fortschreitendem Spielverlauf. Aufgrund seines thematischen Alleinstellungsmerkmals werde ich mich gewiss noch einmal an Thirty Years' War heranwagen, auch wenn hierbei die sprichwörtliche Kneifzange zum Einsatz kommt.
👍 : 19 | 😃 : 1
Negativ
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