Age of Gladiators Bewertungen

Ein schönes kleines Indie Spiel mit Potenzial. Wichtig: Es ist eine Simulation, das ist nichts für jederman, mir hats aber gefallen. Es gilt Gladiatoren zu kaufen und zu trainieren, sie also zu skillen und gegen die richtigen Gegner zu schicken, denn wenn sie Kämpfe verlieren sind sie häufig tot. Es gilt auch hier: Einfach zu lernen, aber schwierig zu meistern. 8/10 aber mit Luft nach oben

Da ich generell Fan dieser Art von Spielen bin, fällt mein Urteil gewiss nicht ganz objektiv aus. Ich verzichte an dieser Stelle auf eine Beschreibung der Tätigkeiten, des Prinzips etc. , da diese aus Screenshots usw. ersichtlich sein müssten. Der knackige Schwierigkeitsgrad zu Beginn mag zunächst abschreckend wirken, vielleicht macht es aber auch den Reiz aus, dass muss jeder für sich entscheiden. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich in den ganzen Zahlen zurecht zu finden und noch viel mehr Zeit damit verbracht, herauszufinden, welche Zahlen die wichtigen sind. Sobald man das für sich herausgefunden hat, entdeckt man die ganzen Möglichkeiten und Variationen in Gladiatorenspezialisierungen und Strategien, was mir unheimlich viel Spaß bereitet. Allerdings muss auch gesagt sein, dass die Handlungsabläufe repetetiv sind, aber da das Spiel regelmäßig Updates bekommt kann da noch eine Menge kommen. Wem es nichts ausmacht, Niederlagen zu kassieren, tote Gladiatoren zu beweinen und wer es übers Herz bringt, aus Geldnot eigene Gladiatoren zu töten (Ich habe jedesmal mit meinen Gladiatoren mitgefiebert, ich habe mich furchtbar gefühlt als ich zu dieser Maßnahme greifen musste), um an deren Erspartes zu kommen, wird viel Spaß an diesem Spiel haben.

Schönes Spiel, aber 9,99€ ist doch etwas happig. Als großer Spartacus-Fan, dennoch ein Riesenspaß und man kann alle Gladiatoren umbennen, so habe ich dann immer Spartacus, Gannicus und co. in die Arena geschickt :)

Age of Gladiators Kein Spartacus weit und breit. Keine Bluttriefenden Kämpfe mit muskelbepackten Testosteron-Heroen, keine bildgewaltigen Arenen, kein Augenschmaus. Dafür was für Zahlen und Statistikfetischisten die auf Rollenspielelemente mit augewürfelten Gladiatorenkämpfen stehen. Kein Spiel für mich. 4 von 10 Punkten

Age of Gladiator ist ein Managerspiel rund um Gladiatorenkämpfer, das vielleicht nicht den größten Umfang zu bieten, aber genau die richtigen Handlungsmöglichkeiten bietet, um sich angenehm zu spielen. Man wird kaum länger als 20h mit diesem spiel verbringen, wer aber auf Managerspiele und am besten noch auf historische Spiele-Settings steht, der kann hier nicht viel falsch machen. Ich habe meine 17,1 Spielstunden auf zwei Tage gespielt. Danach habe ich zwar alles gesehen, bis dahin konnte ich aber einfach nciht ausschalten. Dieses Spiel hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient.

Zuerst einmal, WOW !!!! Das Spiel bietet; Spiel, Spaß und Spannung! Trotz des sehr einfachen Aussehen, besitzt das Spiel eine gewisse Tiefe. Es ist zwar schwer rein zu finden aber dennoch leicht zu meistern. Wer gerne Spiele die in der Antike spielen spielt, der macht mit AoG alles richtig. Noch habe ich keine Bugs endeckt und daher ist das Spiel zum derzeitigen Punkt einfach nur perfekt !!! 11/10 Kaufempfehlung "immer die waffen scharf halten und aufpassen das man nicht von hinten erstochen wird" ;)

Gladiator ist ein gutes und kleines Managementspiel, es geht um eine Gladiatorenschule im antikem Zeitalter der Römer. Es ist eher "Old School" und erinnert stark an die Spiele am Anfang der 90er Jahre. Also wenig spektakuläre Grafik, dafür viele Tabellenübersichten. Man muß sich um den Ausbau und das Personal der Gladiatorenschule kümmern und immer Ausschau halten nach neuen Kämpfertalenten. Nach jedem Levelaufstieg kann man die Werte der Gladiatoren verbessern und sobald man einen für stark genug hält gegen Kämpfer von Computergegnern antreten lassen. Natürlich muss man erstmal mit kleinen Kämpfen anfangen. Die Kämpfe sind nicht animiert, sondern wie früher erscheinen nur Textzeilen von den Würfelergebnissen der Kampfrunden, bis die Lebenspunkte von einem Kämpfer auf 0 sind. Jeder kann in einer Runde versuchen zu schlagen, dabei wird jeweils ausgewürfelt ob ein Schlag treffen könnte, ob der Gegner ausweicht, blockt oder die Rüstung den Schaden reduziert. Der Entwickler beantwortet im Forum auch Detailfragen zur Spielmechanik. Es ist in englisch und läuft in einer festen Auflösung, im Vollbildmodus wird es gestreckt. [u]Fazit[/u] Ein halb nach oben gerichteter Daumen. Es macht nostalgischen Spass und die bezahlten 1,59€ sind günstig. Weitere Empfehlungen (Schwerpunkt Tower Defense Spiele): http://store.steampowered.com/curator/8896126-Gametests-and-Videos

habe es für ein paar cent im sale gekauft. dafür war es gut und ich gebe einen daumen hoch. muss dazu aber sagen das ich die meinungen bezüglich des schwierigkeitsgrades nicht verstehen kann. nach 3 oder 4 kurzen test spielen hatte ich den dreh raus und habe es mit 3 gladiatoren durchgespielt. alle 3 hatten über 400 siege. sobald man weiß welche perks man nehmen muss ist es kinderleicht und wird dann zu einem simplen rumklick spiel, was mich nach ca. dem halben spiel angefangen hat zu stören. man macht immer die selben 5 klicks im prinzip. ich habe das spiel auch auf so schwer wie möglich gestellt. also zufalls stats, keine autosaves usw. alles no problem. also ich finde es zu leicht und es bietet wenig abwechslung aber für ein paar cent war es echt gut.

Age of Gladiators ist ein Gladiatoren-Manager. Um Geld und Ansehen zu erlangen, leiten wir eine Gladiatorenschule und lassen unsere Kämpfer in der Arena antreten. Unsere Kämpfer sammeln mit jeder Show Erfahrungspunkte, verbessern ihre Werte und Fertigkeiten und bezwingen folglich immer fähigere Kontrahenten. Sind sämtliche feindlichen Gladiatorenschulen-Bosse der Stadt besiegt, können wir in den nächstgrößeren Ort weiterziehen und nach unseren Darbietungen für provinzielle Kampfzirkusse schließlich an den populären Blutorgien im Kolosseum Roms teilnehmen. Ob wir einen Gladiatoren in den Kampf entsenden, entscheiden wir nach dem individuellen Geschick in Gegenüberstellung zum Format des Ereignisses. Unerfahrene oder versehrte Kandidaten schickt man besser nicht in massiv gehypte Großveranstaltungen, da die Überlebenschancen angesichts der dort antretenden Veteranen gegen Null tendieren. Überdies erleiden Arenenkämpfer berufsbedingt häufig Verletzungen, plagen sich mit Erschöpfungszuständen und Krankheiten herum oder verlieren bei ausbleibendem Lohn jedwede Kampfmoral. Für ihre Effizienz und ihr Wohlbefinden sorgen hinzugebuchte Ärzte, Trainer und Waffenmeister sowie eine angemessene Bezahlung, Kost und Logis. Eine gewisse Risikobereitschaft wird dem Spieler dennoch immer abverlangt, denn allein die Wettgewinne, besonders jene der gefährlichen Großevents, wirken den täglich anfallenden Unkosten entgegen. Und obwohl der Erhalt der liebgewonnenen Recken mit fortschreitendem Spielverlauf immer bedeutsamer wird, sollte sich ein Scout zwischenzeitlich nach neuen Debütanten umsehen, denn im Gladiatorengeschäft herrscht naturgemäß stets personeller Verschleiß. Die Präsentation von Age of Gladiators erweist sich als so antik wie sein historischer Rahmen und beschränkt sich fast ausschließlich auf Zahlen und Tabellen, welche die verschiedenen Charakterwerte sowie die offensiven und defensiven Fertigkeiten detailliert ausweisen; bestenfalls die starren Avatare unserer Waffenträger binden plastisch ins Geschehen ein. Selbst die Kämpfe werden zwar minutiös, jedoch lediglich über Texteinblendungen nachvollzogen, bevor uns das Spiel das mathematisch errechnete Kampfergebnis auf einer blutbespritzten Tafel präsentiert. Das Fehlen grafischer Inszenierung besitzt den Charme alter Schule und mindert die Dramatik keineswegs, sofern man über etwas Vorstellungsvermögen verfügt. Unweigerlich schließt man so manchen erfolgreichen Gladiatoren trotz seiner größtenteils numerischen Skizzierung rasch ins Herz und entwickelt ihn zu einem Star der Arena, der jedes Blatt zu wenden vermag. Trotz des episch anmutenden Gesamtbilds ist das Spektrum der Prozesse und Möglichkeiten stark begrenzt. So kreuzen stets nur zwei Gladiatoren die Waffen. Ein Kampfgelage mehrerer Kontrahenten ist ebenso wenig möglich wie das Auftauchen wilder Tiere in der Arena; nur frisch angeworbene Novizen können sich zu Schulungszwecken mit Panthern, Bären und Löwen rangeln. Zudem motiviert das repetitive Spielprinzip kaum über einen langen Zeitraum hinweg: Zu Beginn werden Entscheidungen angesichts schwindender Geldmittel und unterschiedlicher Gegnerstärken noch reflektiert getroffen und die als zeremoniell empfundenen Auseinandersetzungen durchaus kontemplativ verfolgt; spätestens in Rom aber erstreckt sich das Geschehen auf uferlos aneinandergereihte Duelle, die wir mit mechanisch einstudierten Mausklicks bewältigen, zumal unsere hochgezüchteten Gladiatoren nun praktisch unbesiegbar geworden sind. Obwohl ich Age of Gladiators gern gespielt habe, kann ich es als Nischenprodukt nur eingeschränkt empfehlen. Tatsächlich ist es wohl mit einer Veranstaltung im Circus Maximus vergleichbar: Es birgt kurzweilige Unterhaltung, stiftet aber keinen tieferen Sinn.

Age of Gladiator...joa, wo fang ich da am Besten an? Vielleicht erstmal damit, dass ich das Ding im Steam-Wintersale für 2,50 Euro erworben habe. Vorweg: Das stellt einen fairen Preispunkt dar. Das bedeutet aber wiederum auch, dass 10 Euro für das Gebotene doch etwas happig sind. Aber erstmal zum Grundsätzlichem: In Age of Gladiator startet man als ein Typ, der wohl dringend das Bedürfnis hat, anderer Leute Köpfe rollen zu sehen. Entprechend dachte sich unsere Typ, der vorher noch als wasauchimmer gearbeitet hat (Vergangenheit wählbar; bringt Boni), ein kleines Gladiatorenunternehmen zu gründen. So fängt man also mit recht überschaubarem Budget (außer man wählt "Händler" als Vergangenheit) an, Scouts zu kaufen, Gladiatoren zu erwerben, seine Unterkünfte zu verbessern, Waffen und Rüstungen zu kaufen, seine Kämpfer durch Trainer besser werden zu lassen, sie gegen Tiere kämpfen zu lassen und dann letzlich am Tag der Tage seinen Gladiator gegen den eines anderen Bosses kämpfen zu lassen. Nun ist also Matchday. Ich wähle natürlich meinen besten Kämpfer, da es heute aufgrund des enormen Hypes hohe Preise gibt. Mir doch egal, ob mein Kämpfer noch erschöpft ist, ich brauch das Geld. Da dieser gierige Fatzke aber 20% von der Siegprämie haben will, da er wohl sonst nicht die Dirnen bezahlen kann, setz ich halt noch was von meinem Geld beim örtlichen Wettbüro auf meinen Kämpfer. Was kann schon schiefgehen. Kampf also gestarten...soweit alles gut...schöner kritischer Treffer...pass auf...ey Gladiator...nun man endlich den finalen Schlag...komm schon...KOMM SCHON................du kleiner A****. Verloren. Gladiator tot. Keine Siegprämie. Wetten verloren. Und was nun? Das war so eins meiner erlebten Szenarien, was das Spiel auch ziemlich cool macht. Generell wirkt das Spiel auf dem ersten Blick auch so schön komplex. Leider merkt man aber viel zu schnell, dass es doch deutlich an Tiefgang mangelt. Nach 2 Stunden macht man wirklich nur noch die gleichen DInge: Kämpfen, aufleveln, Skillpunkte verteilen, hier und da was kaufen, kämpfen, aufleveln, Skillpunkte verteilen,...usw. Wenn man dann auch noch merkt, wie unbalanciert das Spiel eigentlich ist und man plötzlich jeden Kampf gewinnt, weil man halt logischer Weise viele Punkte auf DEX (besser Treffen) investiert hat, dann...ja dann...dann hört es halt einfach auf Spaß zu machen. Bei meinem zweiten Spielstand, den ich nur 30 Min nach dem Ersten begonnen habe, habe ich eine Statistik von 137 Siegen zu 2 Niederlagen. Und das, weil man nach nur ein paar Minuten Spielzeit genug weiß, um das Spiel Problemlos zu meistern. Sooo viel Zufall steckt nämlich garnicht in dem Spiel. Aber hehe, das Spiel ist nicht dumm. Diesen Fehler kann man nämlich durch einen einzigen Haken im Spielstart-Menü beheben. Schaltet man bei einem neuen Spiel die "Let the Gods decide"-Funktion an, leveln eure Gladiatoren ihre Stats zufällig und der Exploit mit dem DEXwert ist behoben. Schaltet man dann noch aus, dass man als Spieler Perks verteilen kann und stellt die wirtschaftliche Lage auf "nicht ganz so gut", ja dann wird aufeinmal ein richtig gutes, knackiges Spiel daraus. So macht das Spiel dann auch wieder Spaß. Also nochmal zusammengefasst: Pro: -mit den richtigen Einstellungen schön knackig -Szenarien können cool sein, wenn man sich auf das Spiel einlässt -übersichtliche Menüs -viele Statistiken und Werte für Kämpfer u.Ä. Neutral: -langweilige Sounduntermalung -Grafik und Kämpfe allenfalls zweckmäßig umgesetzt Contra: -Unbalanciert und Exploitgefahr -wird schnell zu monoton -keine richtige Auflösung für HD-Monitore (selbst im Fullscreen-Modus bleibt das Spielfenster ziemlich klein, alles drumherum wird einfach schwarz gemacht) Fazit: Age of Gladiator ist ein kleines, aber feines Management-Spiel. Zwar mangelt es hier und da noch an Tiefgang und Abwechslung, dafür sind die Szenarien die enstehen können aber ziemlich cool. Definitiv nicht für jeden was, gerade für Leute nicht, denen bei zu vielen Zahlen der Kopf platzt, aber wer solche Spiele mag und von Monotonie nicht sofort verschreckt wird, der sollte bei nem Sale ab 5 Euro zuschlagen - mehr ist das Spiel nämlich nicht wert.