Euclidean Bewertungen

Kein großes Spielerlebnis.

Ich habe keine Ahnung, was man bei diesem Spiel überhaupt machen soll...

Ich weiss echt nicht, was ich von dem Game halten soll. Aber was solls ich krieg Achievements fürs Sterben!

Eben frisch angestetet und wie immer auf meinem youtubechannel üblich gibts es dazu ein ausführliches Review, aber erstmal die Pro und Kotnras. Pro: +Nette Spielidee +Gelungenes "Ich möchte wissen was noch kommt feeling" +Niedriger Preis Kontra: -Mittelmäßige Grafik -Für ein zwischendurchgame etwas zu schwer -Bisher kaum Abwchslung(Evtl. in späteren Levels) -> Kann also sein das ich das noch editiere. Wer auf sureale Spiele, bzw. einfach-gestrickte Spiele steht und noch was für zwischendurch sucht, kann hier zugreifen, wer ein Horrorgame erwartet ist hier falsch. Dennoch Daum nach oben, wegen des fairen Preis. Hier der Link zu meinem Channel: https://www.youtube.com/channel/UC0YFhlTLHZK3NWzNOpPkLzQ Hier mein Review, lasst ein abo da wenn es Euch gefällt: https://www.youtube.com/watch?v=ttd2WxDwHfo

Zuerst möchte ich sagen, dass dieses Spiel nicht besonders gut im interaktiven Aspekt ist. Man fällt sehr langsam, kann sich nur sehr mühevoll bewegen und durch Hindernisse hindurchphasen für eine kurze Zeit. Doch erhält dieses Spiel meine Empfehlung alleine für sein Sound- und Artdesign, welches meiner Meinung nach der Vorstellung von einem Cthulhu-inspirierten Spiel am nächsten kommt. Ungefähr eine halbe Stunde lang ist das Spiel und jede Minute war eine angenehm-schaurige Erfahrung.

[h1]Eine Kurze aber intensive Erfahrung[/h1] Mit ca. 45 min ist die Tour durch die Hölle zwar schnell vorbei jedoch nicht minder eindrucksvoll. Vor allem fällt das fantastische Sound Design auf (Unbedingt mit Kopfhörern spielen). Auch ist das Spiel unversöhnlich gegenüber Fehlern. Wenn man stirbt startet das Level bei jedem der drei Schwierigkeitsgrade neu. Man entwickelt so schnell Paranoia und blickt sich hektisch suchend nach Monstern um damit man nicht nach einem langen Fall von vorne beginnen muß. Die Tiefe und düstere Stimme die uns beim fallen begleitet trägt auch nicht unbedingt zu Beruhigung bei. Alles in allem ein Spiel das den Tag 'Lovecraftian' auf jeden Fall verdient hat.

Mein Fazit des Spiels gibt's unten, falls einem der ausführliche Text hier zu lang sein sollte, und man grob die Stärken und Schwächen des Spiels aufgelistet haben möchte. [h1]Handlung[/h1] Eine Person ist auf einen Berg geklettert, um dort den Mond zu betrachten und zu malen. [strike]Dabei hätte sie eigentlich für die Matheklausur mit dem Schwerpunkt Geometrie büffeln sollen, und kriegt jetzt Panik, dass sie die versemmelt, was sich in einem Albtraum widerspiegelt, in dem sie von Würfeln, Pyramiden und Prismen attackiert wird.[/strike] Diesen hat sie zu lange angestarrt, und ist dem Wahnsinn verfallen. Das ist zumindest meine Theorie, denn eine tatsächliche Story gibt es nicht. Während die Person den Mond betrachtet, quellen schwarze Ellipsoide hervor, die sie verschlingen und an einen Ort des Schreckens versetzen. [h1]Gameplay[/h1] An diesem Ort des Schreckens sinkt man ganz langsam in Richtung Boden, während Wesen, die aus geometrischen Formen zusammengesetzt sind und deren Berührung den Tod bedeutet, einem nach dem Leben trachten. Diesen kann man entgehen, indem man die Richtung beim Fallen beeinflusst, oder indem man seine Phase zu der der Kreaturen verschiebt, und somit durch sie hindurch fällt. Und das war's im Großen und Ganzen auch schon. Erschwert wird die Sache zum einen dadurch, dass die Fähigkeit zur Phasenverschiebung sich langsam wieder aufladen muss. Zum anderen kann man fast nichts sehen. In regelmäßigen Abständen pulsiert zwar ein Licht, das kurzzeitig die Umgebung erhellt, aber meistens kann man keine drei Meter weit gucken. Man wird also oft sterben, ohne dass man etwas dafür kann. Und wenn man stirbt, fängt man am Anfang des Levels wieder an. Das nervt schon etwas, denn manche Level sind schon etwas größer, und man sinkt so [b]unglaublich[/b] langsam... [h1]Atmosphäre[/h1] Noch schauriger als das Gameplay ist aber die Atmosphäre. Dadurch, dass man das wenige, was man sieht, oft nur schemenhaft erkennen kann, empfindet man ein Gefühl der Unruhe bei dem Gedanken an das, was in der Tiefe noch so lauern kann. Die klangliche Untermalung verstärkt dieses Gefühl noch weiter. Ein stetiges Blubbern im Hintergrund weckt die Assoziation, in einen tiefen Ozean gezogen zu werden. Ein Ort, an dem ein Mensch nicht atmen und sich nur eingeschränkt fortbewegen kann, und deshalb besonders hilflos ist. Mit zunehmender Tiefe werden auch andere Klänge hörbar und immer intensiver. Besonders das Ende ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Abgerundet wird das Ganze durch eine Stimme, die einen den gesamten Abstieg über begleitet, und einem einredet, wie bedeutungslos und schwach man angesichts dessen ist, was sich "hinter dem Vorhang des Universums" befindet. Allerdings wird der Einsatz dieser Stimme teilweise etwas überstrapaziert. Sie versucht mitunter ein wenig zu sehr, den Spieler zu demoralisieren. [h1]Schwächen[/h1] Tja, man konnte es vielleicht schon herauslesen, aber das Gameplay ist ziemlich eintönig und öde. Dafür ist es auch sehr kurz... Hm... Ob das eine das andere aufhebt, bleibt fraglich, aber das denke ich nicht... [h1][u]Fazit / TL;DR[/u][/h1] [i]Euclidean[/i] erweckt eine spannende und schaurige Atmosphäre, sowohl aufgrund seiner Optik als auch seiner klanglichen Untermalung. Aber leider hilft auch die beste Atmosphäre nichts, wenn das Gameplay einfach öde ist. Deshalb kann ich es nicht wirklich empfehlen, auch wenn mir einige Dinge echt gut gefallen haben. Wenn man nicht gerade auf ein VR-Erlebnis aus ist, kann man sich ein kommentarloses Video zu dem Spiel auch auf YouTube angucken.