Masochisia Bewertungen

Pretty little game and lovely animations. One of the best games i have ever played the story is absolutly wonderfull.

Eine interessante Art, ein Spiel zu gestalten. Story und Gameplay sind eher mau, aber die Ideen welche hier umgesetzt worden sind, gleichen das gut aus.

What the actual frick did I just played? This Game is definitly one of those rare gems that you find sometimes on steam. But its certainly not for everyone, but I loved it

Beautiful game for a mature audience. The only thing i missed at some parts was a suicide button. For true salvation.

Also... Dieses spiel hat schon einige gruselige momente in sich & verursachte ein beklemmendes Gefühl. düster verstörend verwirrend "angsteinflößend" sind hier die Stichworte ;) Ich bereue es nicht es gekauft zu haben :)

This game has everything - from a great story and nice graphics to unsuspected events. It actually surprised me in a good way. It could have been slightly longer, but I'm not sure, that would have improved anything. It's just a really good game about a really disturbing story, that makes you lose control now and then, doesn't give you the security of being able to defend yourself against anything happening around you and leaves you very unsure of what has been real and what wasn't. Loved "Masochisia"!

Ich finde gar nicht die richtigen Worte um dieses Spiel zu beschreiben, falls "Spiel" überhaupt eine passende Beschreibung ist. Ein Spiel sollte Spaß machen aber dieses erzeugt ein unglaublich beklemmendes Gefühl, doch trotzdem muss man es einfach zu Ende bringen. Und ich würde es, trotzallem, wieder tun ^^

[h1]Wie ich bewerte[/h1] Ich messe ein Videospiel an zwei Fragen: 1. Macht es mir Spaß, während ich es spiele? 2. Bleibt es mir langfristig in Erinnerung, nachdem ich es durchgespielt habe? Ich liebe Spiele, die in mir Gefühle entfachen, von denen ich nicht ahnte, dass ich sie habe und die mich zum Nachdenken über Themen und Fragen anregen, mit denen ich mich vorher kaum auseinandergesetzt habe. Im besten Fall liefert mir ein Spiel neue Blickwinkel und bringt mir etwas über mich selbst bei. Anstatt dass ich Spiele bezüglich Grafik, Sound und Steuerung bewerte, sind meine wichtigsten Faktoren daher Spaßfaktor, Immersion und Story. Keine Spoiler! [h1]Review[/h1] [h2]Spaßfaktor[/h2] „Spaß“ ist angesichts der Materie wahrscheinlich das falsche Wort. Die paar Rätsel, die das Spiel bietet, fand ich ganz interessant, aber es sind bei Weitem nicht so viele wie bei typischen Point-and-Click-Adventures. Es gibt nur eine Handvoll verschiedener Screens und Items, aber bei knapp vier Stunden Spielzeit – ich brauche übrigens tendenziell länger als andere Spieler*innen – ist es nur ein kleiner Kritikpunkt. Was ich hingegen doch nervig fand, ist die langsame Fortbewegung. Wir schauen aus der Ego-Perspektive, steuern aber wie in einem Side-Scroller (vgl. Moorhuhn); und der Weg vom linken zum rechten Bildschirmrand hat mir einfach zu lange gedauert. Im Wald habe ich mich des Öfteren verirrt (kann aber auch an meinem Orientierungssinn gelegen haben ;D) und da wir häufig von einem Ort zum anderen und wieder zurück laufen müssen, ist es mir umso stärker negativ aufgefallen. Ich habe aber auch immer wieder geschaut, ob sich auf den anderen Screens etwas verändert hat, nachdem ich eine Aufgabe abgeschlossen hatte. Hat sich nicht. Mein Tipp daher: Mach einfach das, was dir die Charaktere sagen und verschwende deine Zeit nicht mit minutenlanger Erkundung. Meine Neugier hat mir höchstens zwei extra Encounter gebracht – und ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich diese nicht sowieso gesehen hätte. Das Hauptaugenmerk des Spiels liegt auf der Atmosphäre und der Story. Dementsprechend sind die Dialoge auch die eigentliche Stärke des Gameplays. Wie gesagt, ein paar Adventure-Rätsel gibt es, aber am meisten „Spaß“ hatte ich dabei, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was ich zu wem sage. Hatten meine Entscheidungen am Ende überhaupt eine Auswirkung? Ich glaube nicht. Aber wenn es ein Spiel gibt, das dadurch besser wird, dass ich im Endeffekt „keine Wahl“ hatte, ist es Masochisia. [h2]Immersion[/h2] Hast du den Film “Joker” (2019) gesehen? Masochisia hat mich in ungefähr dieselbe erdrückende und verstörende Stimmung versetzt. Die “Notice” am Anfang des Spiels ist ernst gemeint. Im Menü gibt es einen Punkt “Get Help”, der dir die Nummer für die “Domestic Abuse Hotline” gibt. Das alles klingt vielleicht nach edgy Marketing-Gimmick, aber ich persönlich hatte in keinem Moment das Gefühl, dass das Spiel seine Thematik nicht ernst genug nehmen würde. Und es ist wirklich starker Tobak. Ich konnte mich in einen misshandelten, psychisch kranken Serienmörder hineinversetzen. Da ich – und da bin ich unglaublich dankbar – keinen Vergleichswert habe, weiß ich nicht, wie realistisch ich mich in diese Person hineinversetzen konnte. Es hat sich für mich aber so echt wie nur irgendwie in einem Videospiel möglich angefühlt. [h2]Story[/h2] Masochisia richtet sich frei nach der Biografie einer realen Person. Wenn du nach deinem Playthrough die „wahre Geschichte“ erfahren willst, habe ich ein Erklär-Video in meinem Let's Play verlinkt. Dieses Video entschlüsselt die vielen Hex-Codes, die an mehreren Stellen im Spiel (oder hier auf der Store Page) auftauchen. Die Geschichten, die mir persönlich am längsten im Kopf bleiben, sind diejenigen, die ich erst auf den zweiten Blick wirklich durchschaue. Und Masochisia erzählt eine ebensolche Geschichte. Und dann hat Masochisia noch mehrere dieser WTF-Momente, die ich auf diese Weise sonst nur aus “The Stanley Parable” kenne. Hierzu sage ich weiter nichts, damit du es für dich selbst erfahren kannst. Das alles verleiht dem Spiel eine persönliche Note, die auch Tage danach noch spürbar ist. [h1]Mein Let's Play[/h1] Wenn dir dieses Review nicht genug war oder du nach meiner Kritik denkst, „Anstatt es zu spielen, schau ich es mir doch lieber an!“: https://www.youtube.com/watch?v=jnAGnFhOuyU

Ich bin wirklich kein Freund von Jumpscares und dieses Spiel hatte in ziemlich jedem Kapitel einen. Die Navigation zu den verschiedenen Schauplätzen war ein wenig nervig und unübersichtlich, aber zu verkraften. Was den Horror-Faktor anbelangt... Ich muss zugeben, dass ich etwas anderes erwartet habe, aber nicht unbedingt negativ gemeint. Einige Szenen sind wirklich verstörend, nicht nur wegen der Darstellung und der Atmosphäre, sondern wirklich aufgrund der Natur der Szene an sich... Aber ich will hier keine Spoiler geben. Als positiv muss ich werten, dass es wirklich eine interessante Sichtweise aus dem Kopf eines psychisch kranken Menschen vermittelt. Auch die verschiedenen Charaktere, die als Ganzes das Sein des Protagonisten ausmachen - jeder auf eine andere Art und Weise, geben einen interessanten Blick auf das Gesamte. Auch lobenswert sind bestimmte Interaktionen mit dem Spieler zu Kapitel 3 und zu Ende des Spiels, die die berühmte vierte Wand durchbrechen - auf sehr interessante (und eventuell unheimliche?) Art und Weise. Eine interaktion auf diese eine spezielle Art und Weise bekam ich bisher in keinem anderen Spiel, was es für mich im Nachhinein fast schon den Kauf vollständig rechtfertigt, um mir diese Erfahrung einmal ermöglicht zu haben. Ich habe 2 Stunden für das komplette Spiel gebraucht, ist aber auch schneller zu bewältigen. Ich musste das 3. Kapitel wegen eines Bugs neu starten und hab' mich einige Male im Wald verlaufen, also ist es in 1,5 Std sicher machbar. Im Sale definitiv einen Kauf wert, wenn man sich für psychologisch fundiertem Horror (mit Jumpscare) interessiert. Ansonsten aufgrund der kurzen Spieldauer zum normalen Preis nur bedingt zu empfehlen.