Playing History: Vikings Bewertungen
App-ID | 368760 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Serious Games Interactive |
Herausgeber | My Way Games |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Sammelkarten, Untertitel verfügbar |
Genres | Indie, Rollenspiel, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 1 Jul, 2015 |
Plattformen | Windows, Mac |
Unterstützte Sprachen | English, Danish |

3 Gesamtbewertungen
3 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung
Playing History: Vikings hat insgesamt 3 Bewertungen erhalten, davon 3 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
791 Minuten
"Playing History 3 - Vikings" ist ein historisches Lern-Adventure für Kinder.
Die Wikinger. Die nordischen, als Wikinger bezeichneten Volksstämme, die sich vor allem im frühen Mittelalter einen Namen machten, waren nicht etwa nur Raubzügler. Auch als Entdecker und Händler waren die sogenannten Wikinger auf den Meeren unterwegs.
Mechanisch ist das Spiel ein einfaches Point-and-Click-Adventure. Wir müssen mit Leuten reden, Gegenstände einsammeln, kombinieren und benutzen. Dabei bleibt aber alles recht einfach und rudimentär. Grafisch ist alles kindgerecht comichaft, wenn auch nicht wirklich sehr ausgestaltet. Die Personen schauen eher wie einfache Puppen aus und haben auch kaum Mimik.
Die Sprachausgabe ist etwas besonderes, denn die Sprecher nutzen die alte Sprache, oder zumindest das, was die Entwickler dafür halten. Denn leider braucht es kein linguistisches Studium, um zu begreifen, daß die Sprecher heutig sind und keinen blassen Schimmer von der phonetischen Realisation der damals üblichen Sprache haben. Damit wir denn auch etwas verstehen, sind die Texte als englische Untertitelung lesbar.
Durch das Spiel führt uns eine Maus, die uns immer wieder Tips gibt und uns auch ein besonderes Gimmick überreicht: Eine Brille, mit der wir, wenn wir sie tragen, Dinge anklicken können, die unserer Meinung nach nicht in die Zeit der Wikinger passen. Dieses kleine Minispiel hat allerdings keinerlei Auswirkungen auf die recht kurze, lineare Geschichte.
Daß der dritte Teil der Lernspielserie wieder mal nicht das trifft, was eigentlich relevant oder historisch korrekt ist, verwundert einen nach den ersten beiden Fehlleistungen nicht wirklich. Wir starten gleich mal voll im Klischee, beim Rauben und Brandschatzen und dürfen zwischen den Leichen wie Mario ein paar schwebende Münzen aufsammeln. Allein das schon paßt hinten und vorne nicht zusammen.
Dann folgen einige einschläfernd belanglose Dialoge, später ein paar Stealth-Passagen, alles aber spielmechanisch ziemlich rudimentär und fummelig.
Ein Lernspiel zu machen, mag an sich lobenswert sein, es aber wieder einmal sowohl spielmechanisch als auch historisch und pädagogisch so uninspiriert und schwach zu machen, zeugt nicht gerade von thematischer und technischer Souveränität.
Ich würde die ganze Serie keinem Kind empfehlen, das auch nur ansatzweise etwas lernen oder auch nur unterhalten werden mag.
[h1]Wertung:[/h1]
3/10 Atmosphäre
2/10 Story
5/10 Grafik
5/10 Sound
4/10 Spielmechanik
4/10 Balancing
2/10 Spielspass
[h1]Fazit:[/h1]
Buch lesen bringt mehr. Selbst wenns das Telefonbuch ist.
[h1][b]3/10 Gesamtwertung
👍 : 11 |
😃 : 2
Negativ