Kholat
7

Spieler im Spiel

42 😀     30 😒
56,04%

Bewertung

Kholat mit anderen Spielen vergleichen
$19.99

Kholat Bewertungen

App-ID343710
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber IMGN.PRO
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung9 Jun, 2015
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Japanese, Russian, English, Korean, Turkish, Polish, Czech, Hungarian, Portuguese - Portugal

Kholat
72 Gesamtbewertungen
42 Positive Bewertungen
30 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Kholat hat insgesamt 72 Bewertungen erhalten, davon 42 positive und 30 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Kholat im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 570 Minuten
Vorweg: Es ist kein Horror Spiel! Mehr ein Erkundungsspiel, auf der Suche nach der Wahrheit... Man Spielt einen Wanderer, der die Vorfälle am "Djatlow-Pass" Untersucht, bei dem 1959 neun Ski-Wanderer (die meisten davon Studenten) auf mysteriöse Weise den Tod fanden. Noch bis heute ist der Fall ungeklärt. Pro + Basiert auf einer wahren Begebenheit, was den Drang nach der Wahrheit noch mehr verstärkt + Sehr schöne Grafik (Unreal Engine 4) + Erzählt von Sean Bean + Kalt und Menschenunwirklich, ein perfekter Ort für´s allein sein :D + Man hat nur wenige Hilfsmittel (Kompass+Karte) um die Koordinaten der Briefe zu finden + Sehr schöner Soundtrack Contra - Tiere nur hörbar, aber nicht zu sehen - Keine wirklichen Rätsel - Keine Interaktionen mit der Umgebung o.ä - Gegner stellen meist keine Gefahr dar... nur wenn man wie ich zu ihnen hinläuft um schöne Screenshots zu machen *hust hust* - Es soll antscheinend ziemlich kurz sein (bin noch nicht fertig) Ich empfehle es jedem, der mal von diesen ganzen Adrenalin-Horror-Games weg will und sich einem ruhigerem, dennoch sehr atmosphärischem und gut gemachtem Spiel widmen will... Hört nicht auf die Metacritic von 64 sondern lest euch lieber die Steam Reviews durch! Viel Spaß beim zocken.
👍 : 3 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 836 Minuten
Mein Fazit des Spiels gibt's unten, falls einem der ausführliche Text hier zu lang sein sollte, und man grob die Stärken und Schwächen des Spiels aufgelistet haben möchte. [h1]Handlung[/h1] Die Handlung von [i]KHOLAT[/i] ist im Wesentlichen die künstlerische Interpretation einer wahren Begebenheit: dem Unglück vom Djatlow-Pass, bei dem im Februar 1959 eine Gruppe Studenten auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Der Spieler versucht aufzudecken, was damals wirklich geschehen ist... glaube ich... Das Ende ist ziemlich verwirrend, denn [i]KHOLAT[/i] ist eins dieser Spiele, die es dem Spieler überlassen, die Geschichte selbst zusammenzupuzzeln. Nicht unbedingt mein Geschmack, aber auch nicht unbedingt schlecht. [h1]Gameplay[/h1] Das Gameplay von [i]KHOLAT[/i] ist ziemlich simpel. Man stapft auf gut Glück durch die verschneite Landschaft auf der Suche nach Hinweisen. Diese kommen in Form von Tagebuchseiten und Zeitungsberichten. Bei der Suche hilft einem eine Karte und ein Kompass, aber man muss wissen, wie man mit ihnen umgeht: Auf der Karte gibt es [u]keine[/u] Markierung, die einem die momentane Position anzeigt, was ich persönlich für eine sehr gute Spielmechanik halte. Natürlich ist diese Suche nicht ungefährlich: Übernatürliche Schattenwesen, die die Gegend durchstreifen, können einen mit einer Berührung töten. Begegnet man so einem Wesen, heißt es entweder verstecken oder die Beine in die Hand nehmen, denn man selbst ist völlig wehrlos. [h1]Atmosphäre[/h1] Die Atmosphäre ist wohl die größte Stärke von [i]KHOLAT[/i], und auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich es empfehle. Die verschneite, stürmische Gegend im Ural, welche man im fahlen Licht des Vollmondes durchwandert, das Heulen des Windes und gelegentlich eines weit entfernten Raubtieres, das Grunzen der Schattenwesen, wenn sie einem gefährlich nah kommen; all das kann für eine sehr starke Immersion sorgen. Hinzu kommt noch die Musik, die nur sporadisch vorhanden ist, und durch ihre Klänge eine innere Anspannung erzeugt - was oft (aber nicht immer) bedeutet, dass eine bedrohliche Situation bevorsteht. Pflicht ist außerdem, [i]KHOLAT[/i] nur bei Nacht zu spielen, wenn man allein in seinem Zimmer oder seiner Wohnung ist, und alles um einen herum still. Noch ein Headset dazu, und man kann sich auf einige spannende Stunden gefasst machen. [h1][u]Fazit / TL;DR[/u][/h1] Ich kann einerseits verstehen, warum [i]KHOLAT[/i] nur mit "Ausgeglichen" bewertet wurde. Die Interpretation der Handlung bleibt im Wesentlichen dem Spieler überlassen, und das Gameplay ist recht simpel. Andererseits wiegt die Atmosphäre das mehr als auf, weshalb ich [i]KHOLAT[/i] definitiv denjenigen empfehle, für die Spiele auch ein Erlebnis sein können.
👍 : 3 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 272 Minuten
Kholat ist ein nettes Horror-Adventure mit ziemlich guter Grafik. So wie die Grafik, passt auch der Sound und gemeinsam schaffen Sound und Grafik eine schöne Atmosphäre. Das Spiel hat ein paar gute Schockermomente und eine detailreich verpackte Story, angelehnt an das Ereignis "Unglück am Djatlow-Pass", bzw. "Der Vorfall von Kholat". In einer mehr oder weniger freien Welt muss man diverse Checkpoints ablaufen und erfährt somit Stück für Stück die Geschichte um das Geschehen von Kholat. Die englische Sprachausgabe ist für ein Low-Budget Titel wirklich großartig und passt gut zum restlichen Setting des Spiels. Leider kann man zwischen den Checkpoints nur hin und her laufen oder sich an den sogenannten "Lagern" hin und her teleportieren, dies wird recht schnell eintönig und somit sind wir einfach die Route abgesprintet um schnell in der Story weiterzukommen. In vielen Reviews wird sich über den "Läufer" beschwert, der einem ab und an den Weg versperrt und einen verfolgt, jedoch kann man diesen sehr leicht umgehen, sofern man das Licht auslässt. Mehr Monster gibt es nicht. Töten kann einen nur noch der Nebel des Grauens und herabfallende Felsen, auch kann man von der Klippe herunterfallen, aber wer nicht einmal auf einem Weg laufen kann, der sollte gar nicht erst den PC einschalten um zu spielen. Ich habe das Spiel zu einer Rabattaktion gekauft und lag damit unter 5€. Für den Preis muss ich sagen, dass das Spiel großartig ist, jedoch nicht für den aktuellen Preis von 17,99€. 10€ würde ich maximal hierfür auf den Tisch legen. Abschließend sei noch gesagt, dass Kholat nicht fehlerfrei programmiert ist, es kommt also vor, dass man mal aus der Map fällt, außerdem ruckelt es gelegentlich, auch auf meinem System: AMD FX-8350 XFX RX 480 GTR Black Edition 16GB 1866 RAM Win7
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 383 Minuten
Im Jahr 1959 starben neun Skiwanderer an einem Hang des Berges Cholat Sjachl im nördlichen Uralgebirge - das Unglück vom Djatlow-Pass. Da die Geschehnisse nie aufgeklärt werden konnten und die Untersuchungen einige recht bizarre, gar unheimliche Aspekte zu Tage förderten, ranken sich bis heute zahlreiche Spekulationen über das Drama am "Toten Berg". Auch das Spiel [i]Kholat[/i] widmet sich dem Schicksal jener verhängnisvollen Expedition. Als Wanderer, dessen Identität uns bis zum Schluss vorenthalten bleibt, befinden wir uns auf den Spuren der zu Tode gekommenen Gruppe, nur ausgestattet mit einer Karte, einem Kompass und einer Taschenlampe. Ich kann bestehende Rezensionen nicht nachvollziehen, in denen die Suche in der endlos erscheinenden und aus der Ich-Perspektive kaum überblickbaren Eislandschaft Kritik findet, bildet dies doch überhaupt das Spielprinzip. Auch wird vielfach moniert, dass die Karte, welche unsere eigene Position freilich nicht anzeigt, zuweilen mit der vorgefundenen Umgebung nicht übereinstimmt. Auch dies ist im Hinblick auf erfolgte Schneeverwehungen, Lawinen und Höhleneinstürze nur glaubwürdig. Der Reiz liegt ja gerade darin, im uns entgegenschlagenden Schneefall mühselig den Weg zu finden, die verwaisten und halbzerstörten Zelte der Expedition sowie die Überbleibsel ihrer Utensilien zu entdecken, die weitläufigen Höhlen und Hänge zu untersuchen und die verstreuten Tagebucheinträge aufzuspüren. Dabei geraten wir zuweilen tatsächlich in Lebensgefahr (Spoiler!), wenn sich nämlich von den Klippen über uns Steine lösen, ein Baumstamm oder ein Felsvorsprung unter unseren Stiefeln zerbricht oder wir in einem gänzlich unaufmerksamen Moment an einem Abhang zu Tode stürzen. Zuweilen stoßen wir auf Orte, welche die unterschiedlichen Theorien zum Unglück vom Djatlow-Pass bedienen, etwa eine zerstörte Kirche, ein niedergebranntes Waldstück, eine verlassene Funkstation sowie sonderbare kultische Skulpturen und Grabstätten. Was mir allerdings nicht sonderlich gefallen hat, ist das Auftauchen übernatürlicher Kreaturen. Im Laufe des Spiels müssen wir immer häufiger vor schattenhaften, skelettartig aufleuchtenden Monstern die Flucht ergreifen, ohne uns ihrer je erwehren zu können. Der häufig als ihr Vorbote aufsteigende rote Nebel in Wäldern und Steppen sorgt immerhin zusätzlich für eine gruselige Stimmung. Leider ist [i]Kholat[/i] nicht ausschließlich jener unheimliche Walking Simulator, in dem wir mit unserer Karte die Berglandschaft auskundschaften, Lagerstätten und Notizen finden und einige übernatürliche Erscheinungen beobachten. Stattdessen sorgen die One-Hit-Angriffe der wandelnden Skelette für einige jähe Tode, die uns zum frustrierenden Neustart an einem oft weit entfernt liegenden Speicherpunkt führen. Es spielt keine Rolle, dass es nicht allzu schwer ist, ihnen aus dem Weg zu gehen; ich gehöre einfach nicht der Zielgruppe für waffenlosen Survival-Horror wie [i]Slender[/i] und [i]Monstrum[/i] an. Glücklicherweise liegt das Hauptaugenmerk auf der Wanderschaft und ihrer atmosphärischen Entdeckungsreise. Die visuelle und die auditive Präsentation ist tadellos - und in der Tat scheinen der dichte Schneefall und der eisige Wind den Frost förmlich in das heimische Wohnzimmer zu tragen. Überdies vermittelt [i]Kholat[/i], ungeachtet der durchaus weithergeholten, weil paranormalen Elemente, durch die gefühlvollen Rückblenden und Tagebuchnotizen ein angemessenes Gedenken an die Gruppe vom Djatlow-Pass, das ihre Herausforderungen und Strapazen angesichts höherer Gewalten, ihr Schicksal und ihren Tod pietätvoll zu würdigen weiß. [i][url=https://i.natgeofe.com/n/777e4ef7-ea28-4b83-b09d-b1b232c69e64/dyatlov-photos-12.jpg]letztes Foto[/url][/i]
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 202 Minuten
Boah,bevor ich das weiterspiele,muss ich mir erst eine Windel meiner Tochter ummachen... Atmosphärisch ein Meisterwerk!!! Grafik + Setting + Soundeffekte + Musik + Wetter = Gänsehaut! Kein anderes Spiel schafft es ein so beklemmendes Gefühl von Hilflosigkeit und Unwohlsein zu erzeugen wie dieses.Sicher,es gibt Spiele die machen mehr Angst,sind gruseliger,aber dieses Spiel schafft eindrucksvoll,das zu erzeugen was es soll: völlige Leere, den Launen der Natur ausgeliefert und regelmäßige Gänsepelle wenn dann noch Bäume knarren und Psycho-Sound eingespielt wird!!!
👍 : 4 | 😃 : 8
Positiv
Spielzeit: 669 Minuten
Bereits während des Spielens war ich vond em Spiel hell auf begeistert. Allerdings wurde der Titel für mich Gold wert, als ich plötzlich Mary Elizabeth McGlynns Stimme zu hören bekam, die das Outro gesungen hat. Die Sängerin hatte damals schon beim Silent Hill Soundtrack mitgewirkt und als SH-Fan bekam ich natürlich einen kleinen Nostalgieschock. Ich liebe Walking Simulatoren und als solches verstehe ich dieses Spiel hauptsächlich. Die Graphik ist der Hammer, der Sound ist der Hammer und die Umgebung wirkt wahrlich autenthisch. Natürlich gibt es "Horror"-Einlagen, aber hauptsächlich sucht man, genießt die Bilder und versucht die Story in Form von Notizen und Tagebucheinträgen zu rekonstruieren. Ich liebe dieses Game
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 417 Minuten
Kholat erzählt die Ereignisse am Djatlow-Pass im Februar 1959, bei denen neuen Wanderer im nördlichen Ural ums Leben kamen, aus einer eigenen Sichtweise. Auf die mysteriös gehaltene Story will ich jetzt nicht weiter Bezug nehmen, die soll jeder selbst ergründen. Nach einem kurzen Intro das Bezug auf den eben genannten Vorfall nimmt, steht man ohne Erklärung irgendwo an einem Bahnhof im Schnee. Man kann nichts machen außer durch das Dörfchen laufen, zweigt der Spieler dann in den anschließenden Wald ab beginnt die Geschichte. Nach dem erwachen findet man an einem Zelt, welche als Speicherpunkte und Schnellreisestationen dienen eine Karte und ein Notizbuch. Auf der Karte wird der Spieler nicht wie üblich als Pfeil angezeigt, was wohl schon einigen die das Spiel probiert haben die Laune verdorben hat. Es befinden sich aber zahlreiche Koordinaten die als Story Leitfaden dienen auf diesem Stück Papier. Diese gilt es nun abzuklappern um im Spiel voranzukommen, zur Orientierung hat man nur einen Kompass. In das Notizbuch werden alle gefunden Hinweise einsortiert. Diese findet der Spieler nicht nur bei den eben erwähnten Koordinaten sondern auch an verschiedenen Orten verteilt auf der Map. Ein Geräusch von im Wind flatternden Papier kündigt die existens eines solchen Hinweises in der nähe an. Sean Bean bringt an einigen Stellen als Erzähler noch das gewisse Extra ins Spielerlebnis. Ein nicht ganz einfach zu spielendes Spiel, wer sich aber drauf einlässt wird einige Stunden lang eine Interessante Story mitverfolgen. Die Leider etwas zu kurz ist.
👍 : 7 | 😃 : 3
Positiv
Spielzeit: 265 Minuten
Nach einer wahren Begebenheit machen wir uns in KHOLAT auf die Suche nach einigen Forschern, die im Eis auf seltsame Weise getötet, hingerichtet, geflüchtet, verstorben sind. Das Setting alleine macht schon GRUSEL! Kaum sind wir mit dem Zug im Schnee angekommen, beginnt auch schon die mysteriöse Reise. Ohne Anleitung oder Erklärung müssen wir uns den Weg bahnen. Und das ist alles andere als ein Spaziergang! Wer einen ersten Blick riskieren möchte, ist hier gut aufgehoben: https://youtu.be/lkbioCGsXhk Die Steuerung des Spiels ist easy. Die Kulisse ist hervorragend gewählt, der Sound untermalt die Atmosphäre und die Musik tut ihres dazu. Schon in den ersten Minuten entsteht eine Mischung aus Angst und Neugier, die im restlichen Spiel hin und her pendelt. Ich kann nicht mehr aufhören und möchte schnell wissen, was passiert ist. Etwas schwierig erscheint zunächst die Orientierung mit dem Kompass. Wer eine einfache Map und Linearität erwartet, wird leicht überfodert werden. Aber alles ist machbar und so wird man schnell mit dem Grusel und der Eiswüste konfrontiert! Von mir ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!!!
👍 : 10 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 204 Minuten
Tja was soll ich sagen!? Ich habe das Spiel für 4 Euro und ein paar Zerquetschte im Steam Winter Sale gekauft. Habe es nun mit ca. 3 Stunden Spielezeit durchgespielt. Daher nun mein endgültiges Review. Das Feeling im Schnee kommt RICHTIG gut und die Effekte sind TOLL! Vor allem der fallende Schnee. Ebenso der Sound vom Schnee und Wind der durch die Bäume geht und das Schnee-Knirschen und dergleichen. Vor allem jetzt wenn draussen keine wirkliche weiße Weihnacht vorhanden ist macht es Laune. Auch wenn es gruselig ist und nicht beschaulich:-) Einige prangern hier Dinge wie das Fehlen von Orientierungshilfen oder Tips für die Todesursachen an die einen ereilen oder besser das Umgehen selbiger. Ich finde das nicht fair und kann das für das Spiel so nicht gelten lassen. Es mag sein das es auf kurz oder lang nervig wird und man vielleicht dadurch aus Frust irgendwann hinschmeißt. Andererseits ist das ja der eigentliche Sinn des Spiels. Nicht das es nervt ... :-) ... ich meine die Planlosigkeit die vorherrscht in der Welt. Man sucht halt die Informationen die überall herumliegen anhand der Karte und in Verbindung mit dem Kompass. Was einem auf dem Weg ereilt und wie man dies verhindert soll ja den Kniffel-Spaß ausmachen. Ebenso die Schwierigkeit wo man gerade ist in der Welt und wie man gezielt an bestimmte Punkte gelangt. Denn das ist wie alle schreiben wahr ... trotz Karte und Kompass ist es sauschwer genau zu wissen wo ich gerade bin. Aber in der realen Welt hat man ja auch keinen Punkt der einem zeigt das man gerade genau hier oder dort ist. Daher verirren sich ja auch mal Leute in der Wildnis obwohl sie Karten und Kompass haben und kommen auch mal um. Genau das zeigt das Spiel wirklich anschaulich. Die Gefahren in rauher Natur die einen ereilen können. OK ... ohne Dämonen oder Geistern ... :-) ... aber prinzipiell was die Orientierungslosigkeit anbelangt ist das schon korrekt. Grafisch ist es jedenfalls toll gemacht und die Atmosphäre ist toller als die Videos und Fotos es vom Spiel her zeigen. Für ca. 4,50 Euro ist es jedenfalls ein Kaufzwang für Erkunder und Schneespielfans die es gerne gruselig mögen. Ich empfinde es als eine Mischung aus Slenderman und Dear Eshter. Für den regulären Preis finde ich es aber irgendwie auch zu teuer bei 3 Stunden Spielezeit. Aber es gibt ja halt die tollen Winter-Sales oder Oster-Sales und so weiter bei Steam. ;-) Das Spiel Kholat als solches kann ich im Angebot wärmstens empfehlen. Den Vollpreis jedoch würde ich nicht zahlen bei der kurzen Spielezeit. Zumal es leider keinerlei Wiederspielewert hat wenn man einmal durch ist. Meine persönliche Bewertung ... basierend auf dem Angebotspreis und dem Winterfeeling (Das leider draussen nicht wirklich vorherrscht) ... liegt bei 8 von 10 Sternen!!! Also klarer Daumen hoch.
👍 : 10 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 168 Minuten
Najaaa, najaaa. Also als erstes, was einem auffällt: Das Spiel sieht einfach fabelhaft aus! Man startet das Spiel und denkt: "Woah". Mit diesem Eindruck und einem coolen Intro-Video, welche eine coole Geschichte erzählt (die teilweise auf wahren Begebenheiten beruht, ich war ziemlich überrascht, dass sich das Spiel um diese Geschichte dreht, das wusste ich vorher gar nicht, da ich mit dem Namen Kholat nichts anfangen konnte), startet man also in das Spiel. Und ja, die Atmosphäre kommt anfangs auf. Man gruselt sich, weil man nicht weiß, was einem erwartet... Und dann... Nicht lange und man weiß schon, was einem erwartet... und das was einem erwartet ist irgendwie enttäuschend. Im Detail geht es nur darum, von einem Ort zum anderen zu laufen und Hinweisen zu verschollenen Studenten nachzugehen. Dazu hat man eine Karte, einen Kompass und ein paar Koordinaten. Das blöde daran ist: Man weiß nicht, wo man sich selbst gerade aufhält, wenn man sich denn nicht gerade an einem markanten Punkt auf der Karte oder in einem Lager befindet, von denen es nicht sehr viele gibt... Und das ist auch schon die größte Herausforderung im Spiel: Den Weg zu finden. Manchmal funktioniert es ganz gut, nur wenn man denn an Stellen ankommt, wo, aus atmosphärischen Gründen, alles so sehr verdunkelt wird, dass man selbst mit Taschenlampe nur ein paar Meter weit sehen kann, ist der Ausgang der Wanderung mehr oder weniger reine Glückssache, Kompass hin oder her. Zum Teil sind sogar Verläufe von Wegen falsch in der Karte eingezeichnet, was das ganze nur noch schlimmer macht. Klar, das ist die große Herausforderung des Spiels, aber Spaß macht es (mir zumindest) nicht wirklich, wenn man fünf mal im Kreis läuft und sich jedes mal fragt: "Wie bin ich hier her gekommen?" Eine Karte, die einem die Position anzeigt und dafür ein größerer Fokus auf die Horror-Atmosphäre (die leider auch sehr schnell nachlässt), wären mir lieber gewesen, als masochistisches Rumgestampfe im Schnee. Noch habe ich es nicht durch, auch wenn ich eine Vielzahl an Orten besucht habe, allerdings vertrag ich das Spiel nur in kleinen Portionen. Da man zum Teil wirklich lange hin und her läuft und es einfach langweilig und ermüdend wird, insbesondere wenn der "kleine Kumpel" auftaucht und ebenfalls rumnervt und man gar nicht mehr auf die Orientierung achten kann.
👍 : 10 | 😃 : 1
Negativ
Datei hochladen