Grand Ages: Medieval
7

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47,95%

Bewertung

Grand Ages: Medieval mit anderen Spielen vergleichen
$19.99

Grand Ages: Medieval Bewertungen

Steigen Sie von der bescheidenen Rolle eines einfachen Bürgermeisters, der eine kleine Siedlung regiert, zur Herrschaft über ganz Europa auf.
App-ID310470
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Kalypso Media Digital
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Volle Controller-Unterstützung, Remote Play auf dem Fernseher, Steam-Sammelkarten, Statistiken
Genres Strategie, Simulationen
Datum der Veröffentlichung25 Sep, 2015
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen Traditional Chinese, English, Korean, French, Italian, German, Spanish - Spain, Russian, Polish, Japanese

Grand Ages: Medieval
1 951 Gesamtbewertungen
931 Positive Bewertungen
1 020 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Grand Ages: Medieval hat insgesamt 1 951 Bewertungen erhalten, davon 931 positive und 1 020 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Grand Ages: Medieval im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 76 Minuten
Ach herje! Bei Sätzen wie "PC Games: das Beste aus Civilization 5 und Europa Universalis 4" erwartete ich Komplexität und Anspruch. Aber irgendwie konnte ich beim Anspielen nichts davon finden. Auch "Shacknews: Ein tiefgründiges Strategiespiel bei dem die Stunden wie im Fluge vergehen” ist so nicht war. Die 1.3 Stunden die ich in dem Spiel verbracht habe, fühlten sich zäh und endlos an. Erwartet habe ich eine Mischung auf Civ5, EU4 mit einer Prise Total War. Was ich bekommen habe ist eine Wirtschaftsimulation mit rudimentären Aufbau- und Militärelementen. Es mag Leute geben, die genau das wollen. Die können auch ruhig zugreifen. Aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, weshalb ich das Spiel nicht weiterempfehlen kann.
👍 : 91 | 😃 : 11
Negativ
Spielzeit: 2549 Minuten
Ich kann die bisherigen negativen Bewertungen zum größten Teil nicht verstehen. Wenn ich mir ein Spiel kaufen möchte, dann sollte ich mich im Vornherein informieren was es für ein Spiel ist. Viele erwarten ein Total War oder ein Spiel mit Tiefgang wie Europa Universalis mit Verknüpfung zu Patrizier oder Port Royale. Von den Entwicklern wurde klar gesagt das es sich hauptsächlich um eine Wirtschaftssimulation handelt und man Städte über Diplomatie oder Militär erobern kann. Klar wurde auch zum Ausdruck gebracht das der militärische Part einem "Stein, Papier, Schere"-Prinzip unterliegt und man die Einheiten nur zu einem Zielpunkt schicken kann, der Kampf an Sich verläuft dann komplett automatisch ab. Die KI ist wirklich gut und reagiert auf eigene Truppenstärke, Wirtschaftsmacht ziemlich gut. Das "Erkaufen" der diplomatischen Beziehung könnte noch etwas anspruchsvoller sein um auch das Kaufen einer Stadt etwas zu erschweren. Zum Beispiel sollte auch der Einfluß der eigenen Städte eine Rolle spielen ob sich eine Stadt seinem Reich anschließen möchte. Eine kleine Überarbeitung im Technologiebaum würde ich mir noch wünschen und die Händlerbegrenzung, 1 Händler pro Stadt, sollte noch abgeschafft werden. Auch am Multiplayer muss noch gefeilt werden, denn wenn der Host das Spiel verlässt ist das Spiel zuende. Dort sollte dann automatisch jemand zum neuen Host ernannt werden und wie bei einem anderen Disconnect der Spieler durch die KI ersetzt werden. Das Wirtschaftssystem finde ich fast gelungen, wobei ich mir auch seltene Rohstoffe gewünscht hätte oder regionsabhängige Produkte. Dadurch würde das Spiel noch etwas intressanter werden und man wäre auch gezwungen in andere Regionen vorzurücken. Im Großen und Ganzen aber ein sehr gelungenes Spiel und ich denke auch die Entwickler werden mit der Kritik umgehen. Denke das bestimmt einige Patches noch folgen werden um die kleineren Bugs zu entfernen. KAUFEMPFEHLUNG!
👍 : 44 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 1626 Minuten
Grand Ages: Medieval Mittelalter Simulation von 2015. 950tes Game mit Bewertung.* Review in English here: https://steamcommunity.com/groups/hoi4deu/discussions/0/4420805388062260821/ Nutze ein Gebiet, welches sich von Skandinavien bis Nordafrika und von Portugal bis zum Kaukasus und den Nahen Osten erstreckt, durch Jahrzehnte voller Aufbau, Forschung, Expansion und Eroberung. Steige auf vom Bürgermeister einer kleinen Siedlung bis zum Herrscher über ganz Europa. Wer das schafft ist echt gut. Soweit der Handlungsrahmen des Spieles. Handelsverträge, Stadtgründungen und ein Wirtschaftssystem. Dies ist eher einfach gehalten und ist leicht zu erlernen. Denke wie ein zukünftiger Handelsbaron. Klar ist, Händler sind mächtiger als die Armee. Doch ohne geht es nicht. Die Kampagne versetzt euch in die Rolle des byzantinischen Adeligen Leon Vasselios. Der tragische Tod seines Vaters macht ihn zum Oberhaupt seiner Familie und damit zum Herrn über die Stadt Sofia. Der Weise Rahib steht euch als Ratgeber zur Seite, während ihr eure Aufträge von der Kaiserin Eudokia erhaltet. Alles beginnt im Jahr 1050. Die Zeit der Expansion. Städte werden gegründet und Regionen werden erobert. Euer Volk ist abhängig von euren Entscheidungen und Entdeckergeist. Eure Stadt wächst und gedeiht, mit jeder neuen Produktionsstätte lockt ihr mehr Arbeiter mit ihren Familien aus dem Umland an. Kleine Handelskarawanen bringen eure Waren in verbündete Siedlungen und verkaufen, was eure Bürger produziert haben. Alles scheint friedlich, wären da nicht neidische Nachbarn und gemeine Banditen. Deine Aufgabe ist es, dein Einflussbereich durch geschickten Handel zu erweitern. Besonders wichtig dabei ist, was ihr in euren Siedlungen herstellt und wo ihr es verkauft. Durch geschickte Stadtgründungen erhaltet Ihr Zugriff auf neue Rohstoffe und Güter. Euren Reichtum sichert ihr mit Soldaten. Die Zwischensequenzen führen euch durch die Kapitel und Abschnitte der Kampagne. So erfahrt ihr Beispielsweise von den Normannen, die das Kaiserreich und eure Handelsrouten bedrohen oder von den Intrigen am Kaiserhof in Konstantinopel. Das war für die Neulinge, hier geht es um Wirtschaften und Planen. Kommen wir zu den Profis, hier geht es um Wirtschaften und Planen. Hört sich gleich an, ist es aber nicht. Das Niveau ist höher und das Spiel ist dann deutlich Komplexer. Ich empfehle in jedem Fall erstmal die Kampagne zu gewinnen, vorher seit ihr vermutlich den Anforderungen nicht gewachsen. Im Freien Spiel warten auf euch acht Spielwelten mit insgesamt 14 Startregionen. Mit bis zu acht Spieler oder computergesteuerte Kontrahenten streitet ihr um die Vorherrschaft in Europa. In jeder Stadt produziert ihr bis zu fünf verschiedene Waren. Dies ist zunächst einmal euer Ziel für eure Hauptstadt. Insgesamt stehen euch 20 Handelsgüter zur Wahl. Der Verkauf eurer Handelswaren stellt die Haupteinnahmequelle eurer Stadt dar. Dieses Geld nutzt ihr zum expandieren. Aber Achtung, die Anzahl eurer Städte erhöht auch den Schwierigkeitsgrad der Verwaltung. Erkunde eine riesige Spielwelt von über 20 Millionen Quadratkilometern, gründe Städte an jedem beliebigen Ort und verteidige sie gegen alles und jeden. Dieses Review sollte euch einen guten Überblick geben. Es gibt noch mehr Aufgaben und es gibt vieles zu entdecken. Findet es selber heraus, ich will ja nicht alles verraten. Die Landschaftsgrafik war und ist herausragend für diese Art von Spiele. Ich habe die Kampagne 2x gespielt und das Freie Spiel des öfteren. Das Spiel hat Suchtpotential und ein sehr hohen Wiederspielwert. Ganz klare Empfehlung Meine Gruppe und mein Archiv mit über 1.350 Reviews hier: https://steamcommunity.com/groups/hoi4deu * Ich habe umfangreiche Recherche durchgeführt. 👑 Powered by HoI 4 Deu Kuratorengruppe auf deutsch/englisch 👑 ⠀⠀⠀🎉 [url=https://store.steampowered.com/curator/30388691/] Folgen [/url] und mehr Reviews von mir entdecken 🎊
👍 : 24 | 😃 : 3
Positiv
Spielzeit: 3654 Minuten
Also was versprochen wurde in den ganzen Videos, Let's Play und konsorten wird nicht eingehalten. Eine Mischung aus CIV und Anno, großer FAIL muss ich sagen, hat weder mit dem einen noch mit dem anderen zu tun. Die Forschung ist ein Witz, Diplomatie auch sobald man genug Geld hat. Langzeit Spaß wie es versprochen wurde, "Das Spiel fesselt einen mehrere Wochen", öhm NÖ. Da haben Patrizier Titel mehr Spaß gemacht. Fazit: Guter Ansatz, schlecht weiter gedacht. Könnte mit einigen Updates super werden. Kaufempfehlung, nur wenn einen 45€ nicht weh tun :-)
👍 : 55 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 679 Minuten
"Grand Ages: Medieval" ist eine Handelssimulation, die mit einem Strategiespiel kombiniert wurde. Und da sind wir auch schon beim Kernproblem. Das Spiel ist eine nicht durchdachte Kombination von Mechaniken, die für sich genommen in bestimmten Settings, wenn sie denn gut gemacht sind, funktionieren können. Wenn man sie aber wie hier ohne Sinn und Verstand zusammenwürfelt und jegliche historische Genauigkeit vergißt, dann kommt eines der enttäuschendsten und langweiligsten Spiele heraus, die das Genre zu bieten hat. An sich habe ich mich auf das Spiel sehr gefreut. Eine Handelssimulation wie "Patrizier" und das im Mittelaltersetting mit großer Karte und vielen Städten. Klingt grandios. Bis man anfängt zu spielen und schnell bemerkt, daß die Entwickler aber auch so gar keine Ahnung von historischer Korrektheit haben. Behauptet wird, daß das Spiel im Jahre 1050 beginnt, so ziemlich alles spricht jedoch gegen diese Behauptung. Die Strukturen, die sich auf die Städte fokussieren, sind historisch absurd, nichts stimmt, sogar die Handelswaren sind nicht (wie etwa bei Hanse) realistisch verteilt, sondern vor allem zufällig. Das Upgrade-System ist beliebig und allein schon der Fog Of War, den man erst durch Erkunder aufdecken muß, völlig hirnlos und ahistorisch. Als wüßte man im Jahre 1050 nichts von der übernächsten Stadt. Hier wurde lediglich eine Handelsengine in ein liebloses, völlig leeres Gerüst gepreßt. Das ist bestenfalls peinlich. Über das grottige Balancing und das idiotische Kampfsystem brauch ich mich gar nicht weiter aufzuregen. Und ja, die Grafik ist nett geraten, der Sound ist erträglich und es läuft auch flüssig. Das aber genügt nicht, um Spielspaß zu erzeugen. Wen historisches nicht interessiert und wer einfach ein bißchen rumhandeln will, dem mag das Spiel was geben. Man fragt sich halt nur ständig weshalb dieses Spielchen denn überhaupt im Mittelalter platziert wurde. Ein Fantasy-Setting wäre für die Spielmechaniken weitaus passender gewesen. Oder so ein Pseudo-Setting wie bei "Die Siedler". Allerdings macht so ziemlich jeder Siedler-Teil weitaus mehr Spaß als diese Enttäuschung. [h1]Wertung:[/h1] 4/10 Atmosphäre 2/10 Story 7/10 Grafik 7/10 Sound 5/10 Spielmechanik 3/10 Balancing 5/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Ahistorische Beliebigkeit. [h1][b]5/10 Gesamtwertung
👍 : 17 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 592 Minuten
Nichts für mich! So mein Urteil über Grand Ages: Medieval (GA:M) Nach nun gut 10 Stunden Spielzeit kann ich GA:M nicht empfehlen. Außer das es mir gelang meine eigene Stadt recht weit auszubauen & eine Stadt zu gründen, sowie eine weitere Stadt von einem Verbündeten zu übernehmen. Dadurch habe ich die Wirtschaftskreisläufe, von denen das Spiel offensichtlich hauptsächlich lebt, einigermaßen etablieren können. Selbst mit diesen dreier Stadtsystem ließen sich Gewinne für die Staatskasse erzielen. Mit einer vierten Stadt hätte ich die Warenkreisläufe bereits komplett gehabt & über alle Rohstoffe verfügt. Nette Wirtschaftssimulation, wirklich. Mit Militär war zu dem Zeitpunkt noch nicht viel los, ich hatte immer noch meinen Start-Spähertrupp mit dem ich das Gebiet erkunden konnte & Waren & Gold sammeln konnte. Einmal entdeckte Orte verschwinden nach ihrer Ausbeutung in der Regel von der Karte. Erneute Ausbeutung ist nicht möglich. Die kleinen Gemetzel gegen auftauchende Banditen laufen leider mit sehr wenig spielerischer Einflussnahme ab. So läßt sich lediglich der Status Angriff & Verteidigung, sowie zusätzlich Flucht für die eigene Truppe einstellen. Der Unterhalt von weiterem Militär hätte meiner wirtschaftlichen Entwicklung entgegen gestanden. So investierte ich meine Entwicklungpunkte in die wirtschaftliche Entwicklung meines kleinen Staates. Erworbene Prestigepunkte können nämlich in die Forschung investiert werden. Aber so richtiges Feeling eines Strategiespieles wollte nie aufkommen, mano! Handel hier & Handel da, aber ansonsten herrschte Ruhe, die Zeit der Entdeckungen lag da bereits weit zurück. Wie lange sollte ich dann noch spielen, bis ich mir mal eine richtige Armee aufbauen kann, um die militärische Eroberung zu wagen!? Genau an diesem Punkt habe ich mir wirklich mehr vorgestellt & bin leider ziemlich enttäuscht. Grafisch & soundmässig ist das Spiel ganz gut aufgestellt, so das es hier nichts zu bemängeln gibt. Für mich stellt es eher eine Handelssimulation dar, strategische Elemente habe ich bisher nur im Wirtschaftsbereich entdeckt. Der militärische Teil ist sehr vernachlässigt worden. Gamer die gerne mit Handelssimulationen ihr Glück versuchen, werden hier dennoch Spaß haben können. Weitere knackige Reviews findet Ihr hier: [url=https://store.steampowered.com/curator/2028714-N.I.C.E.-Now-In-Call-Extreme-Public/]NICE-REVIEWS[/url]
👍 : 24 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 1728 Minuten
Sehr monoton, strategisch sehr überschaubar, und ab einem gewissen Punkt im Mid-Game passiert überhaupt nichts Neues mehr. Es werden nur stupide weitere Städte aus dem Boden gestampft, schnell ausgebaut und wenn das ganze bespielbare Land vollgebaut ist kann man noch kämpfen, um sich weitere Gebiete anzueignen. Hier gewinnt der mit den meisten Soldaten ungeachtet Taktik oder Strategie. Die KI hat im Prinzip immer mehr Soldaten egal wie es um deren Wirtschaft steht. Für den Preis ist dieses Spiel in meinen Augen absoluter Wucher, wenn man bedenkt wie wenig Inhalt dieses Spiel hat. In diesem speziellen Fall grenzt das für mich fast schon an Betrug, da es absolut falsch vermarktet wurde und nicht annähernd das abliefert was angepriesen wurde. Das Spiel ist was den Inhalt betrifft einfach so mager, dass manche Browsergames mehr bieten. Und diese Tatsache konnte man auch aus den Let's Plays und anderen Videos vorab nicht erkennen. Darum wurde es dennoch gekauft, und war der bisher entäuschenste Kauf eines Spieles bisher.
👍 : 58 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 1516 Minuten
Grand Ages: Medival oder warum glaube ich eigentlich noch den Testmedien! Das Spiel wurde in den gängigen Medien gelobt und als alles Mögliche bezeichnet. Mischung aus CIV ANNO usw etc. Die Vorabtests haben einen glauben lassen das, das Spiel mal wieder richtig toll wird! Spielerpreviews auf GameStar etc .... Realität ist. Das Spiel wird zu schnell zu Langweilig! Warum? 1. Nur 20 Waren 2. Ein Händler pro Stadt 3. Handelskreisläufe sind zu einfach wenn man das Prinzip raus hat 4. Vorschung ist witzlos 5. Stadtausbau ist witzlos 6. Militär ist noch witzloser 7. Angebot und Nachfrage -> witzlos 8. Multiplayer -> ich finde keine Spiele! Das Spiel ist soweit auch aufgebaut das MP wichtig ist! Pro 1. Grafik ist nett 2. ..... moment ..... gleich .... ich suche noch! Oh ja, die Anfangskampagne ist gut gemacht! Fazit / Befürchtungen Das Spiel ist nur das Grundgerüst für kommende DLC´s! Das ist meine Befürchtung .... 40 Euro für ein Spiel das meiner Meinung noch nicht fertig ist. Die kommenden DLC´s werden zeigen wo es hingeht! Mein Rat an alle. Wartet bis das Spiel mit den kommenden Erweiterungen "gefixt" wurde und dann sehen wir weiter. Zur Zeit würde ich mir das Spiel nicht kaufen! Hab nun nach ein paar Monaten das Spiel mal wieder auf die Festplatte gehaut und wollte mal schauen ob sich das ganze nun durch die Patches ein wenig "runder" anfühlt! NÖ! Es gibt immernoch zu wenig Waren und viel zu wenig Managementoptionen. Keine richtige Gebäudeauswahl aufgrund der zu wenigen Waren. Es würde doch nicht soooooo schwer sein Krankheiten etc einzubauen und diese dann durch Hospitäler, Brunnen etc wieder zu negieren. Keine Schulen etc .... Das ganze ist wirklich zu sehr "entschlankt" worden! Nicht mal Mainstream/Casual kann man das noch nennen! Leider viel, sehr viel Potenzial verschenkt. Die Features die dazu gekommen sind reissen es dann auch nicht mehr ...... WOW ich darf ne Stadtmauer bauen ..... oh oh oh jaaaaaaaa (Mittelalter und keine Stadtmauer höhöhö) Militäeinheiten haben nund Angriff oder Verteidigung als Auswahl im Kampf ..... toooooooll gemacht! Ne ne das war wohl nix ..... berühmter Satz mit X Schade ... da nehm ich doch lieber mein Patrizier wieder raus und freu mich am Gewusel und an den Waren und am Hausbauen und Ausbauen meiner Stadt ...
👍 : 141 | 😃 : 25
Negativ
Spielzeit: 3207 Minuten
Da dieses Spiel meiner Meinung nach unverdient schlechte Bewertungen hat, schreibe ich nun auch mal eine. Vorne weg, es is kein Kriegsspiel in dem es darum geht alle Kontrahenten zu unterwerfen, erobern oder auszuschalten. Zumindest nicht im bekannten Stil. Wer Ressourcen ergattern und Gegenspieler (KI oder menschlich) bekämpfen möchte sollte lieber zu Civ 5 und Konsorten greifen. In Grand Ages Medieval geht es in erster Linie um's Handeln und Entwickeln eines Reiches, ähnlich Patrizier 2 und 4. Es spielt im europäischen Mittelalter und ist grob in die damaligen Regionen unterteilt: Skandinavien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Balkan, Byzanz, Russland, etc. Die Stadtnamen sind korrekt soweit ich das beurteilen kann und sind an den richtigen Stellen. Die Grafik ist dem ganzen angemessen und im Vergleich zu anderen aktuellen Spielen Durchschnitt. Kampagne: Die Kampgne führt selbst unerfahrene Regenten Schritt für Schritt und leicht verständlich in das Spiel ein. Sie ist liebevoll gestaltet mit Zwischensequenzen und Gesprächen zwischen anderen großen Persönlichkeiten. Aber vorsicht, man kann auch hier schon rote Zahlen schreiben wenn man nicht aufpasst. Spielprinzip: Mit der ersten Stadt gibt es bereits einiges zu tun. Jede Stadt kann maximal 5 verschiedene Waren produzieren, welche von ihrer Lage auf der "Worldmap" abhängen. Wie es nunmal üblich ist, produzieren Städte in der nähe ähnliche und oftmals auch gleiche Waren. Man muss seine Händler also geschickt auf Reisen senden um effizient zu wirtschaften und die Stadt mit den fehlenden Ressourcen zu versorgen. Nur wenn es einer Stadt gut geht wird diese auch wachsen. "Unglückliche" Städte locken wenige neue Leute an, dadurch gibt es natürlich weniger Steuern, aber auch weniger verfügbare Arbeiter. Deine produzierten Waren werden teurer wenn die Betriebe nicht ganz besetzt sind und du produzierst weniger. Indem man Händler von Stadt zu Stadt schickt fördert man auch Beziehungen und macht sich in diesen Städten beliebter wenn man Waren bringt die fehlen und dort produziertes einkauft, und unbeliebter wenn man knappe Ressourcen aufkauft (auch das kann manchmal von Vorteil sein). Leider muss man aber, um überhaupt handeln zu können, erst ein Transitabkommen in den anderen Städten kaufen und danach ein Handelsabkommen. Pro Stadt sind das ca. 12-20% deines Vermögens, je mehr Geld man hat desto teurer wird es. Ausserdem muss man die meisten Straßen selber bauen, was zwar einen Bautrupp vorraus setzt, aber nicht wirklich teuer ist. Erst wenn man die Straßen ausbauen möchte um schneller zu reisen, muss in die Tasche gegriffen werden, tief in die Tasche. Durch das Handeln wächst eure Stadt (hoffentlich) und ihr könnt mehr Betriebe errichten um den steigenden Bedarf zu befriedigen. Nach und Nach werdet ihr auch mehr Städte bauen und Unterschiedliche Ressourcen herstellen und verteilen. Das macht es irgendwann nötig dass man die Handelsrouten manuell plant und die Händler nicht einfach nach gutdünken kaufen und verkaufen lässt. Aber im großen und Ganzen ist das der sich wiederholende Spielablauf. Zusammengefasst: Bringt fehlende Waren in eure Städte damit sie wachsen, baut mehr Betriebe, baut mehr Städte, und wiederholt das alles so dass alle Städte permanent zufrieden sind. Es gibt allerdings noch Einflüsse wie Seuchen, Rattenplagen, Waldbrände etc. welche euch alles durcheinander bringen können, eine nicht zu unterschätzende KI und Banditen die sich sogar gut befestigte Lager aufbauen und eure Händler überfallen. Es wird also nicht eintönig. Man kann es in gemächlicher Geschwindigkeit nebenher laufen lassen und ab und an mal reinschauen und etwas unternehmen, oder die Zeit einfrieren, alles machen was gerade zu tun ist und auf normaler, 3facher oder 10 facher Geschwindigkeit bis zu einem bestimmten Ereignis laufen lassen und dann wieder stoppen und handeln und somit intensiv mehrere Stunden, Tage, Wochen rumbringen (meine Spielweise). Militär: Truppen sind teuer, in der Anschaffung und im Unterhalt. Wenn ihr also etwas bestimmtes vorhabt werdet ihr dafür Truppen anheuern und ausbilden lassen und sie danach vermutlich wieder auflösen. Sie flüchten aus Kämpfen wenn ihre Moral auf 0% gesunken ist, egal wie knapp ihr vor dem Sieg steht oder ob es eine Mission ist für die ihr gerade kämpft. Moral sinkt allerdings nur wenn ihr: 1. keine Kohle habt, also rote Zahlen schreibt und sie nicht mehr bezahlen könnt. 2. Truppen in Städten mit schlechter Versorgung habt, da sie hier nicht genug essen bekommen. Die Truppen flüchten immer in die nächstgelegene Stadt was häufig zu 2. führt (und ihr könnt sie nicht in eine besser Versorgte Stadt schicken solange die Moral unten ist) Jede Region hat eine bestimmte Haupttruppe die nur dort ausgebildet werden kann. Kämpfe dauern übrigens sehr lange und ihr könnt sie Beobachten wenn ihr ganz nah ranzoomt, aber mehr als Truppen an einen Ort zu schicken und zusehen könnt ihr kaum damit machen. Man kann sie noch sich eingraben lassen um nicht so leicht entdeckt zu werden und fliehen lassen, das wars aber auch. Krieg ist eben kein Hauptfokus dieses Spieles. Es gibt die typischen Vor und Nachteile wie Lanzen gegen Reiter, Reiter gegen Fernkampf, Fernkampf gegen Nahkampf, etc. Alle Einheiten haben einen Bewegungsradius um eure Städte herum, welcher nur durch neue Städte in der Nähe dieser Grenzen erweitert werden. So legt man die Map erst nach einiger Zeit schrittweise frei und kann auch erst spät im Spiel mit weit entfernten Zivilisationen interagieren. Ich habe in den letzten drei Tagen jeder freie Minute damit verbracht und bin begeistert. Einige Kleinigkeiten stören mich allerdings: -Feste Preise: Man hat zwar einen gewissen Spielraum beim Kaufen und Verkaufen aber über 140% Warenwert kann man nicht verkaufen, außer man handelt manuell. -das scrollen mit w,a,s,d funktioniert nicht richtig, mal stockt links, rechts, mal hoch runter (es gibt aber genug andere Möglichkeiten also nicht sooo schlimm) -es können nicht alle Controller verwendet werden, nur welche mit Screen? Mit meinem X Box 360er kann ich zumindest keine Auswahl im Menü treffen und manche fenster nicht schließen. -Truppen fliehen in neue Städte und stecken dort fest was die neuen Städte noch weiter zurückwirft. Zuweisung zu bestimmten Städten oder zumindest Rückzug nur in Städte mit Kaserne wäre toll. -Mehr als 20 Ressourcen würden mehr Vielfalt bringen. (Spielt sich aber auch so klasse)
👍 : 100 | 😃 : 5
Positiv
Spielzeit: 1184 Minuten
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe Patrizier II und III/IV und Port Royale 2 und 3 gespielt. Ich hatte viel Spaß mit diesen Spielen, auch, wenn die neueren immer simpler waren. Aber was hier produziert wurde, erinnert mich eher an ein Mobile Game. Ich fange einfach mal an, die Mechaniken nach und nach durchzugehen: Die Wirtschaft: In meinen Augen lächerlich. Das, was dieses Spiel ausmachen soll, ist so lieblos und einfach in dieses Spiel geklatscht, dass mir das Herz blutet. Die 20 Güter sind viel zu wenige für diese riesige Spielwelt. Im Grunde spielt sich dadurch jede Partie absolut gleich. Man baut am Ende jede Stadt nach bestimmten Schemata und lässt dann nur 4-5 Städte "zusammenarbeiten". Im Endeffekt baut man kein Reich, sondern mehrere kleinere Reiche. Es lohnt sich auch nicht, die besten Produktionsstandorte zu finden, da das Spiel einen dafür bestraft, da man so weniger Einnahmen generieren kann. Das ergibt für mich keinen Sinn. Dann kann man im jedes Gut überall bauen. Man muss nur ein bisschen suchen. Was soll das bringen? Das reißt die Motivation für mich komplett aus dem Spiel. Es fehlen regionale Güter. Es fehlt einfach an Möglichkeiten. Überall ist es gleich! Man kann kein Monopol aufbauen. Man kann nicht reich werden, indem man bestimmte "Routen" kontrolliert. Was dieses Spiel ausmachen sollte, ist so verwässert, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Wo sind die damals begehrten Gewürze? Die Glaswaren? Das Gold und das Elfenbein? Die Pelze aus Skandinavien und Russland? Was man hier alles hätte machen können. In diesem Spiel würde sich ein simuliertes Klassensystem perfekt anbieten, wodurch z.B. die Steuereinnahmen prozentual zu Luxusgütern stark ansteigen könnten, um die reiche Gesellschaft zu simulieren, die ihren Luxus genießt und andere reiche Leute anziehen. Der Handel bekommt dadurch ebenfalls seinen Todesstoß, da man diesen nur effektiv im eigenen Reich nutzen kann, wenn man die Städte so baut, dass sie sich gegenseitig unterhalten. Nur so kriegt man genug Geld zusammen, um eine Armee zu unterhalten. Will man die Städte der Gegenspieler friedlich übernehmen, müsste man reaktiv arbeiten und die Städte der Gegner mit dem untersützten, was diese brauche. Nur, dummerweise, spielen die wie als Erstes beschrieben. Dadurch fällt dieser Part fast gänzlich in den Sand. Mehr kann ich dazu nicht sagen, denn für was Anderes ist der Handel nicht zu gebrauchen, als den Betrieb zwischen den eigenen Städten aufrechtzuerhalten. Dazu fehlen auch einfach Lagerhäuser und Co. Die Städte fühlen sich einfach wie Fremdkörper an, weil man sie im Grunde nicht voll kontrollieren kann. Die Forschung: Aua, wer hat sich das ausgedacht? Je größer dein Reich, desto mehr Forschungspunkte? Florenz, Pisa, Milan, Genoa und die ganzen anderen Kleinstaaten danken! Das waren damals mit die fortschrittlichsten "Reiche" in Europa, obwohl sie vergleichsweise winzig waren. Im Spiel expandiert die KI so schnell, dass man nicht hinterherkommt, außer, man startet in Nordafrika oder Arabien. Dann hat man seine 4 Städte und die KI kommt mit ihren 12+ an und reißt dir den Popo auf. Das ganze System der Forschung ergibt keinen Sinn. Hier wäre ein ganz einfaches System, welches auf Zeit basiert, sinnvoller gewesen. Mit neuen Gebäuben wie z.B. Universitäten hätte man die Zeit dann verkürzen können. So hätten größere Reiche einen Vorteil, aber die kleinen würden zumindest nicht auf der Stelle treten. Vorallem, dass man die Militäreinheiten erst erforschen muss, hat mich den Kopf auf den Tisch knallen lassen. Unfassbar, wie sowas durchgewunken werden konnte. Da sind Probleme doch vorprogammiert. Das Militär: Zu diesem Punkt kann ich im Grunde nichts sagen, da ich schlicht nicht solange gespielt habe, bis es wichtig geworden wäre, weil man es erst erforschen hätten müssen, was ich aber entweder nicht konnte oder zum derzeitigen Stand keinen Sinn ergab. Man sollte die Einheiten immer rekrutieren können, wenn man die entsprechende Erweiterung in der Kaserne gebaut hat. Die Forschungen für das Militärwesen könnten dann vielleicht Boni bringen, aber die Forschung als Voraussetzung zur Ausbildung von richtigen Einheiten, außer Bauern? Das ist in meinen Augen hier Fehl am Platz. Desweiteren gibt es schlicht zu wenig Feedback. Wenn z.B. ein Kampf vorbei ist, erfolgt keine Meldung. Und dann gibt es noch einen Bug, dass Truppen nicht aufgestockt werden, obwohl freie Arbeiter in einer Stadt mit Kaserne vorhanden sind. Balancing: Grottig. Die KI expandiert wie ein Gott und nimmt dir nichts mir nichts alles Land und unabhängige Städte weg und dann steht man da und denkt sich nur: WTF. Wäre die größte KI in meiner Partie nicht mein Verbündeter gewesen, wäre ich sicher weg vom Fenster gewesen. Dazu ist der Schneeballeffekt in diesem Spiel wirklich extrem. Da muss ein Konter her, der es nicht so einfach macht. Kein Zufriedensheitsystem wie in Total War, aber vielleicht könnte man sowas wie ein "Integrationssystem" einbinden, wodurch man neu eroberte Städte erst ins neue Reich eingebunden werden müssten, was A Geld und B Zeit kostet. Und wenn ich bedenke, wie damals mit Städten, die erobert worden sind, verfahren worden ist (Plünderung, Niederbrennen ganzer Bereiche, Gewalttaten aller Arten an den Bewohnern), dann wirkt das Ganze in diesem Spiel eher wie im Märchenland. Das Spiel hat enorm viel Potential, aber jeder Bereich ist so minimal und mit geringstem Aufwand verbunden, dass ich mich nur fragen kann, was die Zielgruppe sein soll. Grundschulkinder? Wobei, ich habe damals sogar schon Zoo Tycoon gespielt und kam damit zurecht, wobei mein Vater mir damals über die Schulter gucke und Tipps gab. 3 Jahre später war es dann umgekehrt. Das ganze Spiel könnte, wie oben schon erwähnt, ein Mobile Titel sein. Nur zum Vollpreis und ohne Mikrotransaktionen. Keine Tiefe, keine Komplexität, keine Liebe zum Spiel. Das wirkt wie die Ausschlachtung des Namens "Grand Ages". Und ich dachte, sowas macht nur EA. Da habe ich wohl falsch gedacht. Ich bin einfach nur enttäuscht und fühle mich für dumm verkauft. Da spiele ich lieber Pokemon. Das ist zwar in Augen vieler für Kinder, aber das hat wenigstens noch ein Komplexität, Tiefe und macht auf Dauer Spaß. Derzeit kann ich das Spiel überhaupt nicht empfehlen. Der Titel ist, einfach gesagt, ein Blender.
👍 : 401 | 😃 : 14
Negativ
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