Salammbô: Battle for Carthage Bewertungen

App-ID301670
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Microids
Kategorien Einzelspieler
Genres Abenteuer
Datum der Veröffentlichung30 Mai, 2014
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Italian, German, English, French, Spanish - Spain

Salammbô: Battle for Carthage
95 Gesamtbewertungen
71 Positive Bewertungen
24 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Salammbô: Battle for Carthage hat insgesamt 95 Bewertungen erhalten, davon 71 positive und 24 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Salammbô: Battle for Carthage im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 377 Minuten
Hätte ich dieses Spiel nicht in einer Sammlung erhalten hätte ich es nie zu Gesicht bekommen! Auch wenn ich bereits viele Adventures gespielt habe, solche wie Samammbô: Battle for Carthage in der Ego-Perspektive oder andere wie Deponia in Third-Person kannte ich es nicht. Dabei ist dieses Spiel, welches Fantasy und historische Antike verbindet kein schlechtes Spiel. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Story, welche viele Elemente vereint. Neben der auslösenden Liebesgeschichte geht es auch um die Flucht vor der Sklaverei und dem Tod durch die Kathaner und Rache. Dabei spielen auch Verrat, Krieg und viele weitere Punkte eine Rolle, die man als vermutlich professioneller Spion geschickt zu handhaben weiß. Um nicht zuviel zu veraten, breche ich hier jetzt ab, damit man die ganzen Wendungen schon kennt. Das Gameplay ist typisch Adventure, wobei es kaum Rätsel ala Schiebepuzzel gibt, die durch stupides versuchen zu meistern sind. Im Gegensatz zu anderen Vertretern gibt es in der Welt nicht viele Ineraktionsmöglichkeiten, was vermutlich dem Alter zuzuschieben ist. Keine Nachrichten, Briefe oder ähnliches oder Objekte die man untersuchen kann. Jegliche Interaktionsmöglichkeit ist Handlungsrelevant, was meistens die Rätsel sehr einfach macht, da das Inventar selten voll ist und sich meist von selbst ergibt was man benötigt. Allerdings gibt es ab und zu besondere Ereignisse, welche vollkommen aus dem Rahmen fallen - aber lasst euch überraschen(nicht zu sehr aber :D ) Die einzige Möglichkeit Informationen zu erlangen die etwas zurückliegen, gibt es ein Logbuch, indem alle Zwischendialoge von den Zwiischensequenzen aufgelistet sind und sogar je nach Wunsch erneut abgespielt werden können. An normalen Zwischensequenzen mangelt es auch nicht, im Gegensaz zu anderen Gerevertreter! Die Grafik ist logischerweise recht angestaubt, vor allem wenn man mit einem Bildschirm spielt, der das Spiel streckt! Dadurch könnten manche abgeschreckt werden, die besseres gewohnt sind! Vom Stil her ist sie aber sehr gut gelungen, düster gehalten, was zur Handlung und zum Hintergrund passt. Ich würde es zum Dark Fantasy zuordnen. Je nach Stamm leuchten die Augen der Personen, die Haut sieht dunkel aus wie bei Dunkelelfen, die Priesterinnen sind im Gegenstatz zur christlichen Nonne sehr freizügig und bieten ihre Dienste abends teilweise den Senatoren der Stadt und vermutlich auch anderen Kathanern zur Verfügung. Die Soundkulisse ist hervorragend gelungen, was auch an der ausgezeichneten englischen Sprachausgabe liegt, die mit deutschen Untertiteln unterlegt ist. Die Spieldauer ist mit 6,3 h vlt. für manche etwas kurz, ich fand sie jedoch vollkommen zufriedenstellend und für 6 Euro ist dies ein fairer Preis. Fazit: Kaufen :D - jeder der Adventures mag, kann ruhig zugreifen wenn er mit "Dark Fantasy" etwas anfangen kann und eine gute Story erleben will!
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 42 Minuten
Das Spiel ist ... alt. Es ist ein Point&Click aus dem Jahr 2003 mit historisch-apokalyptischem Setting, dessen technische Umsetzung es heute schwerlich noch interessant erscheinen lässt. Die Geschichte (Danke, Godofhellfire) basiert auf einem Roman von Flaubert über eine schwierige Liebe in den Wirren Karthagos nach dem 1. Punischen Krieg. Nach der Interpretation des Romans durch den Comicautor Philippe Druillets hier nun eine daran angelehnte Computerspielumsetzung. Wir spielen den Sklaven Spendius, der, kaum hat er sich befreit, der Liebe zwischen der bezaubernden Heerführerstochter Salammbô und Hilfstruppenanführer Matho zum Erfolg verhelfen soll, um fliehen zu können. Dieses Drama (ich kannte es bislang nicht) hat klassisches Format und ist auch gut gewürzt, kann heute aber wohl nur noch wenige wirklich ansprechen. Ich fand sie gut gemacht. Meine Probleme damit lagen woanders. Vom Gameplay ein P&C, bei dem man sich (ähnlich wie in Myst 3) in den Screens rundumschauen und Hotspots anklicken kann. So kommt man auch zu anderen Screens. Neben vielen Dialogen gibt es auch übliche und etwas ungewöhnliche Aufgaben, kein Hexenwerk, sondern eher einfach gestrickte Sachen. Dabei kann man auch oft sterben, wobei man allerdings erfreulicherweise fast an gleicher Stelle wiederbelebt wird. Die Grafik ist halt nun wirklich nicht (mehr) schön. Nicht allein, dass die maximale Auflösung 1024x768 beträgt, die Darstellung der Objekte ist meist auch sehr verwaschen-undeutlich. Das 2001 herausgekommene Myst 3 ist da im Vergleich eine Augenweide. Vor allem die Landschaft ist so uncharakteristisch eintönig wie in einem Sandsturm, dass man sich gerne oft verläuft. Die Personen sind aber relativ gut gelungen. Es machte mir insgesamt leider aber kein Vergnügen, das zu sehen. Immerhin gibt es Zwischensequenzen, die besser aussehehen und teilweise wie Comicstrips gestaltet sind. Der Sound ist passabel. Die vielen Dialoge sind ordentlich (Englisch) vertont (zumindest die der Gesprächspartner) und mit (Deutschen) Untertiteln versehen. Hinzu kommt eine Geräuschkulisse bzw. Musik. Die Steuerung ist (zeitgemäß) mühsam. Die Art und Weise, wie Objekte aufgenommen und aus dem Inventar heraus angewendet werden ist etwas komisch. Ich hatte als technisches Problem mit dem Spiel, dass der Mauszeiger in den Menüs fast nie sichtbar ist. Daher musste ich im Blindflug agieren (immerhin wurden Tasten, über die der Mauszeiger lag, hervorgehoben), was mir ehrlich gesagt, ziemlich die Laune verdarb. Pro & Contra: + Klassische Story, modern angehaucht o (Fast) typische P&C-Kost - Schlechte Grafik (heute allemal) - Kein Mauszeiger im Menü Wertung: 3/10 Die Geschichte von Gustave Flaubert will ich jetzt mal lesen, aber das Computerspiel kommt mir mindestens 12 Jahre zu spät, um noch mein Interesse aufrecht halten zu können. Optik und Steuerung ist schlicht veraltet und nostalgische Erinnerungen daran habe ich nicht.
👍 : 9 | 😃 : 3
Negativ
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