Al Emmo and the Lost Dutchman's Mine Bewertungen
Join feeble Al Emmo on a journey into the heart of the Wild-West in search of love, adventure, and gold! A looming, thousand-year-old Aztec curse is bound to keep Al on his toes. Does redemption lie within the haunted depths of the Lost Dutchman's Mine? Find out in this Wild Western adventure game.
2 Gesamtbewertungen
1 Positive Bewertungen
1 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Al Emmo and the Lost Dutchman's Mine hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 1 positive und 1 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Al Emmo and the Lost Dutchman's Mine im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
841 Minuten
"Al Emmo and the Lost Dutchman's Mine" ist im Kern ein klassisches Point-and-Click Adventure aus dem Jahre 2006 und erinnert an alte Sierra oder Lucasarts-Titel.
Wir klicken uns durch Bildschirme, sammeln Gegenstände ein, kombinieren oder benutzen sie und reden mit anderen Charakteren. Alles eingesammelte verstaut sich in einem stets zugänglichen Inventar. Es gilt für das aktuelle Problem die richtige Lösung zu finden. Dabei ist das Spiel in mehrere Kapitel eingeteilt, funktioniert also recht linear, auch wenn wir immer wieder an die gleichen Orte zurückkehren.
Der schüttere Mitvierziger und Schwerenöter Al Emmo strandet mit Geldmangel und Kopulationsdrang im Wilden Westen. Eigentlich durch eine Anzeige auf der Suche nach einer Partnerin, kommt wie immer alles anders als er denkt.
Protagonist und Haltung sind eindeutig an Larry Laffer angelehnt. Und ist schon das Original kein Ausbund an Intelligenz und Niveau, greift "Al Emmo" nochmal weitaus tiefer in den einlaufbefüllten Kübel. Kein Klischee wird ausgelassen, keine Zote übersprungen, kein Wortwitz ist zu flach, keine Anspielung zu platt. Schafft es das Original noch sich über seine Niveaubefreiung intelligent lustig zu machen, wird hier alles Selbstreferentielle zum Holzhammer.
Dabei ist das Adventure aufwändig gemacht, ziemlich lang und umfangreich, komplett vertont, teils durchaus liebevoll gezeichnet. Auch technisch funktioniert es gut. Alles läßt sich mit Maus steuern. Auch die Rätsel sind größtenteils ganz ordentlich gebaut und meist in ihrer Absurdität doch logisch. Und auch einige Ideen sind prinzipiell gar nicht mal schlecht, etwa der Ladenbesitzer, dessen Ziel es ist, ein möglichst geringes Sortiment anzubieten.
Was dem Game das Genick bricht, ist seine Stillosigkeit, seine Geschmacksbefreiung, seine hirnlose Pseudokomik. Alles ist derart altbacken, anachronistisch, schlechter Alt-Herren-Humor, für den sich selbst die Fünfziger geschämt hätten.
Besonders grottig ist die umfangreiche Vertonung (ich habe die englische gespielt). Ständig diskutiert der Protagonist mit dem Erzähler, beide liefern lupenreines Overacting der ganz peinlichen Schule, setzen sich auf jeden nicht vorhandenen Gag drauf und meinen auch noch, witzig zu sein.
[h1]Wertung:[/h1]
4/10 Atmosphäre
3/10 Story
5/10 Grafik
3/10 Sound
7/10 Spielmechanik
6/10 Balancing
4/10 Spielspass
[h1]Fazit:[/h1]
Umfangreiches und mechanisch gutes Adventure, das man aber nur bei Zoten- und Kalauerresistenz erträgt.
[h1][b]5/10 Gesamtwertung
👍 : 14 |
😃 : 1
Negativ