Princess Isabella - Return of the Curse Bewertungen

Nerviges Wimmelbildspiel - bei dem ganzen Prinzessinnengeflimmer und Bling-Bling wird man blind.

Besser als der erste Teil, aber immer noch nicht gut genug, um es problemlos durchspielen zu können. Trotzdem machbar. Halt keine Wimmelbildperle.

Die Fortsetzung von Princess Isabella. Die Story fällt, wie bereits im ersten Teil, eher mäßig aus und die Spielzeit fällt mit cirka 3 Stunden recht kurz aus. Positiv hingegen ist, dass sich der Spieler dieses Mal nicht nur im Schloß befindet, sondern auch außerhalb von Gebäuden unterwegs ist. Die Elfe, die den Spieler bereits im ersten Teil das gesamte Spiel hindurch begleitet hat, ist auch dieses Mal wieder mit dabei. Zwischenzeitlich wird sie sogar von einem kleinen Drachen abgelöst. Spielerisch ändert sich dadurch zwar nichts, ist aber eine nette Abwechslung. Das Spiel ist insgesamt sehr einfach, abgesehen von ein paar, zumindest für mich, nicht nachvollziehbaren Puzzles. In so einem Fall kann sich der Spieler aber jederzeit Hinweise geben und Rätsel komplett lösen lassen. Fazit: Ein gutes Spiel für zwischendurch, das wirklich Spass macht und meiner Meinung nach eine Steigerung gegenüber dem (auch guten) ersten Teil ist.

Nur im Sale zu empfehlen, für ältere Kids (Mädchen), ausserdem würde ich ein neutrales "Däumchen" geben. Es ist wesentlich besser als der erste Teil: Steuerung mit der Maus wurde verbessert. Beenden lässt es sich aber genauso wenig wie der erste Teil (Inkl. Steam beenden, sonst geht es nicht). Fenster ist grösser, aber man kann es dann auch auf Vollbild spielen (starten aber nur im Fenstermodus möglich).

"Princess Isabella - Return of the Curse" ist ein klassisches Wimmelbildspiel. Das erste Abenteuer der Prinzessin Isabella haben wir erfolgreich überstanden und die böse Hexe besiegt. Das glaubten wir zumindest, denn nur ein Jahr später ist sie zurück. Die Hexe hat das kleine Kind von Prinzessin Isabella gekidnapped und das Königreich mit einem Fluch belegt. Wir müssen gegen den Fluch arbeiten und die böse Hexe endgültig besiegen. In diesem zweiten Teil der Serie sind wir spielmechanisch im klassischen Wimmelbild-Wahnsinn, in dem es in Screens darum geht, bestimmte Objekte zu finden. Wie meist üblich kommen noch einige Schiebe- und Kombinationsrätsel hinzu, alles aufgelockert durch ein paar kurze Cutscenes, die immerhin vertont sind. Ein Inventar haben wir auch, in dem wir wie in einem Adventure Gegenstände sammeln und dann an der richtigen Stelle einsetzen müssen. Die Geschichte ist ein verdammt flaches Märchen, das kaum Überraschungen bietet, aber für das Genre durchaus passend ist. Und zumindest nimmt sich die Geschichte selbst nicht so ernst, sondern agiert eher in einer comicartigen Logik. Als Wimmelbild-Spiel ist das Game, wenn man es mit Genrekollegen vergleicht, technisch größtenteils solide. Die Grafik ist manchmal sogar recht phantasievoll. Allerdings ist die Auflösung recht gering, das Spiel ist ja schon ein paar Jahre alt, was hin und wieder einige Dinge nicht so ideal erkennbar sein läßt. Das Spiel ist eigentlich sehr einfach. Eines kann aber unnötiges Gesuche auslösen. Die genretypischen Hints oder Hinweise, die uns einer unserer zwei Begleiter, eine kleine Fee und ein kleiner Drache, gibt, sind nur bedingt hilfreich. Es wird nur auf den gerade aktiven Screen referiert und die Fee sagt einem nur, ob der Raum, in dem wir uns befinden, noch Rätsel hat oder wo wir in diesem Raum noch zu lösende Rätsel haben. Die werden auch angezeigt, wenn wir noch gar nicht alle Teile haben, um das Rätsel zu lösen. Nicht hingewiesen werden wir hingegen darauf- was eigentlich im Genre üblich wäre - in welchem Raum sich das nächste lösbare Rätsel befindet. Im Laufe der Zeit bekommen unsere Begleiter, die kleine Fee und der kleine Drache, noch Spezialfähigkeiten. So können wir zum Beispiel mit einem Steinwurf Vasen zerstören, in denen sich oft Dinge befinden. Oder wir können mit der Wasser-Fähigkeit verdorrte Blüten öffnen, die dann auch Nützliches enthalten. Auch können wir Kerzen oder andere Dinge entzünden oder auch Wolken erzeugen. "Princess Isabella" ist ein merklich alter, aber solider Vertreter des Genres. Insgesamt spielt sich das Game, trotz der erwähnten Schwächen, recht flüssig weg und kann durchaus die Zeit vertreiben. [h1]Wertung:[/h1] 6/10 Atmosphäre 5/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 6/10 Spielmechanik 6/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Easy Bella 2. [h1][b]6/10 Gesamtwertung