A-Train 9 V4.0 : Japan Rail Simulator Bewertungen

Freitag den 02.03.2018 habe ich das Spiel A-Train 9 V4.0 gekauft. Ich brauche eine Bedienungs-Anleitung ohne die bleiben mir viele Türen verschlossen, das Handbuch im Spiel ist auf englisch das kann ich nicht lesen. Ob Steam mir dabei helfen kann oder ein leser, mir wäre beides von Nutzen. Danke. Gerd Pagel

Gleich vorab: Auch mit diesem Game werde ich persönlich nicht glücklich werden, da auch hier die Zeitrelationen nicht stimmen. Ich kann nicht eine Stadt aufbauen und die Leute zur Arbeit bringen, wenn ich von einem Stadtviertel zum Nächsten zehn Stunden benötige. Ein realistischer Spielablauf ist auch hier nicht möglich! Darüber hinaus stürzt die Steam-Version ab, sobald ich den Linienmanager bzw. Linienfarben benutzen möchte. Abhilfe scheint es keine zu geben - das Problem interessiert offensichtlich auch niemanden, vor allem nicht die Verantwortlichen. Einzig die Vielfalt der Fahrplanerstellungsmöglichkeiten und ein halbwegs realistisches Gleisbild aufbauen zu können, bewog mich dazu, das Game zu empfehlen. Wohl fühle ich mich aufgrund oben beschriebener Umstände jedoch nicht. Ein Zug, der eigentlich im Stundentakt sein Geschäft erledigt haben sollte und die Tour von Neuem beginnen könnte, bevor er abends ins Depot fährt, braucht im Game für diese Aufgabe einen ganzen Tag und länger. Wohlgemerkt - ich muß es einfach wiederholen - als Pendlerzug. Nicht als ein Zug, der von Skandinavien nach Sizilien fährt. Sehr schade.

Ich habe dieses spiel schon vor jahren auf cd gespielt. jetzt habe ich es mir auf steam wieder gekauft und muss leider sagen, dass ich enttäuscht bin. A-Train 9 ist nicht unbedingt ein schlechtes spiel, jedoch stürzt es immer ab, wenn ich versuche einem fahrzeug einer linie zuzuweisen. meiner meinung nach macht dieser spielfehler das spielen unmöglich, da man so keine richtige routenplanung vornehmen kann

Vor ca. 10 Jahren habe ich A-Train 9 1.0 zum ersten mal gespielt und genau das bemängelt welches Version 4.0 bietet: komplexere Fahrpläne durch erweiterte Möglichkeiten von Bahnhöfen durch welche das Rangieren und kreuzen von Gleisgruppen erweitert wird. (Für den "Schönbau" stehen außerdem weitere Objekte und Fahrzeuge zu Verfügung.) Und genau das ist auch der Kern von A-Train 9: Management von Gleissystemen und Fahrplänen. Es ist keine Transportsimulation (Passagiere steigen an jedem Bahnhof aus und je nach Infrastruktur ein / Material besteht einzig aus Bauklötzchen). Aber genau das macht für mich persönlich den Reiz dieses Spiels aus und bildet auch den Kern dessen: Mikromanagement von Gleissystemen und Modifikation von Fahrplänen (Neben Infrastrukturprojekten zur Passagierkumulation). Der Preis dieser Fitzelarbeit ist eine Art Modelleisenbahn ohne Kollisionsschäden (Fehlende Signalsteuerung) und somit schon fast ein Puzzlespiel in welchen man selbst seine Anforderung an Komplexität stellen kann indem man Gleispotential durch Fahrplanoptimierung ausreizen kann. Ich finde es nach 10 Jahren immer noch sehr unterhaltsam.

Zunächst mal: ich tu mir sehr schwer damit hier einen Haken bei "Empfohlen" oder "Nicht empfohlen". Das hat vorrangig damit zu tun dass es das Spiel in unterschiedlichen Versionen mit unterschiedlichem Inhalt gibt. Auf dem europäischen Markt ist das hier die aktuelle Version. Diese entspricht der japanischen 4.0 abzüglich der japanischen Züge. Mittlerweile sind es einige mehr geworden, ich glaube 60-80 Züge müssten es sein, was aber immer noch kein Vergleich zur Originalversion mit über 200 Zügen ist. Das fällt insbesondere bei der sehr mickrigen Auswahl an Güterzügen auf, es sind ganze 3, wovon einer total verbuggt ist. Auch gibt es keine einzige Tram und nur eine einzige U-Bahn. Das ist auch das größte Manko dieser Version. Ansonsten ist anscheinend alles drin was beim Original dabei war, also alle Gebäude etc. Wer Neueinsteiger in die Reihe ist und dem die Züge genügen kann hier zugreifen. Wer schon mal A-Train 9 1.0 (Bahngigant / Train Giant) hatte, der sollte es sich gut überlegen. Hier würde ich eher direkt die japanische Version (mittlerweile 5.0 mit Drehscheiben, Zugflügelungen, Umsetzen der Lok etc) Version empfehlen und dann einen Sprach-Patch zu installieren. Ob diese neue Version jemals nach Europa kommt ist nicht bekannt, aber klar ist wenn sie kommt wird sie auch um die Züge beschnitten sein. Zum Spiel selbst, und das ist bei allen Versionen gleich, ist genügend gesagt worden in den Rezensionen. Die ganzen negativen Reviews kommen daher dass der Einstieg ins Spiel nicht leicht ist. Es ist eines der komplexesten Spiele in dem Bereich, und da ist ein Cities Skylines oder Transport Fever wirklich Kinderspielzeug dagegen. Die A-Train Reihe ist was für Enthusiasten ,die viele Stunden im Micromanagement und Finetuning verbringen möchten. Wer das nicht mag oder sich nicht mit einem Spiel auseinandersetzen möchte, der sollte andere Spiele spielen. Wer neu einsteigt wird ohne vorher das Online Manual genaustens studiert zu haben und ohne sich ein paar Tutorials reingezogen zu haben gnadenlos die ersten 50 Stunden im Spiel vom Pleitegeier eingeholt. Das hat aber A-Train auch schon immer ausgezeichnet, wärhend andere Spiele jegliche Tiefe mittlerweile vermissen lassen mit faulen Ausreden der Entwickler a la "Fahrpläne sind nicht möglich wegen der Zeitskalierung" - Ach wirklich? Siehe AT9 oder CIM2. Wenn man will ist vieles möglich. Ich für mich bin aber aus den genannten Gründen bei AT 9 V5, wem aber deutlich weniger Züge reichen und wer auf Rangieren, Flügeln und Umsetzen verzichten kann, der kann hier sehr viele Stunden verbringen.

Das Spiel hat zwar sein Alter, aber definitiv auch seine Momente. Mit seinen aus meiner Ansicht nach moderaten Hardwareanforderungen empfiehlt es sich z.B. für Rechner die mit City Skylines oder Transport Fever 2 nicht zurechtkommen. Es läuft unter Proton sauber, wenn auch das ein oder andere Komfortfeature nicht funktioniert (in meinem Fall die Auswahl einer Streckenfarbe bei neu gekauften Zügen.). Empfehlenswert für Verkehrsnerds und solche die es werden wollen.

Spiel ist eigentlich toll aber die technischen Mängel sind mir zu viel. Spiel lässt sich nur in den Minimalsten Einstellungen starten, alle andere Einstellungen quittiert das mit einen "Back to Desktop". Im Spiel zeigen sich die minimalen Einstellungen mit unschönen Ausblenden von Gebäuden und die Texturen sind unscharf. Zudem können die Einstellungen der Grafik nicht im Spiel geändert werden. Schade.

Ich habe länger mit dem Spiel geliebäugelt und habe es mir nun gekauft. Problem: Es läuft saumäßig... Erstes Problem: Offensichtlich darf man die Texturenqualität nicht auf Hoch stellen, ansonsten läuft es unter Win 10 nicht. Dabei soll es laut Systemvoraussetzungen dort laufen. Unter Windows 7 soll es wohl sogar besser laufen, daher auch den Kompatibilitätsmodus ausprobiert, hat jedoch nicht gewirkt. Zweites Problem: Wenn man es denn mit hohen sonstigen Grafikeinstellungen und niedrigen Texturen zum Laufen gebracht hat, läuft es dann auch noch schlecht. In 1080 durchschnittliche Frames von 40-45 FPS. Das schafft Cities Skylines theoretisch auch nicht besser, wenn die Stadt größer wird. Das Ding sieht aber deutlich besser aus und dazu auch noch auf hohen Textureinstellungen. Ansonsten ist die Steuerung ein wenig gewöhnungsbedürftig und das Spiel ist japanisch typisch recht komplex. Ich kann es für Windows 10 Benutzer jedenfalls nicht empfehlen.

A-Train ist eine japanische Eisenbahn-Simulation mit einer langen Tradition. Es handelt sich also nicht um eine Kopie von SimCity oder Railroad Tycoon. A-Train wurde vielmehr mit einer ganz eigenen Spielphilosophie programmiert. Ziel des Spiels ist nicht in erster Linie, viel Geld zu scheffeln. Im Vordergrund steht vielmehr der Spaß, komplexe Eisenbahnlinien zu kreieren. Dabei lassen sich die Bahnen über manchmal absurd anmutenden Brücken- und Tunnelkonstruktionen durch riesige Metropolen jagen, um den Mobilitätstrieb der Einwohner zu befriedigen. Die Gleise können auf beliebigen Etagen quasi frei im Raum verlegt werden. Fortgeschrittene können die Fahrpläne minutiös planen, die Bahnen nachts ins Depot schicken und besondere Wochenend- und sogar Winterfahrpläne entwerfen. Im Gegensatz zu anderen Aufbauspielen benötigen die Metropolen bei A-Trains nur drei Ressourcen um zu wachsen: Mobilität, Rohstoffe und Strom. Die Rohstoffe können in Fabriken erzeugt und per LKW oder Bahn in Lager gebracht werden, wo sie von der Bevölkerung gkauft und in immer monumentalere Gebäude verwandelt werden. Der Spieler kann auch selbst in Gebäude investieren und an der Börse spekulieren. A-Train 9 V4.0 bringt endlich viele der japanischen Originalbahnen, die die Fans der Reihe bei der letzten Version vermisst haben (insgesamt 36). Außerdem lassen sich nun doppelt soviele Eisenbahnen, Busse und LKW einsetzen. Auch gibt es nun die Möglichkeit, die Fahrzeuge selbst zu steuern (allerdings nicht sehr realistisch). A-Train ist also nichts für fanatische SimCity&Co-Anhänger, die solche Spiele nur kaufen, um dann zu beweinen, dass es keine Fußgänger und keine Kläranlagen gibt, es also nicht genauso funtioniert wie andere Simulationen. Wer sich auf die Spielzeugeisenbahn-Logik von A-Train aber einlassen mag, erhält ein einzigartiges Spiel, bei dem man monatelang an seinem Verkehrsnetz basteln kann. Auch nahc langer Zeit entdeckt man immer noch neue Möglichkeiten. Für kreative Spieler, die einen Baukasten für die ultimative virtuell-elektrische Eisenbahn suchen. Zum Preis ist zu sagen, dass die Spiele in Japan eben teurer sind. Dafür werden die Produkte dann auch nicht ein paar Monate später aufgegeben, sondern lange gepflegt. In Japan kostet das aktuelle A-Train mit allen Erweiterungen weit mehr als das Doppelte.

Was soll ich sagen? Wieder einmal A-Train. Seit dem ersten A-Train spiel ich es immer wieder mal gerne. Zumindes halt immer wieder, weil schlicht nichts besseres à la Züge und Witschaftssimulation auf dem Markt ist. Man muss aber ganz klar zugeben dass es schon sehr speziell ist zum Spielen. Der eigenliche Spass am Spiel ist effektiv schöne Modelleisenbahnen zu bauen, viel Kohle zu scheffeln und fertig. Dazu ist es sehr einsteiger- unfreundlich, obwohl es eigentlich sehr banal ist, wenn man mal den Dreh raus hat. Darum gleich mal ein paar Anfänger Tricks für Leiute, die es mal probleren wollen: - Eigentlich kann man über die Börse ganz einfach jede Menge Kohle scheffeln: Aktien kaiufen soviel man kann (ist limitiert) wenn Kurse unter ca 7 was auch immer, und wieder verkaufen wenn über 15. Unternehmen gehen nie Pleite. Und jede Aktien geht irgend wann mal wieder rauf oder runter, und das im Bereich von bis zu 2.5 zu ca 23 = Bei jeder solchen Börsen Runde verdoppelt bis etwa verachtfacht man sein Vermögen. Darum auch immer schauen, dass man noch genug Spielgeld für Aktien hat, midestens ca 250'000 wenn keine Aktien im Besitz. - Wenn man mal Geld hat, kann man Bahnhöfe bauen , ein paar Fabriken an einem Bahnhof, Lagerplätze an beiden. Klötzil Zug hin und her fahren lassen. + in Version 9, Strassen bauen um die Bahnhöfe. Schön fängt das Häusle bauen an. Selber vor allem teure Won und Büro Häuser bauen, später vor allem Hohe Gebäude. Und immer so nah wie möglich an den Bahnhöfen. Anfangs sind sie nicht profitabel, aber macht nichts, die Profite werden mit 100% iger Sicherheit schon bald in den Himmel schiessen. 1 Hohes Gebaüde kann locker 30 Mio / Jahr machen, ein einziger Wolkenkratzer bis über 100 Mio / Jahr... - Sobald auch nur ein paar Hütten um die Bahnhöfe stehen, Passagierzüge hin und her fahren lassen. Braucht nicht viel und die Züge sind immer voll. (Unterhalts-) Kosten der Züge sind auch völlig intransparent, aber eigentlich ganz einfach: Die Unterhalstkosten sind schlicht parallel zu den Anschaffungspreisen. Also ist die Auswahl ganz einfach: Möglichst billig und viel Platz dabei. 80- 100 kmh Schnelle sind in aller Regel ok dabei. - So, schon haben wir unser Imperium. Klötzchen Züge und auch Klötzchen Fabriken und Lager sind eigentlich immer rot. Passagierzuge können Profit abwerfen. Spielt alles keine Rolle. Immoblilien machen Cash wie verrückt, mit der Börse kann man schnell mal Milliarden scheffeln. Defizit oder Rentabilität der Züge sind dagegen eigentlich nur Kaffeekassen Gelder... Und jetzt kann man eben Multimilliardär spielen und mehr oder weniger bauen wie es einem gefällt und die Profiter in den Himmel wachsen lassen. Einzig dass immer überall genug Bauklötzchen vorhanden sind muss man noch schauen... Und man kann jetzt natürlich auch seinen eigenen Herausforderungen nachgehen wie zum Beispiel rentable Bahnen oder Kaufhäuser und so weiter... Ich mag es jedenfalls immer wieder. Und als letzter Tipp, enn wer mal neu einsteigen will in die A-Train Welt: Version 8 ist eher eine Spur einfacher und einsteigerfreundlicher. Und vor allem um einiges billiger als das schon ziemlich teure 9, wenn man nicht so recht weiss ob es einem zusagt... :) Letzte Anmerkung: Technisch ist es absolut OK. hatte noch nie irgend ein Problem mit irgend einer Version von A-Train.