Westerado: Double Barreled Bewertungen

Sehr gutes Spiel. Die Story ist nicht sooo lang, aber gut. Es macht auch Spaß das Spiel 2-3mal durchzuspielen, da man immernoch ein paar sachen anders machen kann. Außerdem ist die pixelige Westernwelt und die stimmige Musik allein schon ein wahrer Genuss.

In Westerado: Double Barreled spielt man einen namenlosen Charakter, dessen Familie getötet wurde. Man muss nun Missionen von Leuten erfüllen, um Informationen über den Mörder zu erhalten. Dabei beinflusst die wahl der Missionen das Ende der Geschichte was zu einem großen wiederspielwert führt. Das Gameplay ist zwar sehr simpel, schafft aber durch die verschiedene Waffen und Extras genug abwechslung, um nie langweilig zu werden.

[h1]Review zu Westerado: Double Barreled[/h1] Westerado: Double Barreled war ein überraschend gutes Spiel. Anfangs wirkt Westerado noch wie ein kleines nettes Indiespiel, das unter Umständen nicht viel Tiefe besitzt, doch kommt man erst hinter das Spiel, so erkennt man recht schnell, wie umfangreich Westerado wirklich ist. Es ist zwar richtig, dass man das Spiel in unter drei Stunden durchspielen kann, sofern man nur der Hauptquest folgt, doch ist dies nicht unbedingt in einem Openworldspiel empfehlenswert. Viele Openworldspiele leben schließlich davon, dass man die Hauptquest zur Seite legt und Nebenaktivitäten folgt. So auch in Westerado. Schließlich sind die Nebenaktivitäten keinesfalls weniger attraktiv. Meiner Meinung nach sind diese sogar recht interessant gestaltet! Ich möchte nicht zu viel verraten, aber wer sich auf die Nebenquests einlässt wird eine ebenso tolle Zeit haben. Was die Hauptquest anbelangt, so muss man den Mörder seiner Familie, der zugleich auch der Brandstifter deiner Farm war, finden. Ab und zu erlangt man Hinweise wie dieser Halunke aussieht und so kann man diesen auch in der Welt antreffen. Vielleicht hat man ja gerade auch mit ihm Poker im Saloon gespielt. Wer weiß? Apropos Poker im Saloon. Westerado bietet zu meiner Freude auch ein amüsantes Minispiel an. Nämlich Poker. Eigentlich einleuchtend und doch sehr unterhaltsam. An dieser Stelle möchte ich auch noch den Soundtrack des Spiels hervorheben. Dieser ist grandios! Wer ein Freund Ennio Morricones ist, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen! Ach, und für jeden Westernfan ist das Spiel sowieso ein Pflichtkauf! Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste: [u][b]Pro:[/b][/u] + Der Pixelart ist zwar recht grob, jedoch immer noch sehr schön anzusehen und einige Objekte, wie Bäume, oder Felsen, sehen wirklich großartig aus! + Der Soundtrack ist hervorragend! Vor allem ist dieser beeindruckend, da dieser nur von fünf Musikanten gespielt wurde! + Es ist recht amüsant, dass man jeder Person das Revolverende ins Gesicht halten kann, während man mit dieser spricht. Der wilde Westen kann wirklich sehr gefährlich sein. + Die Westernatmosphäre könnte besser nicht sein! + Ich liebe das Pokerminispiel! + Viele verschiedene Orte, die auch was Flora und Fauna betreffen, unterschiedlich sind! + Das Kampfsystem ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Ich jedoch bin dahinter gekommen und bin ein wahrer "Gunslinger"! Vor allem die Dynamik, zwischen zielen, Hahn spannen, schießen, ausweichen und erneutem Nachladen hat mir sehr gut gefallen! + Es ist recht lustig anzusehen, wenn Gegner sich aus Versehen gegenseitig erschießen. Dies kann schon recht oft der Fall sein. + Das Spiel strotzt nur so vor Detailreichtum. Sollte man beispielsweise ein Tier erschießen, so kommt irgendwann ein Geier angeflogen und erfreut sich über sein Mittagessen. + Sollte man sich einen Ruf als Bandit gemacht haben, z.B. viele Zivilisten umgebracht, Bank ausgeraubt, oder berüchtigte Banditen getötet haben, so haben Banditengruppen, die vielerorts anzutreffen sind, großen Respekt vor dir und greifen dich nicht an. Ja, manche flehen dich sogar an sie nicht zu töten! + Entscheidungen während des Spielverlaufs haben auswirkende Konsequenzen, also passt auf, wem ihr eine Waffe ins Gesicht haltet! + Eine Controllersteuerung ist vorhanden. + Die Soundkulisse ist recht gut. [u][b]Contra:[/b][/u] - Das Diskussionsmenü hätte besser sein können. Es ist nämlich so, dass man innerhalb einer Sprechblase mehrere Antwortmöglichkeiten hat, jedoch keinen, um beispielsweise abzubrechen, oder um eine Sprechblase zurück zukehren um etwas anderes zu fragen. Etwas, das zwar gewöhnungsbedürftig ist, jedoch stellenweise wirklich genervt hat. - Die Controllersteuerung war fast immer beim Starten des Spiels in den Richtungen oben und unten invertiert, heißt ich habe nach unten gedrückt und bin nach oben gegangen. Eine Neuanmeldung des Controllers hat da glücklicherweise geholfen. - Die Steuerung der Geiseln ist furchtbar! In Westerado gibt es ab und zu Steckbriefe, die einen Banditen lebendig sehen wollen, weshalb man diese als Geiseln chauffieren muss... Diese Steckbriefe habe ich versucht zu vermeiden. Glücklicherweise ist die Strecke, die die Geisel bewältigen muss, nicht allzu lang und die Belohnung ist als Trost auch recht hoch, weshalb das Bewegen der Geisel noch verzeihbar ist. [u][b]Prontra:[/b][/u] +- Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar. Ein Englisch, dass im wilden Westen, vielleicht normal ist, aber wer nicht Englisch als Muttersprache hat, wird sich da bei manchen Wörtern wirklich am Kopf kratzen. Beispielswiese wird nicht "I am", für "Ich bin" verwendet, sondern "Ah am". Es gibt auch Charaktere, die noch viel schlimmer sprechen... Ich konnte mich daran nie wirklich gewöhnen. +- Es gibt in der Welt von Westerado zu wenige Dinge, mit denen man interagieren kann. +- Skorpione, die wohl schlimmsten Gegner im ganzen Spiel, kann man nicht töten. Sie sind schwer zu sehen, schnell und ziehen sofort ein Leben bei einer Berührung ab. +- Es gibt leider keinen Tag- Nachtrythmus. Etwas, das die Welt Westerados vermutlich noch lebendiger machen könnte. Der Normalpreis von 14,99€ ist eventuell etwas zu teuer. Allerdings spornt das Spiel für einen erneuten Durchlauf gerade zu an! Schließlich gibt es viele Errungenschaften und auch andere spielbare Charaktere können der Wiederspielbarkeit beitragen! Allerdings würde ich auf einen Sale für um die 5€ warten. Ich danke fürs Lesen und wünsche sehr viel Spaß beim Spielen! ;-) https://store.steampowered.com/app/275200/Westerado_Double_Barreled/

First of all, I would only ever buy this game on sale. The 15€ price tag is simply way to high for the 3-4 hours gameplay. BUT, the game itself is pretty nice and simple. I love the combat system, since it brings something comepletely new that I never saw in another game yet. Really has a western 1vs1 feel to it. (even if it's actually a 1vs5 sometimes) Overall I would wish either a dlc or a part 2!

Schöner kleiner Western für zwischendurch. Empfehlenswert für alle die nicht genug Zeit für RDR2 haben.

Lustiges kleines Westernadventure, Dialog und Musik sind top. Nur das Schießsystem ist gewöhnungsbedürftig.

[b]Kleines, feines Open World Spiel, welches einem die Chance gibt, seine eigene Westerngeschichte zu erleben.[/b] Aber zurück auf Anfang: Ein mysteriöser Desperado tötet Deine Familie und Du beginnst ihn zu jagen. Wo und wie Du die Fährte aufnimmst, bleibt Dir selber überlassen. Fast jeder erfüllte Auftrag in der Spielwelt bringt Dich dem Desperado näher, in Form von Hinweisen auf sein Aussehen. Hilfst Du den Bahnbetreibern, den Zugverkehr wieder aufzunehmen? Sicherst Du Geldtransporte für die Bank? Zettelst Du einen Krieg zwischen der US Army und einem ansässigen Ureinwohnerstamm an und entscheidest Dich für eine Seite? Du kannst auch einfach alle Passnten erschießen und hoffen, dass Du den richtige triffst. Der Desperado wird bei jedem Neustart der Geschichte neu ausgewürfelt und Du hast neue Möglichkeiten, Deinen eigenen Western zu schreiben. Ein hoher Wiederspielwert ist also garantiert. Die Grafik ist definitiv Ansichtssache. Der etwas grob wirkende Pixellook ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Auch ist die Schießmechanik im ersten Moment Gewöhnungsbedürftig. Jede Kugel muss, mit gezückter Waffe, nachgeladen werden. Aber wenn man sich darauf einlässt, kann man eine kleine, nette Westernwelt für sich entdecken.

*Von traurigen Mundharmonika-Klängen begleitet* Ich hatte ein schönes Leben. Auf einer Ranch. Zusammen mit meiner Mum, meinem großen Bruder und unserer Büffelherde. Harte Arbeit für uns alle, an jedem Tag, und reich wurden damit nie. Aber ich war glücklich. Bis zu jenem Tag, am dem ich einem unserer ausgebüxten Tiere hinterher jagte, mit ihm zurück kam… Und mein Zuhause in Flammen stand. Mutter – kaltblütig ermordet. Mein Bruder halbtot zurückgelassen. Noch bevor er seinen letzten Atemzug tat gab er mir seinen Revolver und bat mich seinen letzten Wunsch zu erfüllen: Jenen Hundesohn zu finden der uns all dies angetan hat. Ich weiss nicht wer dieser Kerl ist und warum er all das tat… Aber ich werde nach ihm suchen; jeden Stein umdrehen; mich im jeden Dorf, jedem Kaff, jedem Fleck auf diesem Lande umschauen… Bis ich ihn gefunden… Und zur Strecke gebracht hab. Ich werde nicht eher ruhen, bis ich meine Rache bekommen hab… *Abklingen der Musik* Was sich wie ein Western-Rache-Epos liest ist das kurze Resümee zu „Westerado – Double Barreled“ – und dieses bringt das Ziel des Spiels direkt auf den Punkt: Wir suchen den Mörder unserer Familie der sich irgendwo im unmittelbaren Umfeld versteckt hält. Wir haben eine Waffe, wir haben ein Pferd. Nur eine exakte Beschreibung unseres Täters, die haben wir nicht. Da wir nicht einfach jeden x-beliebigen Passanten ohne Beweise beschuldigen können müssen wir Hinweise zu dessen Identität sammeln, und die bekommen wir von diversen NPCs – erledigte Gefallen vorausgesetzt. So können wir diverse Quest-Anfragen annehmen und diese nach Belieben erledigen. Eine verzweifelte Ehefrau möchte dass ihr trinkfreudiger Gatte nicht das gesamte Haushaltsgeld versäuft? Gut, dann machen wir ihm Beine. Eine Hutmacherin braucht mehr Personal um ihr Geschäft zum Laufen zu bringen? Okay, suchen wir ein Paar Mädels die sich gerne was dazuverdienen möchten. Eine Dame will gerne das Grab ihres Vaters besuchen, traut sich aber wegen zwielichtiger Gestalten nicht auf den Friedhof? Kein Problem, das kriegen wir auch gelöst… Solche und unzählige andere (mal kleinere, mal größere, mal mehrstufige) Aufgaben erwarten unseren namenlosen Rächer, und für jede erfüllte Quest gibt es zum Dank einen Tipp zum gesuchten Mann bzw. zu dessen Bekleidung. Solange bis der Steckbrief vollständig ist und wir augenblicklich nach ihm fahnden können. Interessant ist dabei dass unser Handeln auch Einfluss auf Quests hat die sich evtl. mit anderen in die Quere kommen und man sich u.U. solche auch selbst verbockt. Beispielsweise kann man sich auf eine Seite von zwei entgegengesetzten Interessengruppen stellen, konkret beispielsweise entweder auf die Seite eines Öl-Tycoons der die umliegenden Rancher wegen der Bodenschätze unter ihren Füßen vertreiben will oder auf die der besagten Büffel-Züchter um der Ungerechtigkeit einen Riegel vorzuschieben. Je nachdem für wen wir Partei ergreifen ist dann immer nur eine Quest erfüllbar, die andere muss zwangsläufig fehlschlagen. „Westerado“ erlaubt uns auf diese Weise eine gewisse Entscheidungsfreiheit mit vielen moralischen Wegen, mit all den daraus resultierenden Konsequenzen. Das geht oweit dass wir sogar Questgeber wie den Dorf-Sheriff, den Bänker oder andere wichtige Personen kaltblütig erschießen können und wir so zur Zielscheibe des Mobs werden. Wir sind zwar der Held des Spiels, es hat aber keiner gesagt dass wir uns auch wie ein solcher verhalten müssen, he, he… *g* Bis wir den Mörder identifiziert und zur Hölle geschickt haben kann ein Durchgang ca. 3-4 Stunden andauern, doch selbst danach ist der Wiederspielwert groß da neben neuen freigeschalteten Spiel-Charakteren auch viele weitere unerledigte oder nicht entdeckte Quests warten und der Täter immer ein Neuer ist. Und alle Quests innerhalb eines einzigen Spiels zu erfüllen schafft man ohnehin nicht. Die Spielzeit kann aber auch davon anhängen inwieweit wir uns außerhalb des Quest-Abarbeitens beschäftigen. In Wüsten und Goldminen können wir herumtreibende Verbrecher mit Blei vollpumpen und ordentlich abkassieren, mit dem erbeuteten Kies neue Waffen oder Hüte (= Lebenspunkte) kaufen, unser Geld im Saloon verspielen, oder wir suchen einfach etwas Small-Talk mit diversen NPCs (was oftmals mit erheiternden Ausgängen endet). Überschaut man all diese Eckdaten dieses Spiels kommt man zum naheliegenden Schluss dass „Westerado“ vom Spielprinzip her große Ähnlichkeiten mit dem klassischen „Zelda“ besitzt. Zweidimensionale Action, Quests noch und nöcher, viel Dialog und eine übersichtlich-große Welt die erforscht werden will. Nur eben im Wild-West-Setting. Wer das Genre mag sollte sich dafür begeistern können. Als Fan von Pixel-Art vielleicht noch mehr, da das grafische Design (ganz nach „Zelda“-Art) nicht nur einen ähnlichen Retro-Charakter hat, es holt trotz dicker Block-Optik und eher sparsamen Farbeinsatzes viel Charme wie Stimmung heraus. Unterstützt wird das noch durch den schön anzuhörenden und treffend eingespielten Wild-West-Soundtrack und passenden Sounds die sowohl die Fauna der „Westerado“-Welt als auch die Schießereien authentisch wiedergeben. Vertonte Dialoge gibt es keine, dafür reichlich rein englisch-sprachige, im überzeichneten Südstaaten-Slang geschriebene Text-Lawinen die mit durchschnittlichen Sprachkenntnissen aber ausreichend zu verstehen bzw. zu deuten sind. Fazit: Wenn „Red Dead Revolver“ nicht auf den PC kommen will muss es eben „Westerado“ sein. Natürlich kann man beides nicht wirklich miteinander vergleichen, doch Story, Gameplay, Stil und der allgemeine Humor dieses Pixel-Werks sind ebenfalls nicht zu verachten.

Ich fasse es einfach mal in Stichpunkten zusammen: ++ Red Dead Redemption - in Pixel ++ sehr viele teils sehr unterschiedliche Enden ++ sehr viele verschiedene Nebenaufgaben die teils Einfluss auf die Spielwelt haben ++ Gunplay hat eine tolle Dynamik, schöner Wechsel zwischen Waffe ziehen, spannen, feuern, ausweichen, nachladen ++ gute Waffenauswahl ++ gute Vielfalt an Aufgaben und Nebenaktivitäten (Kopfgelder, Poker usw) ++ sehr guter Klang... ++ ...noch bessere Musik ++ sehr gelungenes Western-Feeling ++ mehrere spielbare Charaktere + witzige Anspielungen + tolle Farbauswahl + motiviert zu mehreren Durchläufen + eine menge Achievements +/- kurze Spielzeit wenn man nur die Handlung spielt - Pixelart wirkt recht detailarm im Vergleich zu mancher Konkurrenz - Pixelart könnte weicher und lebendiger sein durch zB sich bewegende Dinge im Hintergrund usw Schlusswort: Westerado ist ein tolles Spiel, welches ich jedem Western-Fan nahelegen kann. Atmosphäre, Gameplay, Handlung sowie Musik unterstreichen alle die recht lebendige Pixelwelt die auch mit Wiederspielwert glänzt. Lediglich der etwas sehr spartanische Pixelstil ist, wenn man so manch anderes Spiel kennt, ein kleines Manko.

"Westerado: Double Barreled" Ich spiele nicht oft ein Indie-Spiel. Bisher habe ich auch noch nicht viele gespielt. Obwohl das so ist, war "Westerado: Double Barreled" das bisher beste! Man kann die Liebe, die in jedem Detail dieses Spiels steckt, förmlich spüren. Die Grafik finde ich persönlich richtig schön und zum Spiel absolut passend, ebenso die Musik und Soundeffekte. Von der Athmosphäre ganz zu schweigen. Die ist nämlich sehr gelungen, man fühlt sich wirklich wie im wilden Westen. Im Prinzip geht es in diesem Spiel nur darum, den Kerl zu finden, der deine Ranch und deine Familie umgenietet hat. Allerdings musst du dich um den ein oder anderen Gefallen kümmern, um herauszufinden, wie der Mörder aussieht. Nach den meisten gelösten Quests erhält man einen Hinweis auf sein Aussehen. Hat man alles herausgefunden, so muss man ihn nur noch finden und zum Kampf herausfordern. Was die Quests angeht: niemand wird es beim ersten Durchlauf schaffen, alle zu erledigen (wenn das überhaupt möglich ist). Zudem ist es oft auch gar nicht so einfach, die Quests überhaupt zu erledigen. Zumindest ging es mir so. Das liegt zum großen Teil wohl auch daran, dass ich das, was die NPCs gesagt haben, einfach nicht gelesen habe, was nicht an meinen Englischkenntnissen, sondern an meiner Ungeduld liegt. Nicht, dass die Dialoge nicht ganz nett wären, aber an sich interessiert mich sowas nur selten. Vom Kampfsystem bin ich absolut überzeugt! Simpel, aber es macht Laune. Echtzeitkämpfe mit einer Hand voll Waffen, darunter ein Revolver, eine Schrotflinte und Doppel-Revolver, dann gibt es noch ein Werkzeug, um die Gegner zu fesseln, habe ich jedoch nie ausprobiert. Außerdem kann man jeden NPC töten, was wiederum Konsequenzen hat. Laut Steam habe ich 4,5 Stunden gespielt (Steam zählt die Spielzeit ja sehr komisch, denn in Wirklichkeit ist meine Spielzeit noch geringer). Für mich hat es sich aber deutlich länger angefühlt. Ich habe zwar bei weitem nicht alle Quests erledigt, aber die Spielzeit ist meines Erachtens in Hinblick auf den Preis von 14,99 € zu kurz. Jedoch sollte dazu gesagt werden, dass der Wiederspielwert relativ hoch ist, weil man auf keinen Fall zweimal das selbe Erlebnis haben wird! Ein zweiter Durchgang ist aber natürlich nichts für jeden. Trotzdem empfinde ich persönlich das Verhältnis aus MÖGLICHER Spielzeit und Preis als durchaus in Ordnung! Letzten Endes zählt sowieso das Gesamterlebnis. Fazit: Ich bin mehr als nur angetan! Die Athmospähre und das spaßige Gameplay ergeben ein Spielerlebnis, das sich vom häufig aufzufindenden Einheitsbrei der modernen Spiele absetzt. Ein klassisches Beispiel dafür, dass viel Technik für ein gutes Spiel nicht von Nöten ist.