Din's Curse Bewertungen
Din, champion of the gods, has cursed you into a second life of service because you selfishly squandered your first one while causing misfortune to those around you.
App-ID | 217290 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Soldak Entertainment |
Herausgeber | Soldak Entertainment |
Kategorien | Einzelspieler, Mehrspieler, Genossenschaft, Plattformübergreifender Multiplayer, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Action, Rollenspiel |
Datum der Veröffentlichung | 22 Aug, 2012 |
Plattformen | Windows, Mac, Linux |
Unterstützte Sprachen | English |

2 Gesamtbewertungen
2 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung
Din's Curse hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 2 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
1913 Minuten
DEUTSCH:
Sehr schönes Spiel, welches mir wirklich Spaß gemacht hat. ABER (leider) aufgrund des sehr leeren Multiplayers nicht oft von mir angezockt worden ist.
Das Spiel hat einen schön knackigen Schwierigkeitsgrad und es macht unheimlich Laune sich einige Kombinationen zurechtzubasteln.
Der RNG ist nicht alzu unfair und es kommt nostalgie-flair auf.
Ich hoffe es gibt jemanden der das Spiel mal so richtig pusht, dann könnte man mal richtig einen drauf machen :D
Für Leute die Diablo 1 gefeiert haben genau das richtige!
👍 : 1 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
8622 Minuten
Din's Curse und ich führen eine komplizierte Beziehung. Mal schauen wir uns einige Monate überhaupt nicht an, dann fallen wir intensiv übereinander her, bis mir wieder einfällt, warum der Umgang mit diesem Spiel so schwierig ist und ich mich wieder für einen langen Zeitraum abwende und die Anrufe ignoriere, die Din's Curse in meine Richtung schickt.
Der Zweitling aus dem Hause Soldak ist ein Action-RPG mit einer Menge Sandboxelementen. Die Städte, in denen man sich herumtreibt, werden zufällig generiert - ebenso die Missionen, die Charaktere in den Städten, ihre Beziehungen zueinander, der Inhalt des Dungeons innerhalb der Stadt ... eigentlich ist alles zusammengewürfelt und wirft die Frage auf, warum diese Leute ihre Städte immer über der Stätte des Bösen errichten. Dementsprechend sieht das Spiel dann auch aus. Auch wenn die Grafik hässlich wie die Nacht finster ist, darum geht es ja nicht, solange das Gameplay stimmt, nicht wahr? Genau. Das ist nämlich die große Stärke von Din's Curse. Durch die Zufallselemente gleicht keine Stadt der anderen und jede Rettung spielt sich anders als die zuvor. Das macht Laune und sorgt für Langzeitmotivation und stellt wohl einen der Gründe dar, warum ich mich immer wieder von dem Spiel um den Finger wickeln lasse.
Irgendwann kehren eben die Erinnerungen an unsere schöne Zeit miteinander zurück und dann möchte ich eine Stadt generieren, die Aufgaben dort lösen und weiterziehen ... dabei wird dann langsam aber sicher wieder klar, warum ich Din's Curse nur in gelegentlichen Schüben ertrage:
1. Das Balancing
Casterklasse sind der letzte Müll. Sie skalieren nicht und investierte Skillpunkte erhöhen den Schaden um einen Betrag. Ein Feuerball macht auf Stufe 1 immer denselben Schaden, da es so etwas wie +Zauberschaden nicht gibt. Dadurch wirken Zauberklassen im Lategame erheblich schwächer als Melees. Monster skalieren ziemlich gut mit und es kommt sehr oft zu 1-hit-kills des eigenen Charakters, gegen die man überhaupt nichts machen kann und das stinkt. Manchmal spawnen derartig starke Bossmobs, dass man die ganze Stadt verwerfen muss, weil man es mit dem momentan aktiven Charakter einfach nicht hinbekommt, diese Fleischwand kleinzukloppen. Außerdem ist Din's Curse eines der Spiele, in denen 95% Trefferwahrscheinlichkeit nur eine Zahl ist. 95% bedeutet nämlich nicht, dass man trifft, da die Gegner auch noch zweihundert Möglichkeiten haben, jeglichen Schaden zu vermeiden. Da kommt es dann mal vor, dass der Torso ohne Arme und Beine vier mal Hintereinander pariert, danach ausweicht und man obendrein noch verfehlt. Im Anschluss blockt der Fleischklumpen dann nochmal.
2. Der Stress
Man kann zwar eine Low Stress-Variante auswählen, aber die nimmt nur die wirklich nervigen Quests aus dem Programm und reduziert das Voranschreiten des Questtimers ein wenig. Alle fünf Minuten haben die Leute in dem Dorf irgendwas anderes. Keine Ahnung, wie die es geschafft haben, solange allein zu existieren, denn sobald der Spielercharakter die Ortschaft betritt, denken sich die Herrschaften "Hey, ein Held. Ab jetzt müssen wir überhaupt nichts mehr machen" und so geht es dann auch zu. Die Leute stehen wie angewurzelt in der Gegend herum, ich krabbele gerade durch die fünfte Etage eines Dungeons und werde darüber informiert, dass Dorfbewohner Prick sich mit Dorfbewohner Sam prügelt. Indes hat Dorfbewohner James kein Geld mehr, um was zu fressen und Steward Achim ist eingefallen, dass es ganz schön wäre, wenn man JETZT ein Totem baut. Die Questglocke bimmelt in unverschämter Lautstärke, dreißig Viecher nagen mir an den Fersen, meine Taschen sind voll mit Müll und dann bimmelt es nochmal, weil dem Rüstungsschmied Herbert auch noch was Neues eingefallen ist und ich für ihn 3 Monsterärsche einsammeln soll. In kurzen Schüben geht das und macht sogar Spaß, aber nach drei Städten hintereinander will man die gesammelte Dorfbevölkerung in einer Reihe aufstellen und einen nach dem anderen an die Wand klatschen.
3. Die Items
Es fallen jede Menge davon und gefühlte 99% davon sind Schrott, denn wie alles in Din's Curse werden auch Gegenstände zufallsgeneriert. So kommt es vor, dass man nach 30 Leveln ohne Itemupgrade endlich etwas Neues findet, nur um dann festzustellen, dass es verflucht ist und ein Basisattribut erheblich reduziert. Möglicherweise macht man damit auch weniger Schaden an bestimmten Monstertypen oder kann es nicht reparieren. Die negativen Statuseffekte würden mich nicht stören, wenn die Charakterpower in einem anderen Gebiet erheblich anwachsen würde, aber meist ist das Zeug einfach nur mies. Außerdem wird mein Schurke mit Sets für Magier- und Plattenklassen nur so erschlagen - wenn es in Dins Curse eins zu geben scheint, dann einen Überfluss an Eisen- und Magiewaren.
Ich mag Dins Curse und ich mag es auch irgendwie nicht. Es ist eine brennende Hassliebe, die ich mit dem Spiel verbinde und wenn mich die Leidenschaft nicht manchmal packen würde, würde ich von diesem Titel abraten ... das wäre aber unfair, denn an sich macht das Ding eine ganze Menge Spaß. Mit Pausen zwischendrin, versteht sich. Dins Curse und ich sind uns einig, dass wir auch andere Spiele sehen wollen.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
3669 Minuten
Absolut großartiges ARPG. Definitiv ein Muss. Wer mit den wenig abwechslungsreichen, aber zufallsgenerierten Unterwelten Leben kann, bekommt ein Spiel, dass das Herz höher schlagen lässt. In den allermeisten Belangen, auf das Genre gemünzt, macht Din’s Curse nahezu alles richtig. Kann es empfehlen. Wer reinfindet, den erwarten mindestes 100 Stunden. Nach oben offen. ;-)
👍 : 2 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
16690 Minuten
Für ein Indie-Game macht Din's Curse sehr viel her.
Din's Curse bietet euch eine Charakter-Spezialisierung die sich sehen lässt !
Es gibt haufenweise Motivation in dem Spiel.
In Augenschein sollte man definitiv das Hauptfeature, die Dungeons nehmen. Der Random-Aspekt ist tatsächlich hervorrragend umgesetzt ! Die Dungeons generieren sich glaubwürdig und bieten auch eine angepasste Herausforderung. Din's Curse ist eher an Hardcore-Fans gerichtet, denn man kann viel Zeit mit dem Spiel vernichten. Der Loot, der droppt, ist ebenso random generiert wie die Welt und die Quests. Es bietet immer Motivation, an jeder Ecke, denn allein durch das zerschlagen einer Kiste kannst du deine nächstbeste Waffe, RÜstung oder Accessoir erhalten !
Das Hauptproblem, mit dem Din's Curse zu kämpfen hat, ist der inaktive Multiplayer. Leider hat das Spiel sehr wenig Aufmerksamkeit, was wohl dem Indie-Aspekt zu schulden ist. Allerdings gibt es dafür ja auch das Steamforum.
Die Generierung der Welt ist wirklich sehr gut. Selbst die Quests machen die Welt sehr dynamisch. Die Welt wirkt durch die "Events" sehr glaubwürdig. Oft kommt es vor, dass die Stadt von Monstern angegriffen wird und man schnell einen Weg nach oben, zur Stadt, sucht.Das ist dann durch ein Teleportertor gegeben. Auch unwichtige NPCs bieten häufig Quests an, mit denen man sich Reputation farmen kann. Mit dem Reputationslevel bekommt man einen festgelegten, dem Charakter entsprechendem Ausrüstungsstück, welches dann relativ gute Stats bietet.
Man kann eigentlich sagen: Es ist wie Torchlight, nur besser !
Die Welt, die beim Start generiert wird, kann man auch mit bestimmten Parametern beeinflussen, beispielsweise "Low Stress" dadurch fallen stressige Events, wie die attackierten Städte weg. (Das ist aber nur für den Anfang empfehlenswert, weil einem dadurch viel EXP verloren geht, im späteren Verlauf)
Grafisch hat das Spiel nicht sonderlich viel zu bieten. Aber, da der Window-Modus gut funktioniert kann man sich nebenbei auch noch Filme, Serien oder sonst etwas anschauen !
Ich empfehle auch dringlichst, Demon War mitzunehmen, das gibt einem noch etwas mehr Möglichkeiten, die Welt bei der Generierung zu beeinflussen und bietet auch noch ein zusätzliches Feature "Invasion", wobei die Stadt dann am Anfang von ein paar Viechern angegriffen wird, später aber die Stadt von einer _gigantischen_ Gegnerwelle überrollt wird. (Mein PC laggte teilweise sogar! Ist aber auch keine wirkliche Kunst ;-) )
Für jeden Diablo, Dungeon Siege oder Torchlight-Fan GENAU das richtige !
Falls Ihr noch Fragen zu dem Spiel oder Gefährten für gemeinsame Abenteuer suchen solltet: Schreibt mich ruhig an !
👍 : 6 |
😃 : 0
Positiv