Wolf Territory Bewertungen
Wolf Territory is a survival adventure game. It's the story of Kyle and his friends who lost their way in the forest.
App-ID | 1355910 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Proximity Games |
Herausgeber | Proximity Games |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Steam-Bestenlisten |
Genres | Indie, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 14 Jul, 2020 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English |

16 Gesamtbewertungen
7 Positive Bewertungen
9 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Wolf Territory hat insgesamt 16 Bewertungen erhalten, davon 7 positive und 9 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Wolf Territory im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
40 Minuten
A nice looking point&click adventure game that took me back to my old days with my commodore 64, but unfortunately my character often gets stuck with any action assigned to him and can no longer be freed or the game just crashes. In addition, the actions make little sense and everything seems very limited. But what can you expect for € 1.59?
👍 : 1 |
😃 : 2
Negativ
Spielzeit:
31 Minuten
"Wolf Territory" ist ein sidescrollendes Survival Management Spiel.
Zwei Männer und drei Frauen. Ein Wochenendausflug in die Natur wird zum Überlebenskampf. Nachdem all ihr Equipment unerreichbar eine Klippe hinabgestürzt ist, muß die Gruppe ihren Weg durch ein wildes Waldgebiet, in dem Wölfe streifen, antreten.
Wir stoßen dabei auf Orte wie eine Hütte, eine Höhle oder eine Brücke. An jeder Locaton können wir Nahrungsmittel und auch Equipment finden, das wir dann an anderen Orten benötigen. An allen Orten können wir schlafen, um unsere Energie wiederherzustellen, an manchen Orten können wir auch kochen. Energie ist wichtig, denn jede Reise von einem Ort zum anderen kostet Energie, Zeit und verbraucht auch Sattheit. Haben wir keine Enrgie mehr, können wir nicht reisen, haben wir keine Sattheit mehr, verlieren wir Gesundheit.
Dummerweise müssen wir uns nicht nur um uns kümmern, sondern haben noch vier weitere Typen an den Hacken, die Nahrung und Health-Packs verlangen.
Ein eigentlich interessantes Konzept, daß allerdings in der Umsetzung nur so vor Unzulänglichkeiten und Logik-Löchern strotzt.
Wozu ist eine Brücke da? Um sie zu überqueren und auf die andere Seite zu kommen? Aber nein. Eine Brücke ist dazu da, mit einem Seil an ihr herabzuhangeln und dort einen toten Hirsch auszunehmen, der praktischerweise frisch so da rumliegt und Fleisch zum Kochen liefert. Allerdings können wir nicht sofort an der Brücke herabsteigen, denn am Brückenkopf steht ein Metallgitter. Einfach so. Auf dem Boden. An den Seiten und oben ist es natürlich nirgendwo festgemacht, denn da ist nur Luft. Und was müssen wir machen? Es, wie jeder normale Mensch, einfach seitlich umgehen? Es mit einem Stupsen umwerfen, denn es ist ja nirgendwo eingelassen? Nein, wir müssen unseren Kumpel holen, denn nur mit vereinter männlicher Kraft kann man ein in der Luft schwebendes Gitter umwerfen.
Apropos männlich: ich habe nichts gegen Klischees, aber das Geschlechterbild des Spieles wäre sogar in den 50ern als rückständig durchgegangen. Denn unseren einziger männlicher Kumpel können wir zu Hilfsaktionen rekrutieren, während die drei Frauen nur dazu da sind, rumzuzicken und gefüttert zu werden während man sie Prinzessin nennt.
Auch ansonsten gibt es zahlreiche Ungereimtheiten. So lassen wir zum Beispiel unsere Kumpels in einer Hütte mit Brunnen und ziehen alleine los. Anstatt den Brunnen funktionstüchtig zu lassen, denn Trinken wäre ja doch eine recht grundlegende Überlebenstaktik, klauen wir das Seil, weil man das ja vielleicht irgendwo später nochmal brauchen kann. Dämlicher gehts nimmer.
Aber der inhaltliche Schwachsinn ist nichtmal das größte Problem, denn das Gameplay ist noch schlimmer. Insbesondere das Verhalten der Kumpels ist völlig kryptisch und idiotisch, denn jede Person taucht an einem der Orte auf, geht aber eigenständig wieder zurück zum Safe-House, wenn sie zu viel Hunger hat. Das führt zu absurden Situationen. Wir wollen einer Person ein Messer, das wir gefunden haben, geben, damit sie sich verteidigen kann. Sie befindet sich zum Beispiel an der Höhle, also fahren wir da hin, merken, daß sie Hunger hat und kochen was. Während des Kochens verschwindet die Person zum Safehouse, weil sie ja zuviel Hunger hat und man muß ihr dahin nachreisen, wo man eigentlich herkam.
Ein so undurchdachtes und dämliches Gameplay kommt einem selten unter. Nur gut, daß das Spielchen nicht gerade viel Umfang mitbringt.
Auch Bugs sind zahlreich. So sollte man vermeiden, seinen männlichen Kumpel zu bitten, einem zu folgen, während der schläft. Denn er macht genau das. Er folgt einem überall hin, während er immer noch liegend schläft. Da er für das Spiel noch schläft, können wir nicht mehr mit ihm interagieren, er wacht aber auch nicht mehr auf, denn er folgt einem ja.
Ach ja, Wölfe gibts auch. Die tauchen irgendwo auf und machen Gesundheits-Schaden an den Kumpels. Weshalb sie wann auftauchen oder warum die Kumpels sich nicht wehren, auch wenn sie schon ein Messer bekommen haben, weiß wohl niemand.
[h1]Wertung:[/h1]
3/10 Atmosphäre
3/10 Story
4/10 Grafik
3/10 Sound
3/10 Spielmechanik
1/10 Balancing
3/10 Spielspass
[h1]Fazit:[/h1]
Der mit dem Wolf kotzt.
[h1][b]3/10 Gesamtwertung
👍 : 22 |
😃 : 1
Negativ