HORROR TALES: The Wine
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Spieler im Spiel

357 😀     94 😒
74,53%

Bewertung

HORROR TALES: The Wine mit anderen Spielen vergleichen
$11.99

HORROR TALES: The Wine Bewertungen

Erkunden Sie eine fiktive Mittelmeerinsel nach einer Pandemie und stellen Sie sich Ihren Ängsten! Tauchen Sie in eine scheinbar verlassene Stadt ein und kämpfen Sie darum, eine kostbare Banydebosc-Rotweinflasche zu finden, um Ihre Liebsten zu heilen. Aber seien Sie auf der Hut: Ihre Nemesis ist auf der Jagd nach Ihnen. Indie-Jumpscares inklusive! :D
App-ID1340640
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Carlos Coronado
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Untertitel verfügbar
Genres Indie, Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung30 Jul, 2021
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, Japanese, Simplified Chinese, French, Spanish - Spain, Russian, Traditional Chinese, Turkish, Korean

HORROR TALES: The Wine
451 Gesamtbewertungen
357 Positive Bewertungen
94 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

HORROR TALES: The Wine hat insgesamt 451 Bewertungen erhalten, davon 357 positive und 94 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu HORROR TALES: The Wine im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 112 Minuten
Ein einfach gestricktes Spiel mit Rätseln aber leider mit einem völlig sinnlos gesetzten Gegner der das ganze Spiel regelrecht zerstört weil dieser krampfhaft versucht das Spiel schwerer zu machen und genau damit den Spielspaß nimmt. Das soll wohl der "Horror" im Spiel sein - ist er auch aber im negativen Sinn. Schade drum.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 360 Minuten
[b]5/10[/b] [h1]Fängt vielversprechend an und schwächelt dann[/h1] The Wine ist ein ein-Mann-Projekt und hat dafür natürlich erstmal Respekt verdient. Denn es ist an sich gut gemacht. Technisch gibt es z.B. nichts zu meckern, was mich am Ende nicht überzeugt, ist das Spielerische. [h1]Story[/h1] Auf einer Insel im Mittelmeer hat es eine Pandemie gegeben (korrekterweise müsste man noch von Epidemie sprechen). Der Protagonist fährt dorthin und sucht nach einem Heilmittel, welches durch einen bestimmten Rotwein symbolisiert wird, der in einem Familienbetrieb hergestellt wird. Nun ist man im Verlauf des Spiels wortwörtlich auf der Suche nach der letzten intakten Flasche dieses Weins, stößt dabei auf eine Menge Nachrichten, welche die Geschichte der Winzerei, deren Angestellten und dem Ausbruch und Verlauf der Epidemie erzählen... und wie die Gesellschaft und die Regierung damit umgingen. Damit es nicht zu langweilig wird, wird man im Verlauf des “Abenteuers“ von einem Unbekannten gejagt. Grob gesagt lassen sich die Spielabschnitte einteilen in Winzerei (oberirdisch), Wohnviertel der Angestellten und Weinkeller. [h1]Technik & Atmosphäre[/h1] The Wine ist in der Unreal Engine gebaut. Ich mag diese Engine. Es sieht sofort schick aus. Man kommt im schönsten Tageslicht an und eine Weile lang ist es noch gar nicht finster - bis man immer tiefer in irgendwelche Keller eindringt und es irgendwann auch Nacht wird. Ohne zu viel zu spoilern sei erwähnt, dass es auch ein paar Mal surreale, hübsch “anders“ gemachte Gebiete zu betreten gibt. Während man als Einzelprogrammierer in der Unreal Engine also optisch schon sofort schöne Szenarien stemmen kann, reicht es von der Kapazität her nicht aus, auch noch für eine Musikuntermalung zu sorgen. Schade. Spielerisch nehmen im späteren Verlauf die Fluchtsequenzen zu, halten aber zum Ende hin nicht den spielerischen Motivationsbogen bzw. sorgen irgendwann nicht mehr für den reinen Unterhaltungswert. [h1]Gameplay[/h1] Viel hat man erstmal nicht zu tun außer erkunden und in der Gegend platzierte Nachrichten lesen (Hinweise/Vorgaben an die Bevölkerung, Zeitungen). Man bewegt sich durch die Häuser, muss manchmal auch schon ein wenig um Ecken klettern, findet die ersten Schalterrätsel. Es kommt zu ersten Jump Scares, und irgendwann taucht dieser Typ auf, der einen über den Rest des Spiels immer mal wieder jagen wird. Sowohl Wegfindung als auch Rätsel sind nie unüberwindbar verwirrend oder schwer, zumindest hatte ich keinen meiner sonst berühmten “wie verdammt geht’s denn hier weiter?“ – Momente. Die Herausforderung besteht darin, unter Druck (weil man in diesem Moment gejagt wird) Türen zu öffnen und zu entkommen. Manchmal muss man auch einen Schlüssel oder gar einen losen Schalter finden, der irgendwo rumliegt, sowie leichte Parcourseinlagen oder Wippenmechniken bestehen. [h1]Warum es nicht passt[/h1] In der ersten Hälfte des Spiels ist man beeindruckt, was eine Person hier geschaffen hat. Es ist spannend, dessen Werk zu erkunden, und es macht auch Spaß, die Mechaniken kennenzulernen. Irgendwann fängt es aber an, ermüdend zu werden. Im späteren Verlauf haben mich folgende Dinge am meisten gestört: Die Levelarchitektur nahm verwirrende Formen an, und zwar dahingehend, dass man immer mehr das Gefühl hatte, offene Enden geschaffen zu haben, die man dann aber hinter sich lässt. Die sonst nur mit zu suchenden Codes zu öffnende Tür wird einfach über andere Wege umgangen. Und schwupps befindet man sich in einem Wohnblock, in dem man sich auf und ab bewegt und bald nicht mehr so recht weiß, wo vorne und wo hinten ist. Man sieht diverse unerreichbare Sammelobjekte. Mal triggert ein Event erst beim zweiten Rundlauf/Irrlauf, vorher geht’s nicht weiter. Alles etwas komisch. Zum Ende hin gab es eine Jagdsequenz, die nach dem x-ten Versuch ermüdend war. Hat mich eine gute Viertelstunde gekostet... also, eigentlich eine schlechte, höhö. Auf engstem Raum wird man hin- und hergescheucht, muss aber gleichzeitig Codes finden und anwenden. Überhaupt wird das Rennen problematisch, da man nur sehr begrenzt Kondition hat und bei Übertreibung direkt so pumpt, dass man ein paar Sekunden sogar langsamer als regulär lauft. Trägt man ein Objekt (welches man zu einem Ziel bringen muss), läuft man auch in diesem Schleichtempo. Gleichzeitig wird man gejagt, muss den Gegenstand als ständig wieder ablegen, im Kreis fliehen, den Gegenstand für drei Meter wieder aufnehmen... und mit dieser Taktik fortfahren, bis man sein Ziel endlich erreicht hat. Hat einen der Verfolger in der Ecke, kommt man nicht mehr an ihm vorbei. Richtig dumm. Man kann die Mechanik der Jagd/Flucht im Menü deaktivieren, ich finde aber, ein Entwickler sollte seine Idee konsequent umsetzen und im Rahmen der Idee einer Hetzjagd fair gestalten. Wenigstens für ein paar Sekunden sollte man den Verfolger außer Gefecht setzen oder anders austricksen können. Man muss eigentlich nie viel Objekte suchen, trotzdem gibt es tausend Schränke und Schubladen, die man alle öffnen kann. Und weil man nunmal Zocker ist und es einfach tun muss, und weil ja doch mal was drin sein könnte, öffnet man sie alle und ist trotzdem jedesmal wieder enttäuscht. Bis man dann genau in der im vorigen Absatz beschriebenen Hetzjagd in Panik auch noch in irgendeinem Schrank sowohl Schlüssel als auch Hebel finden muss. Hmpf. Das Anlesen der Story durch Textdokumente überall im Spiel ist irgendwann nicht mehr so spannend, zumal alles auf Englisch ist und ich leider nicht die Generation Netflix bin, die spielerisch Englisch gelernt hat und beim Übersetzen nicht mehr nachdenken muss. Wenn ich dann noch für mein überschaubares Publikum mit meinem bescheidenen Englisch auf YouTube simultan übersetzen muss, ist das dementsprechend mühsam und dauert. Das sind selbstverständlich keine Dinge, die man einem alleinigen Entwickler vorwerfen kann. Da bestehen einfach keine Möglichkeiten für eine Lokalisierung oder gar für Cutscenes. Trotzdem ist das für mein persönliches Spielerlebnis hinderlich. Genauso hat ein einzelner Entwickler keine Kapazität für einen Soundtrack. Wie anfangs erwähnt mangelt es komplett an einer musikalischen Begleitung. Die Stille ist auf Dauer sehr öde, zumal man in einem Horrortitel mit Musik Spannung aufbauen müsste. Wenigstens EIN einfacher, unauffälliger Track, der sich ab und zu mal steigert, wäre schon was wert. [h1]Fazit[/h1] So leid es mir auch tut, das Spiel negativ zu bewerten, aber den Unterhaltungsfaktor betreffend hat es meinen persönlichen Anspruch nicht erfüllt. Wer über die genannten Punkte anders denkt, kann mir gerne widersprechen und es ausprobieren. Es ist auch als Serie mit unterschiedlichen Thematiken geplant. Die Nachfolger “The Beggar“ und “The Astronaut“ zögern sich zwar fleißig hinaus, aber wer weiß, vielleicht werden sie irgendwann besser sein als dieser Anfang.
👍 : 1 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 113 Minuten
it get's extremely boring and repetitve plus it almost has no music during the whole game. Wouldn't recommend paying more than 2-3 euros for it.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 291 Minuten
Leider viel zu verbuggt und unsichtbare Mauern gibt's auch mehr als genug. Es hat mir gereicht, nachdem ich 6 Fässer gefunden und zusammengetragen hatte, diese dann so platziert, damit ich sie als Treppe nutzen konnte, um über ein Hindernis hinwegzuspringen, damit ich ein Collectible erreichen kann. Aber dank einer unsichtbaren Mauer funktionierte dies nicht. An den Entwickler: Verzichtet endlich mal auf diese nervigen unsichtbaren Mauern, statt dessen ein eindeutigeres Leveldesign! Wozu ist da eine Stelle im Zaun offen, wenn man da gar nicht durchgehen kann? Dann lasst doch den Zaun geschlossen! Ehrlich..... Rage Quit!
👍 : 0 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 292 Minuten
[h1]Die Pandemie-Lösung aus der Flasche[/h1] Der Ausbruch einer mysteriösen Krankheit hält eine nicht näher benannte Hauptstadt eines Archipels in Atem – sie löst Halluzinationen und Fieber aus, sie ist ansteckend, tödlich, aber glücklicherweise gibt es offenbar ein Heilmittel: den Rotwein aus dem Weinkeller der Familie Banydebosc. Ärgerlicherweise existiert von diesem nur noch eine intakte Flasche, für die wir in [i]Horror Tales: The Wine[/i] alles riskieren müssen. In der Rolle von Martí Vermelló begeben wir uns auf die scheinbar verlassene Insel, um uns die letzte Flasche zu sichern und unsere Familie zu retten. Auf dem etwa zwei bis drei Stunden langen Weg zu dieser werden wir schonungslos mit dem ganzen, teils brutalen, teils emotionalen, Ausmaß konfrontiert, mit dem die Pandemie durch die Stadt gewütet ist. Erzählt wird die Geschichte dabei überwiegend durch Flugblätter bzw. Bekanntmachungen der Regierung und Briefe der Verstorbenen. Diese wird zwar keinen Innovationspreis gewinnen, ist aber dennoch solide erzählt und kann einem v. a. im letzten Viertel auch schon etwas näher gehen. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2809856582 [i]Horror Tales: The Wine[/i] ist ein klassischer Walking Simulator, in dem wir die Insel erkunden, die bereits erwähnten Schriftstücke lesen und einige Rätsel lösen. Dabei gilt es manchmal physikalische Rätsel zu lösen, überwiegend aber Schalter durch Zeichenkombinationen auszulösen oder Gegenstände zu finden. Das sind allesamt keine sonderlich schweren Kopfnüsse, aber auch keine Selbstläufer, sodass die Rätsel für meinen Geschmack genau die richtige Schwierigkeit haben. Dazu kommen einige Jumpscares und Abschnitte, in denen wir die dunkle Szenerie mit einer Taschenlampe erkunden, erfahrene Horrorfans werden davon aber wahrscheinlich nicht beeindruckt. Insgesamt ist das Gameplay also gelungen und es macht Spaß, die Umgebung zu abzusuchen. Zumindest solange man nicht verfolgt wird... Denn an manchen Stellen werden wir von einer mysteriösen Gestalt gejagt, die uns mit wenigen Schlägen das Leben aushaucht. Prinzipiell ist das ja eine nette Idee, um für etwas Abwechslung zu sorgen und bis kurz vor Schluss hatte ich damit auch keine Probleme. In der letzten Sequenz vor dem Epilog ist diese Verfolgungsjagd aber für meine Begriffe wirklich haarsträubend und schlichtweg frustrierend, weil man nicht nur flüchten, sondern gleichzeitig auch noch ein etwas größeres Rätsel lösen muss. An dieser unnötigen Hektik habe wohl nicht nur ich mich gestört, sodass der Entwickler (was bei einem Ein-Mann-Projekt wörtlich zu nehmen ist) auf die Kritik reagiert hat und man diese Verfolgungsjagden nun optional stark verkürzen kann. Ein guter Kompromiss, wie ich finde und den ich nur loben kann. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2809856626 Grafisch ist die Suche nach der Flasche eine wahre Augenweide. Angetrieben von der Unreal Engine zeigt [i]Horror Tales: The Wine[/i] wunderschöne Meeresblicke, detaillierte Inneneinrichtungen, blendende Sonnenstrahlen oder beklemmend enge Korridore, sodass man die Screenshot-Taste am liebsten durchgehend benutzen würde. Dazu kommt die gute Physik, realistische Schatten und die Tatsache, dass all das bei mir auf maximalen Einstellungen butterweich und ohne Framedrops lief. Auch die Soundkulisse kann sich definitiv hören lassen. Abgesehen von dem Main Theme und den Verfolgungsjagden gibt es zwar keine musikalische Untermalung, dafür aber stets passende Soundeffekte, die die jeweilige Atmosphäre gut herüberbringen. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2809856821 Auch auf technischer Seite gibt es wenig zu beanstanden, lediglich an einer Stelle fror das Spiel kurz ein und lief danach nur noch im Fenstermodus bzw. mit schwarzen Balken, was nach einem Neustart aber behoben war. Besonders erwähnenswert ist an der Stelle, dass es auch viele optionale Bedienhilfen gibt, so kann etwa die Schriftgröße und -form individuell angepasst oder Blitzlichter deaktiviert werden - so einfach kann Inklusion sein. Lediglich eine deutsche Übersetzung liegt nicht vor, aufgrund der vielen Texte sollte man also schon über relativ gute Englischkenntnisse verfügen. [b]Fazit[/b] [i]Horror Tales: The Wine[/i] ist ein kleines, feines Horrorspiel, das zwar keine Maßstäbe setzt, was ich von einem Ein-Mann-Projekt allerdings auch überhaupt nicht erwarte. Angesichts dieser Tatsache ist es umso beachtlicher, wie gut das Gameplay funktioniert, wie hübsch das Spiel aussieht und dass es ziemlich rund läuft. Dazu kommt ein Entwickler, der [i]wirklich[/i] auf Feedback hört, weswegen auch mein einziger Kritikpunkt, die Verfolgungsjagden, obsolet ist. Wer also etwas mit Walking Simulatoren und/oder moderaten Horrorspielen anfangen kann, macht hier definitiv nichts falsch! [quote] Mehr Reviews gibt es auf [url=https://store.steampowered.com/curator/39911361/]meiner Kuratorenseite[/url]. :) [/quote]
👍 : 3 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 132 Minuten
Ein spaßiges kurzes Horrorspiel mit einigen interessanten Rätseln und einer ungewöhnlichen Story und wirklich schöner Art Direction. Nichts außergewöhnliches, aber die zwei Stunden ist es durchaus wert, wenn auch auf gar keinen Fall für den Vollpreis. Mehr als 5 Euro würde ich auf keinen Fall ausgeben.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 453 Minuten
Ein äusserst beeindruckendes, wenn nicht sogar mit eines der besten Spiele in diesem Genre, mit einem beachtlichen Spielumfang, entworfen von nur einer Person. Grandios designte Umgebungen, die mich fast durchweg an Dishonored erinnert haben, eine stets fesselnde Atmosphäre, eine interessante Geschichte mit viel Lesestoff zum Strecken der Spielzeit (leider nicht in Deutsch), viele unterhaltsame Puzzles, einige sogar mit physikalischen Spielereien sowie einem wiederkehrenden Feind, der dich ab zu mal einlädt zum Durchqueren eines Labyrinthes mit kleinem Minispiel unter Zeitdruck oder schlicht zum Beine in die Hand nehmen. Endlich mal ein Gruseler, der nicht durchweg eine Taschenlampe zum Fischen im Trüben benötigt. Auch diejenigen unter euch, die gerne viele unnütze Schränke und Schubladen öffnen, werden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Herrje, sollte es irgendwann einmal einen Contest für Spiele mit leeren Schubladen und Kommoden geben, dieses Spiel wird ihn gewinnen. Trotzdem kommt hier zu keiner Zeit Langeweile auf, man geniesst hier einfach das Geschehen; auf der Suche nach der einen Flasche Wein, die Leben retten könnte. Na dann, Prost liebe Abenteurer. Auch technisch wurde Horror Tales: the Wine ordentlich optimiert und bietet somit eine sehr flüssige Bildrate (es flutscht sozusagen also, wie guter Wein die Kehle hinunter) und bringt auch noch eine frei belegbare Tastenkonfiguration als auch eine Option zum An- und Abschalten des Kamerawackelns mit.
👍 : 1 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 233 Minuten
HORROR TALES: The Wine ist ein absolut generisches Horrorspiel. Die Jumpscares sind generisch, die Verfolgungen sind generisch und auch die Puzzles sind nichts atemberaubendes. Obwohl dies jetzt nicht das schlimmste ist, habe ich aber ein großes Problem mit den Gegnern, welche einen in den Puzzles verfolgen. Man kann diese natürlich ausschalten, ich habe aber darauf verzichtet um die volle Erfahrung zu haben. Es gibt stellen da muss man sich zum Beispiel codes anschauen und merken, während man verfolgt wird, dazu kommt dann die begrenzte Ausdauer und das begrenzte Lampenlicht. Ich war von diesen Stellen eher genervt als das ich Angst empfunden habe. Aber credit where credit is due: Das Spiel ist wirklich schön und auch das Konzept der Story fand ich interessant. Also wenn dies euer erstes Horrorspiel wäre ist das vielleicht ein guter Start, wenn ihr nervige Puzzles abkönnt. Aber ansonsten habe ich von diesem Spiel nichts mitgenommen und werde es in zwei Wochen wieder vergessen haben
👍 : 2 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 290 Minuten
Horror Tales: The Wine is the worst Game I've played for a long time. The Storytelling is completely by reading letters and even tough the story is so poor made, I couldn't believe it. You have to read so many letters that even after 3 hours of playing the game you dont even understand the full story. The game is way too long and the overall gameplay is so poor that you do the same things for nearly 5 hours. And If you die at certain points, the game will reset you to play about 30 minutes again (not always but it happens at some points). After I completed the full game I couldn't believe what I just witnessed for the last 5 yours inside my Stream. The Last thing I want to say is This is truly the worst game, I've played for a looonnnn time. And the Developer or Storywriter should not make another game.
👍 : 2 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 351 Minuten
"Boah, hab ich einen Brand! Puh, nen ganzes Fass aussaufen könnt ich grade.... Aber weit und breit kein Tröpfchen in Sicht... ... Das ist ja der HORROR!!!!" Tja, lieber Leser, so ist das, wenn man an der Flasche hängt und plötzlich ist Ebbe. Man ist trockengelegt, nur noch feinster Sand rieselt aus den ehemals immervollen Trinkgefäßen und dann merkst Du plötzlich... Die Capri Sonne ist mal wieder alle!!! Oder so. Aber halb so schlimm, dann trinkste halt Wein. Doch weit gefehlt, auch daran herrscht auf unserer mediterranen und wundervoll Licht durchfluteten Insel ein überraschender Mangel. Wieso das so ist, erklären dankenswerterweise etwa sechs Trillionen Notizzettelchen, die wahllos an jede freie Hauswand geklatscht wurden. Zum Glück ists ja hell genug zum Lesen und schon legen wir mal los, wir nehmen gleich den hier. Aha! Da haben wirs doch, die Zettel muss wohl ich geschrieben haben, denn in gefühlt neunmal so vielen Worten, wie eigentlich nötig wären, erklären diese nicht einmal das Allernötigste. Sehr schön. So nichtssagend war schon lange kein verteiltes Horror Poesie Album mehr und der Entwickler macht sich nichtmal die Mühe, irgendeine Stimmung aufzubauen, geschweige denn, mit Emotion oder Sinn zu füllen. Schön, schön - Familie XY wird also von allen gehasst, bringt dann auch noch durch heimlichtuerische Mauscheleien die halbe Insel in Gefahr, verteilt ne obskure Seuche über die einfältigen Insulaner und wird schließlich zum Abschuss freigegeben. Toll! Sowas passiert auf Malle zwar jeden Tag und da regt sich auch keiner groß auf, aber hier scheint so eine Insel-Seuche samt kompletter Ausradierung allen Lebens schon irgendwie ein bisschen an den örtlichen Nerven zu zerren. Aber halb so wild - Dafür bist Du ja nun hier, Deine Family ist auch kein Ausbund an Gesundheit und Du brauchst ne Pulle von dem Wunderfusel, um die Sippschaft wieder gerade zu biegen. Man weiß ja: Zehn Gläser Wein am Tag... ... ... sind ein gesundes Frühstück. Oder so. Also rein mit der Plörre, aber erstmal finden und das ist gar nicht mal so leicht. Ein durchgeknallter Pistolero mit echt modischem Hut marschiert durch das Urlaubsidyll und ballert all die verbliebenen Flaschen in Scherben und zwar keine Glücksbringenden, also komm in die Puschen und sichere Dir wenigstens eine rettende Buddel, sonst geht Deine Familie über den Jordan und Du kannst Deine Trauer nicht mal im Wein ersäufen. Blanke Ironie. Also rennst Du über die taghelle, wunderschöne und extremst wohlklingende Insel, löst ein paar lächerliche Rätsel und fliehst vor einer kopflosen Gestalt durch verrückt surreale Arktis-Landschaften mit allem aus Eis und dem Wasser aus Wein. Häh? Gibs zu! Du hast schon heimlich zu tief ins Glas geguckt, oder vielmehr ins Fass - denn wer kommt denn bitte auf sowas? Sieht alles toll aus, ergibt null Sinn, Rätselkost von der Stange unter Zeitdruck lösen machts auch irgendwie nicht spannender und der kopflose Hanswurst mit dem Todesgriff aus Stahl ist immer dann zur Stelle, wenn gerade so etwas wie beklemmende Atmo aufkommen will, um mit seinem lächerlichen Stakkato Gehopse aller Stimmung den Wind aus den Segeln zu nehmen. Puh. Die Physik Engine trumpft hingegen groß auf, alles ist kaputtbar und die wenigen Puzzles, die sich hier bedienen, machen Spaß und motivieren. Für nen Ein Mann Entwickler sieht das alles fantastisch aus und der Sound gefällt sogar noch mehr, aber im Grunde möchte man dem Dev eigentlich nur empfehlen, die nächsten beiden Spiele, die hier in Reihe angedacht sind, als Walking Sims zu entwickeln. Dann darf alles hübsch aussehen und ein wenig geknobelt würde zudem auch noch. Surreale Elemente könnte man viel sinnhafter oder wenigstens atmosphärischer verbauen und am Ende regt sich dann auch niemand über die tausend Notizen auf, die anstatt eines vernünftigen Geschichten-Erzählens einfach hingeklatscht werden. Was hier leider wirklich null gelingt ist - und jetzt kommts: Der Grusel. Der fehlt total. Über Joe, das Stakkato Männchen lacht man eher, als dass man vor Angst schlottert und am Ende ist der einfach nur unfassbar nervend, nimmt viel vom flüssigen Fortschreiten der Handlung raus und erstickt jeden emotionalen Moment im Keim. Schade. Wäre dieser läppsche Wicht stets nur als Schatten in der Ecke verhuschend, auf nem Bild an der Wand und/oder als drohendes Geräusch im Hintergrund wahrnehmbar, würde er zigmal mehr Wirkung entfalten, aber so wird er platt hingeknallt als Jumpscare, der einfach nie zünden will. Und damit bleibt mal wieder ein Horror Game, das keines ist. Horror ergibt sich hier nie aus der Situation, sondern aus aufgedrehter Musik plus Wackel-Robot-Bösi-Gestalt, die ungelenk auf uns zu stolpert. Juhu! Dafür gibts ordentliche Schauwerte, endlich mal richtig helles Licht in nem Grusel Game und vor allem den genialen Ton. Die blöden Notizen hängen mir im Genre eh zum Halse raus und ich kanns einfach nicht mehr sehen. Punkt! Gelesen hab ich die zum Ende hin eh nicht mehr, also kann ich nicht beurteilen, ob die Story Sinn macht, aber das hat man als Entwickler dann eben davon, der Spieler schaltet ab. Trotzdem kannst Du hier für ganz günstig mal reingucken, weils halt mal ein bisschen was Anderes ist, auch wenn Pandemie-Horror als Grundkonzept ja eigentlich tagesaktuell und neu wäre und soviel mehr möglich schien, aber tja... Also greif vielleicht lieber zu nem anderen Game, in letzter Zeit gabs auch viel guten Horror und auch ich hab nen neuen Liebling im Genre, den stell ich Dir aber erst demnächst vor. Ätsch. Und beim wirklich wahren Horror des Warten Müssens und vielleicht auch hier beim Reinschnuppern mit nem Gläschen Roten wünsch ich Dir wie immer... ... viel Spaß ;-) Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier https://store.steampowered.com/curator/41622336/ und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...
👍 : 12 | 😃 : 0
Negativ
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