Grey Skies: A War of the Worlds Story
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Grey Skies: A War of the Worlds Story Bewertungen

Based on the great work of H.G. Wells, explore the English countryside and encounter iconic concepts such as Black Smoke, Red Weed and of course the almighty Fighting Machine and it's Heat Ray!
App-ID1283770
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Steel Arts Software
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Teilweise Controller-Unterstützung
Genres Indie, Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung5 Nov, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Grey Skies: A War of the Worlds Story
149 Gesamtbewertungen
55 Positive Bewertungen
94 Negative Bewertungen
Bewertung

Grey Skies: A War of the Worlds Story hat insgesamt 149 Bewertungen erhalten, davon 55 positive und 94 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Grey Skies: A War of the Worlds Story im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 496 Minuten
Ich bin ein großer Fan des Romans von H. G. Wells. Auch die bisherigen Verfilmungen haben es mir durchaus angetan, auch wenn sie eher frei mit dem Stoff umgingen. Deswegen [i]wollte[/i] ich dieses Spiel mögen. Doch das funktionierte leider überhaupt nicht. Das Spiel wirkt, als hätten die Entwickler nach gut 15 Jahren ein altes, vergessenes Projekt auf einer Festplatte entdeckt und entschieden, dieses jetzt rasch noch rauszubringen - und zwar so, wie es gerade ist. Die Grafik ist mehr als altbacken. Das hat mich anfangs nicht abgeschreckt, denn es gibt auch andere Spiele, bei denen es sich nicht gerade um Grafikbomben handelt, die aber dennoch viel Spaß machen. Das trifft hier leider nicht zu. Über weite Strecken ist das Spiel entsetzlich langweilig, weil schlicht und ergreifend überhaupt nichts passiert. Dann folgen Schleichpassagen, die wegen ihrer stellenweise unfertig wirkenden Spielmechaniken auch keine größere Herausforderung darstellen. Das geht eine Weile so, bis - endlich! - die erste marsianische Kriegsmaschine erscheint. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd sorgt die Steuerung für einigen Frust, bis einem ein abrupter Perspektivenwechsel am Ende den Rest gibt. Es gibt noch einige abenteuerliche Punkte, die das Ganze wirken lassen, als habe jemand ein wenig mit der Unreal-Engine experimentiert und das Ergebnis dann einfach veröffentlicht. Selbst das Menü wirkt unfertig; es gibt noch nicht einmal die Möglichkeit, das Spiel zu beenden. Das geht nur über Alt+F4. Auf der Habenseite kann das Spiel lediglich kurze Ladezeiten, eine immerhin gut ausgearbeitete Musikuntermalung (wobei die sehr langsamen und getragenen Gesangsstücke leider so überhaupt nicht mein Geschmack sind) und generell kein schlechtes Sounddesign für sich verbuchen. Die Sprachnachrichten auf den Handys, die man hier und dort findet und anhand derer man sich die Vorgeschichte nach und nach zusammenreimen kann, sind nicht schlecht umgesetzt. Aber das reißt es nicht mehr raus. Leider habe ich die Grenzwerte für eine Rückerstattung des Kaufs schon überschritten, ansonsten wäre das Spiel wieder aus meiner Bibliothek verschwunden. So bleibt für mich nur abzuwarten, ob eventuell noch etwas nachgepatcht wird. Eine Kaufempfehlung kann ich beim jetzigen Zustand des Spiels auf keinen Fall aussprechen.
👍 : 22 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 167 Minuten
Ein Schleichspiel mit ein paar deutlichen Schwächen. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2832801955 [b]Geschichte[/b] Frei nach H. G. Wells' Der Krieg der Welten, sehr frei. Die Geschichte ist in die Gegenwart verlegt (das machen viele Adaptionen dieses Stoffes). Wir spielen eine Episode in dieser Invasion aus dem Mars, nämlich eine Frau, die einen Flugzeugabsturz überlebt und sich nun in dieser Apokalypse wiederfindet. Insgesamt betrachtet wäre die hier erzählte Geschichte nicht schlechter als in vielen Action-Adventures. Aber gerade der Anfang ist zum abbrechen schlecht gemacht. Wir sehen ein Flugzeug abstürzen und müssen gleich darauf in einer Rückblende in einem Supermarkt einkaufen, dann wieder Absturz, den wir (was eigentlich unmöglich ist) überleben und uns minutenlang zum Ausgang des Levels schleppen. Wir finden eine Farm, versuchen aber nicht mal, das Telefon dort zu benutzen. Türen werden vom Spiel verschlossen, bis wir alle Objekte im Raum gesammelt haben. Auch später sind die Abläufe seltsam und kaum glaubwürdig. Über gewisse Logiklücken sehe ich hinweg, aber hier sind sie schon arg gehäuft. Da fehlt zudem der Spannungsbogen. Es ist eine holprige Geschichte, die, und das ist wohl das schlimmste, nur wenig mit Krieg der Welten zu tun hat, der Punkt, der wohl das meiste Interesse erweckt hat. Vielleicht künftig lieber mehr Zeit ins Drehbuch investieren. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2832799218 [b]Gameplay[/b] Wir sind eine einfache Frau aus England, also verständlich, wenn wir keinen Shooter, sondern ein Schleichspiel haben. Wir können insbesondere Gegenstände werfen, um Gegner abzulenken, Generatoren mit Wasserbehälter zu bewerfen u.ä. Die Schleichpartien in den späteren Spielabschnitten sind OK. Hat dich ein Gegner aber mal entdeckt, stehen die Karten schlecht und man kann meist den Abschnitt von vorne beginnen. Da die Checkpoints etwas dünn gesät sind, musste ich oft lange Passagen erneut spielen. Es bräuchte sichere Plätze, wo man vor Entdeckung geschützt ist (wie in Outlast), damit es unterhaltsam bleibt. Völlig absurd ist das Crafting-System. Wir haben von nichts eine Ahnung, aber wir wissen dass wir marsianisches Red Weed sammeln müssen, um zu lernen, wie man gewisse Objekte herstellt? Wir lernen so als erstes, ein Glasbehälter herzustellen. Dazu braucht man Glas. Also sammeln wir Flaschen ein und "Craften" einen Glasbehälter? Das Red Weed hat bei Wells übrigens keine derartige Bedeutung. Dafür sammeln wir fleißig Objekte ein, die überall herumliegen und craften unsere Objekte. Das Gameplay ist an sich noch OK, es wirkt aber alles etwas unbeholfen und durchschnittlich, selbst für einen Indie-Titel. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2832803125 [b]Technik[/b] Das Spiel ist mit der Unreal-Engine programmiert. Davon merkt man allerdings wenig. Die Grafik wirkt, wie von vor 10 Jahren, matschig, düster, steril. Das Titelbild (mit den zwei Tripods), das mich faszinierte, ist eine Art Clickbait. Es ist ein Standbild aus dem Ladebildschirm und zeigt kein echtes Gameplay. Der Sound ist OK. Die Sprecher sprechen ein Englisch mit deutlich britischem (glaube ich) Akzent, den ich nicht so gut verstehe. Untertitel funktionieren nicht. Einzig die Handyaufnahmen, die man abspielen kann, sind wirklich gut gelungen. Allerdings stimmt die Lokalisation der Soundquellen im Level nicht immer. Insgesamt denke ich, wenn sie es mit Unitiy programmiert hätten, wären sie besser gefahren. So haben sie sich wohl etwas übernommen. Die Steuerung mit Controller funktioniert einigermaßen. Für manche Funktionen brauchte ich aber die Tastatur. Es werden auch nur Tasten der Tastatur angezeigt, obwohl ich mit Controller spielte. Offenbar ist es für Tastatur/Maus besser, obwohl es eigentlich ein für die PS4 geschriebenes Spiel ist. [b]Sonstiges[/b] Ich habe es nach etwa 3h sein lassen und habe dabei knapp die Hälfte des Spieles gesehen. Ich war eh schon vom entäuschenden Anfang deprimiert, dann in der Höhle wurde es besser, aber dann starb ich zu oft, weil ich entdeckt wurde. Da es insgesamt nicht viel Spaß machen wollte, habe ich es sein lassen. Es gibt einige Errungenschaften, einige wohl optional. [code][b]In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 5/10.[/b][/code] Ein Schleichspiel das mit Krieg der Welten nicht viel zu tun hat und irgendwie unausgereift wirkt. [hr][/hr] [i]Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.[/i] Eine andere Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise [url=https://steamcommunity.com/id/Rocket_Monkey/recommended/1283770/]hier[/url].
👍 : 18 | 😃 : 0
Negativ
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