Unferat
2

Spieler im Spiel

5 😀     1 😒
64,78%

Bewertung

Unferat mit anderen Spielen vergleichen
$5.99

Unferat Bewertungen

Unferat ist ein Hexenmeister-Simulator, der dem Spieler eine Möglichkeit bietet, den Weg vom Dorfjungen zum mächtigen dunklen Zauberer zurückzulegen.
App-ID1271750
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Reb_Orn
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Sammelkarten
Genres Simulationen, Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung31 Mai, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, French, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Russian

Unferat
6 Gesamtbewertungen
5 Positive Bewertungen
1 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Unferat hat insgesamt 6 Bewertungen erhalten, davon 5 positive und 1 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Unferat im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 908 Minuten
Der Daumen geht hier knapp nach oben. Unferat ist ein verdammt schweres Game. Hier wird einem nichts geschenkt und noch weniger erklärt. Ein falscher Schritt und es heisst neu laden. Kommen wir zu den Einzelheiten: Story: Ziemlich einfach erklärt. Eben wart ihr noch ein friedlicher Dorfbewohner, auf dem besten Weg ein spießiges, friedliches Leben in Eurem Dorf zu leben - da bekommt Ihr durch einen blöden Zufall ein Stück Alteisen in die Hand, das allerdings weit mehr in sich birgt, als es auf den ersten Blick erahnen lässt. Und nur weil Ihr dieses Teil in den Händen haltet, seid Ihr umgehend im Focus der Inquisition - und all Eure Bekannten und Verwandten der vergangenen Tage wollen Euch mies meucheln. Aus "Gründen" erhaltet Ihr Zugriff auf einen alten Hexerturm und plant nun Euren Rachefeldzug gegen Dorf und Freunde aus Eurem alten Leben. Hierfür beschwört Ihr Untote, Dämonen, Zauberei, Hexerei und auch anderes Viechzeugs und seid Euch auch sonst nicht zu schade, jeden Menschen, der Euch begegnet, auf die eine oder andere Weise ins Gras beissen zu lassen. Allerdings seid Ihr kein übermächtiger Held Und da wird es hart. Selbst der einfachste Dörfler kann Euch ins Grab schicken, wenn Ihr nicht gut genug vorbereitet seid. Character: Namenlos und - teilweise - relativ nutzlos. Könntet Ihr nicht zaubern, würdet Ihr nicht mal mit einem Teddybären fertig werden. Und die Zauber müssen hart erkämpft werden. Einfachste Dorfbewohner schafft man vielleicht solo - bei voller Gesundheit, aber schon ein Amateurkämpfer macht Euch gnadenlos platt. Ungewollt und unverdient seid ihr plötzlich erbe eines finsteren Hexenmeisters aus vergangenen Zeiten und müsst ... nun ja ... das schlechteste aus Euch heraus holen. Gameplay: Die Steuerung ist mies - echt mies. Aber hat man sich daran gewöhnt, kommt man einigermaßen klar. Ist auch nicht sooo kompliziert, da das Spiel nicht so viele Möglichkeiten bietet. Euer Ziel ist es zu morden. Ja - wirklich. Jeder unschuldige Mensch, den Ihr umbringt, erhöht den "Mordzähler". Ist dieser beim nächsten Ziel, gibt es ein Event, das die Story vorantreibt. Dann heisst es überleben und weiter morden. Um Eure Untoten, Dämonen, Zauber etc. zu beschwören, benötigt Ihr Zutaten, die Ihr in der Welt erntet oder toten Menschen bzw Tieren abnehmt. Besonders die Nekromatie ist darauf angewiesen, möglichst viele Menschen zu töten. Aber die Menschen sind stark und selten allein. Der Fortschritt in diesem Spiel ist unglaublich hart erkämpft. Denn manchmal wird ein "Boss" mit einer ganzen Truppe Eurer mühsam beschworenen Kreaturen fertig und steht dann immer noch. Und selbst ein einfacher Holzfäller kann Euch mit einem gut platzierten Treffer einen Kopf kürzer machen. Bis Ihr mächtig genug seid Euer Heimatdorf dem Erdboden gleich zu machen, wird viel Zeit ins Land gehen und so mancher Biss in die Tischplatte vor Euch liegen. Denn sterben geht schnell. Grafik: Sehr minimalistisch gehalten. Einfache Polygongrafik ohne viele Details - aber das macht nichts. Es schadet dem Game nicht. Fazit: Der Schwierigkeitsgrad ist teilweise absurd hart, aber jedes erreichte Ziel fühlt sich wie ein echter Sieg an. Dieses Spiel ist weit entfernt davon, dem Spieler ein komfortables Spielerlebnis zu geben. Ihr müsst darum kämpfen, es zu schaffen und das ist gleichzeitig frustrierend, aber auch befriedigend. Da liegt der Boss im Staub, der Euch so lange das Leben schwer gemacht hat - das hat er verdammt nochmal verdient. Und so fühlt sich das ganze auch an. Das Spiel besitzt keine Tiefe und kaum Story - es geht nur darum, das nächste Event zu erreichen und zu überleben. Manchmal etwas wenig, aber immer herausfordernd. Spieler die Wert darauf legen, durch das Spiel geführt zu werden und den nächsten Schritt präsentiert zu bekommen sind hier falsch. Kommt alleine klar oder lasst es gleich. Aber diejenigen, die sich gerne Herausforderungen stellen und schwere Situationen gerne überdenken und taktisch planen - die sind hier richtig. Da ich bereits ein Gamernerd allererster Stunde bin und einige Jahrzehnte Erfahrung damit habe, auch schwere Spiele zu spielen, fühle ich mich ein wenig in die 90er Jahre zurück versetzt. Damals war es gang und gäbe, das Spiele einen teilweise an den Rand der Ideen gebracht haben - bei Unferat ist es ganz ähnlich. UND - Ich bin der Schurke. Ich bin der Böse. Das Konzept ist nicht mehr neu, aber immer wieder macht es Spaß. Ich liebe es, meine Untoten auf unschuldige Dörfler loszulassen und für Unheil und Unruhe zu sorgen. Daher - auch wenn die etwas eintönige Story einen etwas langweilen könnte - empfehle ich das Spiel. Und wenn es NUR um DEN Moment geht, an dem man endlich wieder sagen kann: "Jaaa - da liegt er - die Sau! GESCHAFFT!!" Danke für's Lesen Ihr und Euer Noc
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Positiv
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