Destructions Bewertungen
Destructions – the game which gives an opportunity of complete damage at the levels which were created with an idea of destruction.
App-ID | 845290 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | LUXO Interactive |
Herausgeber | LUK KUS SOFT |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Statistiken |
Genres | Gelegenheitsspiele, Indie, Action, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 3 Jul, 2018 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English, French, German, Spanish - Spain, Hungarian, Polish, Russian |

33 Gesamtbewertungen
25 Positive Bewertungen
8 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Destructions hat insgesamt 33 Bewertungen erhalten, davon 25 positive und 8 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Destructions im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
37 Minuten
[h2]Einleitung[/h2]
Zunächst klingt es nach einem Spiel, was Lust auf mehr macht. Wieso? Na ja, geben wir es doch zu: Etwas kaputt zu machen, ist meist amüsanter, als etwas mühselig aufzubauen. Daher habe ich mir das Spiel mal näher angeschaut, auch wenn es bereits in die Jahre gekommen ist. Zudem, auch sehr interessant, wurde es mir durch den Steam Algorithmus vorgeschlagen. Also, los geht es!
[h2]Story[/h2]
Gleich zu Beginn wird es etwas kurios, da wir weder was auf der Spieleseite zur Geschichte oder zu irgendwelchen Hintergründen erfahren, noch so recht selbst im Spiel. Wir wachen aus einer Cryo-Schlafkapsel auf und werden mit den Worten "Zerstörer" begrüßt. Natürlich aber nur, wenn wir das Tutorial durchlaufen. Dieses erklärt uns in nicht mal zwei Minuten, wie wir in diesem Spiel zu agieren haben. Das geht auch deshalb so schnell, weil das Spielprinzip simpel ist. Einfach etwas im freien Raum bewegen und eben alles kaputt machen, was uns vor die "Säge" (zunächst) kommt.
Nun geht es aber direkt los und wir können die "Missionen" durchspielen. Leider erhalten wir hier auch kein Background. Das einzige was wir erfahren ist, dass wir uns zunächst von den Menschen fernhalten sollen. Dabei ist nicht einmal wirklich klar, ob wir selbst ein Mensch sind oder etwas "anderes". Zu mindestens haben wir Arme und Finger, einen Körper und wohl auch Beine die uns von A nach B tragen.
Vor jeder Mission erhalten wir das Ziel. Dabei geht es immer darum, dass wir eine bestimmte Anzahl von Objekten zerstören und das quasi unter Zeitrduck. Unser Raumschiff, mit dem wir uns durch die Weiten des Weltalls bewegen, kann durch "Gegner" aufgespürt werden und wird anschließend angegriffen. Wir müssen unsere Ziele immer vor der Zerstörung unseres Raumschiffs erledigen, ansonsten ist die Mission fehlgeschlagen. Mit der Zeit erhalten wir immer mehr Objekte bei gleichzeitig steigender Anzahl von Gegnern. Worauf dies abzielt, sollte schnell erkennbar sein.
Neben den Missionen, haben wir auch noch eine Art "Freispiel" oder Endlosspiel. Wir können auch in den Drohnenangriff gehen, der Name ist Programm und wem das nicht reicht, kann über den Modus "Schöpfer", seine eigene Welt mittels des Map Editors bauen. Soweit, so nett.
[h2]Grafik[/h2]
Das ganze Spiel wurde in der Unity Engine umgesetzt. Auch dieses Mal zeigt sich, dass es immer problematisch ist. Warum? Die Grafik ist alles, aber nicht anspruchsvoll, lastet die GPU (RTX 3070 TI) ganz gut aus. Das ist ärgerlich. Vor allem, weil die Grafikelemente im Zeichenstil (Comic-artig) gehalten sind und auch wenig Effekte bestehen. Im Universum haben wir nette Licht- und Schattenspiele, auf den Planeten eher weniger. Grobe Blöcke, die es zu zerteilen gilt. Das war es, um es kurz zu beschreiben.
[h2]Sound und Musik[/h2]
Wer mich kennt, weiß, dass ich schnell den Ton abschalte, wenn wir keine Sprachausgaben haben. Das ist bzgl. der Sprachausgaben zwar hier auch der Fall, dennoch habe ich die Musik angelassen. Diese ist unaufgeregt und lässt sich im Hintergrund für einen Moment ganz gut anhören. Da eine Mission schnell erledigt sein muss, ist man dieser auch nicht lange ausgesetzt. Anders sieht es mit den Effekten aus. Diese kommen sehr einfach daher und nerven sehr schnell. Vor allem wenn es um Endlosschleifen geht, die in diesem Spiel oft vorkommen. Wiederholende Tätigkeiten, die Sounds auslösen, welche selbst nur eine Sekunde Playback sind. Das ist ohrenbetäubend und wirklich nervend.
Wie schon gesagt, gibt es keine Tonspuren in Richtung Sprachausgabe. Es bestehen nur Untertitel und reine Texte. (Trotz der Herstellerangabe, dass es eine deutsche Tonspur gibt!) Die deutsche Übersetzung der Texte innerhalb der Missionen sind okay, aber alles andere ist böse. Da kam ein schlechtes Übersetzungsprogramm zum Tragen. Das sieht man sofort in den Hauptmenüs. Auch die Objekte, welche es zu zerstören gilt, sind fehlerhaft übersetzt, sodass man die falschen Dinge kaputt macht und sich wundert, warum diese nicht auf die Missionsziele einzahlen.
[h2]Gameplay und Steuerung[/h2]
Das Spiel wird klassisch via Tastatur und Maus gespielt. Neben den WASD-Tasten kommt noch Shift, Strg und die Leertaste zum Einsatz. Okay, ab und zu Taste E fürs "Interagieren". Ansonsten Maus mit linker und rechter Maustaste. Ein Gaming Controller wird nicht unterstützt. Dieser hätte hier aber sicherlich gut angewendet werden können.
Problem ist jedoch, dass die komplette Steuerung schwammig und hakelig ist. Das liegt zum Einen, dass der Charakter über die Karte rennt und somit sehr große Schritte macht und zum Anderen, dass die Map voller Ecken und Kanten ist, an denen man hängen bleibt. Man kann eine Brücke, die gewölbt ist, nicht frei überqueren, da bei jedem "Knick" die Spielerfigur hängen bleibt, Das ist richtig mühsam und ärgerlich.
[h2]Maps[/h2]
Die Karten an sich, sind nicht einmal klein. Das Problem ist nur, dass man diese nicht frei erkunden kann, da einem schlicht und ergreifend die Zeit fehlt. Genauso darf man sich in einigen Missionen nicht zu weit vom Raumschiff entfernen, ansonsten ist man lost und die Mission gescheitert. Das ist sehr schade, da man somit am Ende nur auf kleinen Karten spielt.
[h2]Bug[/h2]
Bis auf die Tatsache, dass die Übersetzungen teilweise fehlerhaft sind und das der Charakter gefühlt an jedem zweiten Objekt hängen bleibt, ist mir nichts aufgefallen. Aber ja, diese beiden Beobachtungen reichen ja.
[h2]Spielspaß und Langzeitmotivation[/h2]
Ich sage es mal so: Wären diese Hakler nicht und wäre man nicht künstlich so gestresst, könnte man sicherlich Spaß mit dem Spiel haben (gehen wir davon aus, dass die Sounds abgeschaltet wurden). Ich habe das Spiel wirklich nur an die 15 Minuten gespielt, war dann aber bereits bedient. Mir persönlich machen diese Probleme das Spielerlebnis zunichte und sorgen dafür, dass ich die Deinstallation anstrebe. Wer damit keine Probleme hat, wird sich eine Weile damit auseinandersetzen können. Zudem ja auch der Map-Editor noch vorhanden ist, der viele Spielestunden ermöglichen soll.
[h2]Fazit und Empfehlung[/h2]
Eigentlich hätte mich das Spiel catchen können, da einfach das Prinzip des "wir machen alles kaputt" schon "geil" ist. Aber die Umsetzung finde ich leider zu schlecht. Damit meine ich nicht allein die Grafik, den Sound oder die Karten. Nein, die Steuerung und der künstliche Zeitdruck haben mich abschrecken lassen und mir das Gefühl vermittelt, dass es kein Spiel ist, was ich so erwartet habe oder auch zukünftig spielen möchte. Der Sandkastenmodus allein reißt es nicht raus, da ja die "Story" im Vordergrund stehen sollte. Auch wenn das Spiel im Sales nur wenige Euro kostet, ist es nichts für mich. Daher kann ich keine Empfehlung aussprechen und gebe einen Daumen nach unten.
👍 : 1 |
😃 : 0
Negativ