Potion Explosion Bewertungen

is gut

ist einfach gut

ich finds cool,Spiel zum überlegen macht Laune

Ich kannte das Brettspiel, das hier als Vorlage diente, noch nicht. Wenn es so spaßig und strategisch ist, wie diese digitale Version hier, dann ist meine Neugier geweckt. Was die digitale Version hier angeht, kann ich diese bislang nur empfehlen. Vom Prinzip ist es fast wie ein Match-3-Spiel, nur eben nicht ganz so simpel. Man kann es alleine gegen die gar nicht mal so dumme KI spielen oder online gegen andere. Wer sich damit näher befassen will, der findet sicher Videos im Internet, die den Inhalt besser zeigen können, als ich es jetzt in Worte fassen könnte. Wer ein Faible für strategisch angehauchte Rätselspiele hat, der kann hier bedenkenlos zugreifen.

Eine gute Umsetzung des gleichnamigen Brettspiels. Leider kann man nur in eigenen Zug die Nachziehtränke und die Professoren (wenn mit der Erweiterung gespielt wird) ansehen. So kann man im gegnerischen Zug nur Abwarten. Aber ansonsten sehr gut gelungen

Ist ein sehr schönes Gelegenheits-Spiel. Die Animation ist sehr gut und bereichert das Spiel durchaus. Am Anfang braucht man etwas, um das Spiel zu durchblicken - also einfach ausprobieren und schauen, was passiert. Durch die Erweiterung (sehr zu empfehlen) kann man verschiedene Kombinationen an Zaubertränken und Bonuskarten zusammenstellen. Dadurch bleibt es auch nach mehreren Partien interessant und abwechslungsreich. Ich überlege schon, dass Spiel als Brettspiel zu kaufen. Der Spielmechanismus basiert zwar schon auf einem Quäntchen Glück aber durch geschickten Einsatz der Zaubertränke hat man genügend Einfluss.

"Potion Explosion" ist eine Brettspiel-Umsetzung. Wir sind Zauberlehrlinge und müssen in der Zauberprüfung Zaubertränke brauen. Aber wir sollten sie nicht nur brauen, sondern wir sollten sie auch trinken, denn sie geben uns Spezialfähigkeiten, mit denen wir leichter noch mehr und bessere Zaubertränke brauen können. Wobei das Spiel eigentlich gar kein Spielbrett hat. Die wesentlichen Bestandteile sind ein Murmel-Spender, durch den immer fünf Murmelreihen existieren und Trank-Kärtchen, auf denen wir die passenden Murmeln ablegen können. Zu Spielbeginn wählt jeder Spieler zwei Tränke aus, die er zu Beginn brauen möchte. Wir arbeiten in jedem Spielzug immer an zwei Tränken. Die Tränke zeigen immer, wieviele Murmeln welcher Farbe (noch) notwendig sind, um ihn zu brauen. Ist ein Trank gebraut. Ist ein Trank gebraut, legen wir ihn ab und können in der nächsten Runde einen neuen unfertigen Trank ziehen. Auch können wir jederzeit einen fertigen Trank trinken, was je nach Trank unterschiedliches bewirkt. So dürfen wir uns zum Beispiel aus dem Spender bestimmte Kugeln nehmen oder wir dürfen Murmeln aus dem Vorratsbehälter unseres Gegners klauen. Jeder Spieler hat nämlich auch einen Vorratsbehälter, in dem man drei Murmeln, die nicht mehr in die Tränke passen, für die nächste Runde parken kann. Zieht man mehr Murmeln, verfallen diese. Zentraler Bestandteil des echten Brettspiels ist natürlich der Murmel-Spender. Jeder Spieler zieht zu Beginn eine Murmel, die er behalten kann. Durch das Wegnehmen der Murmel rutschen natürlich die anderen nach. Schlagen dabei zwei oder mehr gleichfarbige Murmeln aufeinander, dürfen wir diese auch behalten. Wer geschickt ist, kann also eine ganze eine ganze Kaskade erzeugen und darf all diese Murmeln zum Brauen benutzen. Dann können wir noch den Professor um Hilfe bitten, was zwar Siegpunkte kostet, wodurch wir aber eine einzelne Murmel aus dem Murmel-Spender nehmen dürfen. Das dürfen wir auch bevor wir unseren eigentlichen Zug machen, wir können also durch den Professor eine Murmelreihe so vorbereiten, daß eine Kaskade möglich ist. Am Ende gibt es Siegpunkte für gebraute Tränke, aber auch für bestimmte erreichte Kombinationen. So kriegt zum Beispiel der Spieler, der als erstes fünf verschiedene oder drei gleiche Tränke gebraut hat, extra Siegpunkte. Das Spielprinzip ist innovativ und recht ungewöhnlich. Es ist einfach zu begreifen, aber vor allem durch die verschiedenen trinkbaren Tränke durchaus taktisch interessant. Es ist nicht so einfach die für den eigenen Spielzug gerade beste Kombination zu finden. Ein riesiger Pluspunkt des echten Brettspieles ist die Haptik der einzelnen Murmeln, die man natürlich in der digitalen Umsetzung nicht reproduzieren kann. Aber auch ohne das taktile Erlebnis, bleibt immer noch ein richtig gut gebautes und intelligent entworfenes Spiel. Die Spielmechaniken sind simpel, greifen aber richtig gut ineinander. Wir können "Potion Explosion" mit zwei bis vier Spielern online oder auch an einem Computer spielen. Da alle nacheinander dran sind und auch nichts verdeckt werden muß, klappt das auch recht gut. Haben wir keine menschlichen Gegner zur Verfügung, können wir auch den Computer übernehmen lassen, der allerdings vor allem für Anfänger schon auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ziemlich herausfordernd sein kann. Grafisch wurde der Stil des Originals gut getroffen. Die bezaubernden Illustrationen machen den Titel noch sympathischer. Auch nett ist die - relativ simpel gebaute - Musik, die irgendwie an Zwischenmusiken von alten Hörspielen erinnert. Das echte Brettspiel würde ich uneingeschränkt empfehlen und der digitalen Version auch vorziehen. Ein Spiel, das man zwar nicht stundenlang am Stück spielen kann, das man aber gerne immer mal wieder rausholt. Das Computerspiel ist eine wirklich gute und gelungene Umsetzung, die all das bietet, was eine solche Portierung schaffen kann. [h1]Wertung:[/h1] 8/10 Atmosphäre -/10 Story 8/10 Grafik 7/10 Sound 8/10 Spielmechanik 7/10 Balancing 8/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Sympathische Murmel-Madness. [h1][b]8/10 Gesamtwertung