Noise Bewertungen

Die Sowjetunion ist zuende. Wir schreiben das Jahr 1988. Im Radio hört man ein komisches Signal mit unidentifizierbaren Geräuschen. Das Mysteriöse dabei ist aber, dass der Ort, von dem das Signal kommt, nicht existiert.
App-ID676760
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber KishMish Games
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, VR-unterstützt, Untertitel verfügbar
Genres Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung13 Okt, 2019
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, Russian

Noise
2 Gesamtbewertungen
0 Positive Bewertungen
2 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Noise hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 0 positive und 2 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 131 Minuten
"Noise" ist ein First-Person Indie Erkundungs-Spiel. 1988. Die Sowjetunion liegt in ihren letzten Zügen. Wir sind ein junger Radio-Amateur, der ein ungewöhnliches Signal empfängt. Bewaffnet mit unserem altertümlich wirkenden Handradio machen wir uns auf den Weg, die Quelle des Signals ausfindig zu machen. Wir stoßen auf ein verlassenen Militär-Stützpunkt, in dem wir auf weitere Signale stoßen und Radio-Botschaften empfangen. Sind das etwa Stimmen aus der Vergangenheit? Die Grundidee des Spiels ist spannend. WIr sind nicht etwa ein Superheld, wir haben nicht einmal eine Waffe, sondern ein gewöhnlicher Student, der sich mit veraltetem Gerät auf die Suche nach Antworten macht. Nach und nach enthüllen wir eine Geschichte voller unerwarteter Merkwürdigkeiten. Und Teile des Spiels - wie etwa das tragbare Radio, mit dem wir auch einen sowjetischen Sender mit Musik empfangen können, sind richtig gut gemacht und zeigen eine durchaus sympathische Detailverliebtheit. Andere Teile des Spiels sind allerdings bestenfalls schwach, wenn nicht mißlungen. Das Gameplay selbst fühlt sich ungelenk an. Die Bewegung des Protagonisten ist schwammig. Manche Orte scheinen unsauber programmiert. So können wir zum Beispiel an einem Auto, das in einer Garage steht in die eine Richtung vorbeilaufen, gehen wir genau denselben Weg zurück bleiben wir hängen. Die Vertonung, die eingesprochenen Stimmen, sind auch nicht gerade großartig. Die Sprecher geben sich Mühe, kommen aber über ein recht amateurhaftes Gestackse kaum hinaus. Das sind aber alles nur Kleinigkeiten, die man einem Indie-Spiel durchaus verzeihen könnte. Problematisch wird allerdings der zweite und letzte Akt des Spiels, in dem ein Gegner auftaucht, der unberechenbar ist, selbst wenn man sich an die empfohlene Verhaltensweise hält, die ihn eigentlich davon abhalten soll, einen zu entdecken. Hier merkt man, wie schlecht doch die KI programmiert wurde und wie sehr man nur auf sein Glück bauen kann. Das ist ziemlich spaßbefreit. Und dabei ist die Geschichte, die sich entspinnt, durchaus einigermaßen spannend. Sie holt sicher keinen Innovationspreis, hat aber spannende Aspekte, die es schaffen, Atmosphäre zu erzeugen. Empfehlen kann man das Spiel nur bedingt. Nur Frustresistente, die über Indie-Schwächen hinwegsehen können, werden überhaupt etwas mit dem Titel anfangen. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 7/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 5/10 Spielmechanik 3/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Radio Gaga. [h1][b]6/10 Gesamtwertung
👍 : 12 | 😃 : 1
Positiv
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