Hellenica Bewertungen
In this puzzle RPG, explore a steam-powered ancient Greece as Artemis' bear warrior on a mythological quest of technology and magic. Push, toss, and bounce friend and foe, and use the environment to your advantage. You choose the battles, allies, and plots you encounter.
App-ID | 540690 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | The Dragonloft |
Herausgeber | The Dragonloft |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Strategie, Rollenspiel |
Datum der Veröffentlichung | 23 Jan, 2017 |
Plattformen | Windows, Mac |
Unterstützte Sprachen | English |

50 Gesamtbewertungen
35 Positive Bewertungen
15 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Hellenica hat insgesamt 50 Bewertungen erhalten, davon 35 positive und 15 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Hellenica im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
629 Minuten
[quote][url=https://store.steampowered.com/curator/33470891/]Mehr Reviews gibt es auf meiner Kuratorseite[/url][/quote]
[b]Setting[/b]
Hellenica ist ein Final Fantasy Tactics ähnliches Spiel, welches im alten Griechenland spielt. Dieses alte Griechenland hat allerdings Dampfmaschinen erfunden und so haben wir ein Steampunk Setting im alten Griechenland. Das Setting an sich ist interessant und man möchte mehr über die Welt herausfinden. Allerdings ist die Erzählweise, die das Spiel benutzt, nicht gut. So wird die gesamte Geschichte mittels Gesprächen im Visual Novel Stil erzählt. Man wird hierbei allerdings mit sehr vielen Namen und Begriffen beworfen, sodass der Überblick sehr schnell verloren geht. Kombiniert man diese Erzählweise nun mit einzelnen Geschichtssträngen, welche parallel spielen, geht auch das letzte bisschen Übersicht verloren, da einzelne Abschnitte über verschiedene Wege erreicht werden können, sich aber nur auf einen dieser Wege beziehen und man viele Texte an verschiedene Stellen immer wieder liest. Zum Beispiel, wenn sich ein Charakter anschließt und er erst mal etwas von sich erzählt. Dies passiert in 6 parallelen Strängen und man sieht es daher dann auch 6-mal. Hier hätte eine lineare Story mit weniger Begriffen und Namen besser getan. Die Gespräche hätten auch noch ein klein wenig gekürzt werden können. Die Charaktere haben alle keine wirkliche Persönlichkeit und sind eher Personifizierungen von Klischee Charakteren.
[b]Grafik[/b]
Das Spiel hat zum einen den Visual Novel Stil in Städten und Gesprächen und zum anderen einen PSX Stil in den eigentlichen Kämpfen. Die Kampfkarten sind einzelne aus einfachen Formen zusammengesetzte Bereiche, welche in 3D erstellt sind. Die Charaktere sind hingegen 2D Sprites. Auch wenn dies normalerweise ein Stilbruch ist, so ist es in diesem Spiel nicht allzu schlecht umgesetzt, da die 3D-Elemente einfach und mit gering aufgelösten Texturen versehen sind. Die Karte wird in einem 45° Winkel gezeigt und lässt sich in 90° Schritten drehen um auch jeden Bereich sehen zu können. Es gibt allerdings das Problem, dass bei den Charakteren nicht visuell dargestellt wird, in welche Richtung sie gucken. Es wird nur durch einen Pfeil am Lebensbalken des Charakters gezeigt. Dies verwirrt mitunter, da nicht sofort einsehbar ist, in welche Richtung der Charakter guckt.
[b]Sound[/b]
Zum Sound gibt es nicht viel zu sagen. Die Musik bleibt im Hintergrund und es gibt keine Lieder die im Gedächtnis bleiben. Ich habe bereits nach einem Tag Pause jegliche Musik vergessen.
[b]Gameplay[/b]
Hier liegt das größte Problem des Spiels. Das Gameplay ist ein Tilebasiertes Strategiespiel im Stile der Final Fantasy Tactics Spiele, jedoch sehr vereinfacht. Es gibt keinerlei Level oder Charakterausrüstung. Die Charaktere sind immer gleich stark. Man bekommt zwar für das Abschließen von Kämpfen Erfahrungspunkte und Level, aber pro Level bekommt man nur einen Skillpunkt, welchen man verteilen kann. Jeder Charakter kann eine kleine Anzahl von Skills erlernen und somit ein klein wenig verändern, jedoch sind manche Skills nützlicher als andere und man bleibt so eher bei den selben.
Ein Kampf läuft nun rundenbasiert ab. Erst beginnt die eigene Vorbereitungsphase in der man seinen Zu plant. Jeder Charakter kann sich hierbei einen gewissen Bereich bewegen und anschließend eine Aktion ausführen: Verteidigen, Angreifen oder eine von zwei Fähigkeiten ausführen. Wenn die Planung fertig ist, wird der Zug ausgeführt. Dabei werden die Aktionen in der Reihenfolge ausgeführt, wie der Spieler die Charaktere vorher befehligt hat. Anschließend ist der Gegner am Zug. Ein großes Minus ist, dass man die Charaktere nach einem Zug nicht drehen kann. Die letzte Aktion bestimmt die Blickrichtung, was häufiger dazu führt, dass man den Rücken der Charaktere und damit den Schwachpunkt nicht schützen kann.
Das große Problem liegt hierbei beim Balancing. Die Gegner sind von den Werten her im späteren Spielverlauf gleich stark wie die Eigenen. Das Problem ist jedoch, dass der Gegner immer in der Überzahlt ist (z.B. 13 Gegner gegen 6 eigene Charakter). In der eigenen Gruppe sind später 4 Charaktere + eventuelle Gastcharakter, welche nur für die eine Mission dabei sind. Die Gastcharaktere sind im Normalfall nutzlos und sterben recht früh im Kampf. So darf man in Unterzahl eine große Gruppe gleichstarker Charaktere bekämpfen. In vielen Karten gibt es jedoch die Möglichkeit Gegner entweder Klippen runter oder sie ins Meer zu werfen oder Gegenstände, welche über die Karte verteilt sind, auf sie zu werfen. Hierdurch sterben diese sofort. Voraussetzung ist allerdings häufig, dass man über den Gegner steht, da man sieht nur nach vorne drückt und nicht direkt wirft. Wenn man die Karte nun unten beginnt, startet man schon mit einem großen Nachteil. Wenn nun aber Klippen und Wasser ebenfalls fehlen, ist eine Mission schon mal als unfair zu betrachten, da die eigenen Vorteile verloren gehen.
[b]Fazit[/b]
Abschließend kann man sagen, dass die Grundidee des Spieles sowie das Setting interessant sind. Die Ausführung hat jedoch hat viele Mängel, welche den Spielspaß stark hemmen. Ich kann dieses Spiel daher nicht empfehlen.
👍 : 3 |
😃 : 1
Negativ