Need to Know Bewertungen

Becomes unplayable after Operation Hilltopper Part 2 (which is quite early in game). A pity, because it has great potential.

Das Spiel benötigt dringend ein Tutorial und einen UI Designer. Das ein Hauptinterface in dem ich eine Auswahl treffen soll im Hintergrund an mir vorbeizieht (Verdächtigenwahl) und durch über ein drittel von einem anderen (nicht beweglichen) infofenster verdeckt wird. Da wird durch schlechte Steuerung zeit geschunden. The Game needs a Tutorial and a UI Designer. The Main Interface I should Interact with (Supect choice) moves in the background and is blocked by any other Info-window there is. The controls are there to eat time. Also I can't afford to buy games with any kind of learning curve because of steams refund policy at full price. Maybe buy if less than 5 €

Big Brother is watching you. Ohne einen konkreten Lebensplan im Sack startet ihr eine Karriere beim "Department of Statistics." Hierbei handelt es sich aber in Wirklichkeit um das Department of Liberty, eine Behörde, die im Nachgang eines terroristischen Anschlags ins Leben gerufen wurde um dessen Urheber, den sogenannten "Cloud Dweller", dingfest zu machen. Man startet erwartungsgemäß auf der untersten Stufe der Leiter - Clearance Level 10 - mit eingeschränkten Befugnissen und Möglichkeiten und erhält mit Fortschreiten der Karriere - respektive der Sicherheitsstufe - Zugriff auf immer mehr und vor allem immer tiefer greifende Werkzeuge zur Überwachung und Bespitzelung seiner Mitmenschen. Moralisch ist das häufig sehr ambivalent, denn tatsächlich wird man im Verlauf des Spiels die kontinuierlich ausufernden Möglichkeiten immer wieder auch zum Wohl der Menschen einsetzen. Aber man sagt nicht umsonst der Teufel sei ein Eichhörnchen und im Detail steckt er ohnehin.. Schon recht früh im Spiel erhält man die Möglichkeit auch außerhalb von Arbeitszeit und Büro auf das Programm zuzugreifen und wird um "kleinere Gefälligkeiten" außerhalb des Protokolls für die Führungsebene der Behörde gebeten. Aber nicht nur dort ist man an den Daten der Bevölkerung interessiert, auch eine Aktivistengruppe und die Unterwelt zählt plötzlich zur Liste der Interessenten. Nun muss man nicht jede Anfrage bedienen, ein grundsätzliches "nein" ist jedoch keine Option sofern man an Karriere (und Leben) interessiert ist. Mehr sei nun aber inhaltlich nicht verraten. Einen nicht unähnlichen Story-Plot hat natürlich "Orwell" auch schon erzählt. Persönlich gefiel mir die Geschichte in Need to know aufgrund der ganzen kleinen Nebenstränge aber besser. Musikalisch ist das Spiel während einiger Missionen mitunter fantastisch unterlegt, außerhalb dessen fiel mir die Soundkulisse nicht negativ auf. Das Spiel ist in Englisch, der Sprache sollte man dementsprechend mächtig sein. Ich würde meine eigenen Sprachkenntnisse als sehr gut bezeichnen, musste mir das ein oder andere Wort trotz allem aber erstmal übersetzen - wer seit seiner Schulzeit also kaum noch Berührungen mit der englischen Sprache hatte, wird vermutlich wenig Freude an dem Spiel haben. Grundlegend hat mich hier eigentlich wenig sonderlich genervt oder gestört. Gegen Ende fühlt sich das Spiel dann aber doch ein bisschen nach Arbeit an. Das, was man grundsätzlich in den Missionen tut - Datensätze nach vorgegebenen Kriterien abzuklappern und zu markieren - ändert sich im Verlauf des Spiels nicht. Man wird schlicht mit immer mehr Informationen zugeballert, was man dann damit anstellt bleibt sich im Grunde immer gleich. Jedoch macht die Geschichte das mehr als wett. Einen besonders hohen Wiederspielwert sehe ich hier ( trotz verschiedener Möglichkeiten wie das Spiel enden kann) leider nicht. Da man während der letzten Passage bzw. nach Abschluss die finale Mission wieder neu laden kann, darf man die verschiedenen Möglichkeiten das Spiel zu beenden aber ausprobieren ohne alles nochmal von vorne starten zu müssen. Insofern ist das kein Problem. Eine klare Empfehlung von meiner Seite gibt es in jedem Fall, ich hatte eine gute Zeit mit Need to know. Have a nice day.