Hindenburg VR Bewertungen
3DA opens virtual windows to the past. Is there anybody out there who would be interested to look 80 years back when the largest flying machine ever built cruised the sky? Slightly colorized by imagination but still the detailed and genuine 3D reconstruction of largest flying machine ever built - LZ 129 Hindenburg.
App-ID | 460470 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Michal Bárta |
Herausgeber | 3DA |
Kategorien | Unterstützung für getrackte Controller, Nur VR |
Genres | Animation & Modellierung, Gestaltung & Illustration, Bildung |
Datum der Veröffentlichung | 13 Feb, 2017 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English |

32 Gesamtbewertungen
23 Positive Bewertungen
9 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Hindenburg VR hat insgesamt 32 Bewertungen erhalten, davon 23 positive und 9 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Hindenburg VR im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
63 Minuten
Dies wird eine Bewertung für 2 VR-Erfahrungen, die sich um die Hindenburg drehen. Im Prinzip war es Zufall, dass ich beide getestet habe, da ich über einen Bericht gestolpert bin, wo es um die Hindenburg in VR ging. Wenn man aber nur flüchtig alles überfliegt, bleibt am Ende nur irgendwas mit VR, guter Grafik und Hindenburg haften.
Also kaufte ich zunächst "Hindenburg VR". Etwas irritiert, wo denn die glorreiche Grafik sein soll, schnallte ich letztendlich, dass es wohl noch eine weitere VR-Erfahrung geben muss und ich die falsche erwischt hatte. Also noch mal googel gefragt und nach dem Bericht gesucht, und siehe da, es fand auch noch der DLC "LZ129 Hindenburg" in den Warenkorb.
Schussligkeit kann also auch manchmal recht praktisch sein. Denn so habe ich nun beides erleben können und den direkten Vergleich. Und glücklicherweise passierte alles in der perfekten Reihenfolge.
"Hindenburg VR" gestaltete sich zunächst etwas sperrig. Steuerung mit Touchpad, verdrehte Hände? Letztendlich klappte das Teleportieren aber zum Glück auf die übliche Weise, wie man es aus anderen Vr-Spielen kennt. Ich landete zunächst draußen am Hanger bei Tageslicht. Diesen inspiziert war ich doch recht erschrocken, über die Grafik. Man könnte es fast Pixelgrafik nennen und hat das Gefühl, sich in einer Art Minecraftwelt zu befinden.
Ein weiterer Zufall ließ mich ungewollt wieder im Menü landen. Und ich wählte "Nacht" aus. Das war genau richtig so. Von der Hindenburg zwar schon gehört, aber mich nie damit beschäftigt, hatte ich keinen Plan, was mich erwartet und wie es in ihr aussah. Und so wurde es eine sehr atmosphärisch-gruselige Erfahrung, die ich so nicht missen möchte.
Mit Taschenlampe bewaffnet ersteigt man die Eingangsstufen und befindet sich im Treppenhaus mit den langen Fluren wieder. Viel besser war die Grafik hier drinnen auch nicht, aber es hatte irgendwie einen gewissen Charme. Von der Stimmung her (nicht der Grafik) vergleichbar mit dem VR-Besuch am dunklen Meeresgrund beim Titanikwrack. Man weiß nicht, was einen erwartet, was dort lauert - und man begibt sich gespannt auf Entdeckungsreise.
Ich fand den Nachtbesuch sehr eindrucksvoll. Das mag jetzt ein wenig seltsam klingen, aber durch die verwaschene Grafik, waren die Bilder an den Wänden nur angedeutet. Man konnte nicht erkennen, um was es sich handelte. Als wenn man Spuren von etwas Altem findet, was nicht mehr deutbar ist. Die Büste von Hindenburg war zwar als Kopf erkennbar, aber hatte etwas von einer Horrorversion mit blutunterlaufenden Augen.
Die kleinen Zimmer, die Küche, der Speisesaal - alles wirkte alt, abgenutzt. Und ja, auch hier, als würde man sich in einer Horrorerfahrung befinden.
Den Speisesaal, die Unterkünfte - dies kann man auch in dem DLC von Timelab sehen. Und was dort gleich auffällt, ist die viel, viel bessere Grafik und auch die vollkommen andere Stimmung. Hier ist alles hell, es gibt keinen Nachtmodus (man kann sich natürlich auch in Hindenburg VR alles bei Tageslicht ansehen, mit einer Menge Informationen), wirkt wie neu, man erkennt nun, was für Bilder damals an den Wänden waren, auch die Büste ist ein ganz normales Gesicht. Im Vergleich wirkt hier alles wie aus einem Werbekatalog. So gesehen bin ich froh, dass ich dies nicht zuerst gesehen habe. Und die andere Erfahrung daher sehr unheimlich und fantasieanregend war, eben durch das Undeutliche.
Was man im Timelab DLC nicht zu sehen bekommt, aber in Hindenburg VR, sind die Küche, der Einstieg in die Etage darunter und vor allem der Gang zwischen den ganzen Treibstofftanks inmitten der Aluminiumkonstruktionen. Das mit Taschenlampe (Hindenburg VR) zu entdecken, ohne vorher zu wissen, was da kommt, war auch super surreal. Als würde man durch ein seltsames Raumschiff laufen. Und man kann (in Hindenburg VR) tatsächlich durch den ganzen Zeppelin laufen. Die nicht so besonders tolle Grafik fällt bei den Alugestängen auch etwas weniger auf. Im Timelab DLC bekommt man diesen Teil des Schiffes leider nicht zu Gesicht.
Der Timelab DLC bietet dafür eine super Grafik, eine sehr interessante Rundreise durch den damaligen Hafen von New York. Hier werden die Größenunterschiede zwischen Wolkenkratzern, Hindenburg, Schiffen usw. sehr gut verdeutlicht. Man erfährt sehr viel zur damaligen Geschichte vieler Gebäude, zur damaligen Zeit.
Die Zerstörung der Hindenburg beobachtet man im Timelab DLC aus der sicheren Ferne, während man sich in "Hindenburg VR" auch direkt unter das Schiff stellen kann, während es in Flammen aufgeht. Auch die Trümmer kann man anschließend hier untersuchen. Und das ist schon ein wenig komisch. Zuvor gestaunt zu haben, wie alles gebaut wurde, und dann das Ganze als eine Art verdrehtes Skelett vor sich liegen zu sehen. Das Menschen sich hier befreien konnten, wirkt wie ein Wunder, wenn man gesehen hat, wie schnell im Prinzip alles vernichtet wurde. In beiden Erfahrungen hört man den damaligen verzweifelten Nachrichtensprecher.
Ich finde beides spannend. Der Timelab DLC wirkt sehr professionell und ist von der Grafik her schon sehr cool. Die Zusatzinformationen lohnen sich. Hindenburg VR wirkt im Vergleich dazu unperfekt, als würde man eine Ruine betrachten. Die Grafik, ich erwähnte sie... Aber dennoch hat mich dies auf eine andere Weise gepackt. Es war halt super cool mit der Taschenlampe auf Entdeckungsreise zu gehen, ebenso, dass man hier wirklich überall rumlaufen kann und dadurch die Dimensionen des Luftschiffes viel mehr begreift. Sozusagen ergänzt sich beides ganz gut. Allerdings wohl nur, wenn man in Bezug auf Hindenburg VR sehr große Abstriche in der Grafik machen kann. Diese ist wirklich recht abenteurlich. Falls man also beides testen will, dann am besten mit Hindenburg VR beginnen.
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