Yon Paradox
46 😀     28 😒
58,85%

Bewertung

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Yon Paradox Bewertungen

App-ID450050
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber IV Productions
Kategorien Einzelspieler, Teilweise Controller-Unterstützung, VR-unterstützt, Steam-Sammelkarten
Genres Gelegenheitsspiele, Indie
Datum der Veröffentlichung6 Mai, 2016
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Yon Paradox
74 Gesamtbewertungen
46 Positive Bewertungen
28 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Yon Paradox hat insgesamt 74 Bewertungen erhalten, davon 46 positive und 28 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Yon Paradox im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 1158 Minuten
"Yon Paradox" ist ein First-Person Puzzle-Spiel. Mit einer Geschichte hält sich der kleine Titel gar nicht erst auf. Es fußt vielmehr auf einer Idee: der Idee einer Art Zeitschleife. Wir begeben uns nacheinander in vier verschiedene Rätselräume. Eines haben alle gemeinsam: die Zeitschleife. Nach einer bestimmten Zeit, die uns an digitalen Sanduhren angezeigt wird, starten wir von Neuem. Unser altes ich, das aus dem Versuch vorher, existiert aber noch und macht genau das, was wir im vorherigen Versuch gemacht haben. Das Prinzip ist potentiell unendlich. Wir können also im Laufe der Zeit mehreren alten Selbst begegnen. Für uns ist das solange kein Problem, solange uns das alte ich nicht sieht. Wir können vergangene Versionen unserer Selbst problemlos begutachten, entdeckt aber ein altes ich uns im Jetzt, oder aus seiner Sicht aus der Zukunft entsteht ein unlösbares Paradoxon und das Spiel ist beendet. Die Rätsel sind recht klassische Schiebe, Puzzle und Logikrätsel, gerne auch mal verbunden mit einem echten, lebensgroßen Labyrinth. Gerade in letzterem sind unsere alten Versionen unserer Selbst durchaus hilfreich, da es Schranken gibt, die durch Felder, auf die wir uns stellen müssen, geöffnet werden. Also sich einfach im ersten Durchlauf auf eine solche Fläche stellen und im zweiten Versuch ist die Kraftfeldschranke offen. Allerdings sollten wir uns nicht nur auf die Fläche stellen, sondern uns auch zur Wand drehen, denn dadurch wird es unwahrscheinlicher, daß wir ein zukünftiges Ich sehen werden und dadurch das Spiel verlieren. Die Grundidee, das Spielprinzip an sich ist grandios, fast schon genial. Dafür ist die Umsetzung umso mißlungener. Denn dadurch, daß die Zeitspanne der Versuche stets gleich ist, kann es passieren, daß wir uns schnell auf eine Druckfläche stellen, gegen die Wand schauen und dann haben wir eine Minute nichts zu tun, sondern müssen nur auf den nächsten Versuch warten. Und das ist nur ein Beispiel für das ungelenke Balancing des Titels. Furchtbar anstrengend ist es, wenn man von alten Ichs gesehen wird. Dann endet nämlich das Spiel. Nicht der Level, nicht der Rätselraum, nein, das ganze Spiel und wir können von vorne anfangen. Ganz von vorne. Und das macht spätestens beim dritten Mal keinen Spaß mehr. Sich immer wieder durch dieselben Rätsel zu quälen, um an den letzten Spielpunkt zu kommen, ist einfach grottenschlechtes Spieldesign. Zwar ist das Gesamtspiel recht kurz, aber es ist nicht gerade eine Freude, auch gerade wegen der First-Person-Sicht, die Rätsel zu lösen. Dinge aufzuheben, zu bewegen und abzulegen fühlt sich reichlich unpräzise und schwammig an. Sicher ist das machbar, aber gut ist die Spielmechanik keinesfalls. Zudem gibt es auch in den Labyrinthen merkwürdige Glitches, die der Orientierung nicht gerade zuträglich sind. Grafisch ist der Titel sehr simpel und grafisch gehalten. Man merkt deutlich, daß der Titel auch in VR spielbar ist. Wenig beeindruckend, aber für das Genre durchaus passend. Der futuristisch künstliche Sound ist ganz nett, mehr aber auch nicht. Alles in allem: eine großartige Idee, die aber leider, insbesondere in Bezug auf das Balancing, sehr stümperhaft umgesetzt wurde. Schade, aber da ist einfach nicht zu Ende gedacht worden. [h1]Wertung:[/h1] 6/10 Atmosphäre -/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 5/10 Spielmechanik 2/10 Balancing 5/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Geniale Idee, dümmliche Umsetzung: das ist dann wohl ein Paradox. [h1][b]5/10 Gesamtwertung
👍 : 12 | 😃 : 2
Negativ
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