Sophie's Curse Bewertungen

Ich habe dieses Spiel genau 9 Minuten lang gespielt und jetzt weiß ich nicht ob ich mich traue, es nochmal zu spielen. Edit: Ich hab mich nicht getraut, das Spiel nochmal zu spielen. Seit drei Jahren. Tatsächlich bietet es auch gar nichts, außer ein paar Schreckmomenten. Mir fehlt da der Anreiz. Daher ändere ich die Bewertung jetzt auf "nicht empfohlen".

Keine Möglichkeit Grafik- oder Steuerungsoptionen einzustellen. Man kann sich nicht frei bewegen, sondern nur mittels Mausklick sagen, wohin als nächstes gelaufen werden soll. Völlig dämliches Spielprinzip und nicht nachvollziehbares Erscheinen eines kleinen Zombiemädchens, was dann zum Game Over führt. Ebenso ist es nicht nachvollziehbar, weshalb Lampen-Generatoren ausfallen. Mir passierte es, dass Lampengenerator A ausfiel, ich dann zum Computer musste, um den Generator wieder einzuschalten; aber auf dem Weg zum Computer funktionierte Generator A von alleine dann wieder, allerdings fiel dann Generator B aus...Wo ist denn da die Logik? Ganz klar eine Fehlentwicklung!

Dat Sophie taucht mir zu oft ohne Vorwarnung auf bzw. bin schon nen paar mal einfach in sie reingesemmelt obwohl sie gerade noch woanders war. Pump ich an der Lampe rum und höre dat Sophie hinter mir schnurren, kann man die runde gleich vergessen. Nee war mir dann doch irgendwann zu blöde. Ist mir zu sehr Glücksspiel. Taugt allerhöchstens dazu um mal eben Oma oder dat kleine Schwesterlein vom Sofa zu reißen. Naja, bei Opa hats zumindest geklappt.

Oh mein Gott!! Eines der gruseligsten Horror Spiele die ich je gespielt habe!! Die Jumpscares sind einfach perfekt eingesetzt und sind immer verschieden ! Die düstere Atmosphere das Wetter und das alte Haus passen perfekt zusammen! Geiles Game für jeden Horror Fan !

Das Spiel ist FNAF-Ähnlich aufgebaut, zumindest von der Mechanik. Macht aber irgendwie mehr Spaß, finde ich zumindest. Wie lange sich die Spannung und der Spaß aufrecht erhält kann ich nicht sagen aber: Der Jumpscare hat mich übel erwischt. Wer es sich mal näher ansehen will: https://www.youtube.com/watch?v=ElfV7OX41nw

Wo fängt man an und wo hört man auf? Story: Quasi ein Babysitter für einen alten Mann der einfach nur für eine Nacht betreut werden soll. Der Harken an der Sache, die butze wo der alte Mann drin lebt ist leider heimgesucht... Und genau dort kommt die kleine Sophie ins Spiel. Meinerseits eine sehr witzige Spielemechanik und man kommt doch sehr leicht rein. Sehr simpel. Für mich doch eher ein Spiel was man nur einmal spielen braucht ;) Ich will auch nicht zu viel erzählen. Lasst euch überraschen. Kleiner Vorgeschmack http://www.twitch.tv/punish1984/v/239151099?sr=a&t=25s

Also, ich muss sagen das Spiel ist gar nicht so simpel wie man erst zu glauben mag. Ja, man macht theoretisch die ganze Zeit die Lichter ankurbeln. Aber! Die Atmospähre ist so bedrückend und auch so klaustrophobisch das man die ganze Zeit angst hat. Eine klare Emfelung für Sophie´s Curse (2018)...

Das ist der selbe Blödsinn wie FNAF nur etwas besser. Aber auch hier hat man es wieder mit sehr monotonen Gameplay zu tun. Man hat eine Aufgabe, drehe die Kurbeln. Mit so was holt man mich einfach nicht ab. Die Schreckmomente werden hier durch die billigst möglichen In-Your-Face-Jumpscares erzeugt, die seit über 10 Jahren langweilig und abgenutzt sind. Die Bewegungsmechanik ist ebenso altbacken wie die Scares. Man kann sich nicht normal mit wasd bewegen, nein, man spielt das Game nur mit der Maus. Man klickt auf den Bildschirm um sich zu bewegen. Diese Mechanik haben Spiele wie "11th Hours" und "7th Guest" in den frühen 90'ern mal eingeführt und die sind schnell veraltet. War halt in der Anfangszeit der 3D Spiele und da haben die Leute mal rum probiert. In modernen Spielen hat das nichts mehr zu suchen. Für Fans von FNAF oder Retro-Games kann das hier vielleicht noch was sein. Aber es ist halt abgenutzter und 20 mal recycelter Kram, der keinen Horror Fan mehr abholen sollte. Ich finde auch, die Spielfigur atmet viel zu laut. Hat der eine Lungenkranheit oder so? Kann auch sein, dass er eine Gasmaske trägt. Auf jeden Fall hört man dadurch Sophie echt sehr schlecht. Das Getöse von dem Gewitter macht es natürlich nicht besser^^. Aber das geht für die Atmosphäre schon noch gut klar. Weniger klar gehen die ganzen anderen Sachen, wie Gerumpel, Klirren und sonstiges. Es ist immer irgendwas und ich wusste nie, wann ich nun wirklich vorsichtig sein muss. Das war einfach genau so eine Reizüberfutung wie bei Project Nightmares: Case 36 Henrietta Kedward. Das bewirkt bei mir genau das Gegenteil von dem was es eigentlich soll. Es zerstört die Atmosphäre und nach 5 Minuten ist kein Horror mehr möglich. Weniger ist halt oft doch mehr. vor allem sagt einem das Spiel ja: Achte auf auffällige Geräusche um nicht zu sterben. Aber wenn jede Sekunde ein anderes auffälliges Geräusch kommt? Für mich wurde das so eher zu einem Glücksspiel und ich bin 3 Mal kurz vor 120 gestorben, wo man dann den zweiten Checkpoint bekommt. Habe echt kein Bock Sachen immer und immer wieder zu machen. beim letzten Tod war ich direkt nach dem Lichtevent am Laptop um zu schauen, wo die nächste Savezone ist. Als ich den geschlossen habe, stand Sophie direkt vor mir und ist mir ins Gesicht gesprungen. Und wieder alles von vorne. Es gab keine Anzeichen, dass sie da steht, kein Geräusch nichts. Man braucht eine unglaublich hohe Frustschwelle für so ein Spiel und die ist bei mir eher sehr niedrig ;).

An und für sich eigentlich nur ein FNAF Klon mit wenig Abwechslung, repetetivem Gameplay und den immer gleichen Schockern. Wer trotzdem nicht genug von dieser Art Spiel bekommen kann, der sollte zugreifen. Insgesamt hatte ich schon meinen "Spaß" mit dem Spiel. :) https://www.youtube.com/watch?v=dLaOWX9dGH0

"Sophie's Curse" ist ein First-Person-Horror-Spiel. Am ehesten läßt sich das Spiel mit "Five Nights at Freddy´s" oder "Boogy Man" vergleichen. Wir sind in einem Haus und haben einen Laptop, der uns vier Orte zeigt, die jeweils eine Glühbirne haben, deren Generator mit einer Handkurbel wieder aufgeladen werden kann. Zwischen den einzelnen Orten können wir uns nicht etwa frei bewegen, sondern wechseln praktisch immer zwischen einzelnen Screens, indem wir an den Rand des vorherigen Screens scrollen oder auf den Bildschirm klicken. Das Bewegungsmodell ist ungewöhnlich und es braucht etwas sich daran zu gewöhnen. Die Glühbirnen verbrauchen immer wieder unterschiedlich viel Energie, so daß wir zwischen den Orten wechseln müssen, um die einzelnen Generatoren am Laufen zu halten. Währenddessen ist auch Sophie unterwegs, die uns nicht erwischen darf, sonst wird der Run mit einem Jumpscare beendet. Sie meldet sich durch bestimmte Vorzeichen wie Geräusche an, so daß wir theoretisch vor ihr fliehen können. Es gilt, mehrere Zeitabschnitte zu überstehen, in denen die Glühbirnen-Generatoren immer mehr Ausfälle haben und in denen Sophie immer aggressiver wird. Bei ainem Ausfall eines Generators müssen wir zurück zum Laptop um den Generator über kleine Mini-Spiele wieder zu reparieren. Vor allem in späteren Leveln ist das Aufrechterhalten der Beleuchtung purer Streß. Die Grafik ist für einen Indie-Titel des Genres durchaus gelungen und auch die Sounds passen zum Genre. Im Endeffekt ist das Spiel mechanisch sehr übersichtlich aufgebaut. Sehr wenige Orte und auch recht wenige Aktionsmöglichkeiten. Und trotzdem ist die Atmosphäre gut und die potentielle Angst vorhanden. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 4/10 Story 7/10 Grafik 7/10 Sound 6/10 Spielmechanik 6/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Five Nights at Sophie´s. [h1][b]6/10 Gesamtwertung