Democracy 3 Africa Bewertungen

einfach nur schlecht

Ein muss für den eigenen Masuchismus

An sich geil könnte nur mehrere schwierigkeitsgrade haben

Das Spiel ist absolut unbalanced, ich wurde jedes mal von den Frauen umgebracht obwohl ich jedes mal alles für die Frauen gemacht habe...

Es stellt sich heraus dass Pressezensur doch die Lösung aller Probleme ist.

Ich werde die immer von den Frauen ermordet obwohl ich ihnen gleiche Recht, Mutterschaftsurlaub etc. gebe...

Super "Standalone" Teil von D3. Ich muss schon sagen dass mir S3 in gewisser Hinsicht ziemlich leicht rüber kam im Vergleich zu D3A da man nicht wie in D3 mit allem genügend anfägnt sondern mit NICHTS. Ich finde es gut so weil man einfach viel mehr nachenken muss.

Nicht das beste Spiel, das ich jemals gespielt habe. Es ist so ein "Statistik-Strategie-Spiel". Man sieht keine Landschaften und so. Es sind fast nur Statistiken und etwas öde Bilder. Ich würde es nicht wieder kaufen, aber für Leute, die diese Art von Spiel mögen, ist es bestimmt ganz gut.

Spielte mit Kenia. CO2-Steuer eingeführt. Bildungs- und Forschungsausgaben erhöht. Monorail gebaut, Polizei bewaffnet und aufgestockt. - Fazit: ich musste meine Amtszeit beschränken sonst wäre ich wohl ewig wiedergewählt worden. Ich habe die Kriminalität besiegt, ein exzellentes staatliches Gesundheitssystem aufgebaut, die Armut beseitigt, konnte sogar in der Rezession Schulden abbauen und habe zum Schluss 100% der Stimmen erhalten. Demokratie perfekt umgesetzen und dann die Opposition überflüssig machen. Wenn die Realität doch nur genauso laufen könnte.......

Ein ganz netter Zeitvertreib, wenn man denn gerne klickt und sich an verspielten Details und vermeintlicher Hyper-Komplexität erfreut. Das Prinzip und System der Staatssimulation scheint so einfach wie kompliziert gleichermaßen. Einfach zu lenken nach einigen Probeläufen, sobald die Gesetzmäßigkeiten einigermaßen durchschaut sind, doch mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad ziemlich kompliziert, die gekoppelten Systeme so zu steuern, dass man es seiner potentiellen Wählerschaft Recht machen kann. Enorm zur allg. Unterhaltung trägt die Vielfältigkeit der Möglichkeiten bei, seinen Staat zu formen: Überwachung und Strafe total, Grenzenlose Freiheit und Hardcore-Kapitalismus oder doch lieber ein abgeschotteter Sozialismus. Die Ambivalenz diverser Politiken ist durchaus realistisch dargestellt, so hat ein Verbot von Kinderarbeit auch zunächst negative Konsequenzen für die arme Landbevölkerung oder die Legalisierung sämtlicher Drogen führt erstaunlicherweise auch zu Problemen, die man so nicht erwartet -> Um bei dem Beispiel zu bleiben, stellt sich als hilfreiche Fähigkeit heraus, Kompromisse einzugehen und z.B. nur Cannabis zu entkrimminalisieren. Grundsätzlich, wenn man denn erfolgreich und beliebt sein möchte, müssen Entscheidungen abgewogen und hinsichtlich ihrer mannigfaltigen Wirkungen überprüft werden. Das ist zunächst sehr interessant. Insgesamt empfehle ich das Game für einen kurzen kurzweiligen Simulations-Kick, der sich jedoch relativ schnell in gewohnheitsmäßiges Durchklicken verwandeln kann.