KRUM - Edge Of Darkness Bewertungen

An dem Spiel ist einfach alles schlecht. Die Figur ist sehr unbeweglich und kommt nicht mal zwischen 2 Kieselchen vorbei. Bugs sind da auch enthalten, man fällt durch den Boden und stirbt, oder man fliegt hoch und stirbt ebenfalls. Man hat schon nach Chapter 2 keine Lust mehr weiter zu machen, aber es gibt natürlich sehr viel mehr. Besonders die Stelle ist nervig, da wo man die Ruine hoch springen, beziehungsweise klettern muss.

Klar es ist keine Grafik wie heut jeder gerne Spielen mag, und warum auch so viel Negatives gibt es läuft machte Spaß und die Gewalt Aktion ist hier auch nicht grad zu wenig klar man muss daran denken das die Handhabung nicht der heutigen Entspricht aber mit Einstellungen kann das alles gerichtet werden und für 0.49€ kann man hier nichts Falsch machen!

"KRUM - Edge Of Darkness" ist ein Third-Person-Fantasy-Rollenspiel. Wir sind ein Held, der offenbar am liebsten mit freiem Oberkörper Holz hackt. Zumindest suggeriert das das Intro. Dummerweise wurde unser Dorf überfallen, geplündert und die Bewohner gemeuchelt. Auch unser Vater wurde getötet. Also schnappen wir uns sein rostiges Schwert und machen uns auf, Rache zu nehmen und potentiell überlebende zu finden. Klingt ziemlich generisch? Ist es auch. Wenn man eine möglichst generische Geschichte, die alle Rollenspielen aus den 90ern und 2000ern zusammenfaßt, schreiben wollen würde, käme wahrscheinlich diese heraus. Und auch ansonsten erwartet uns extrem viel Bekanntes. Vieles erinnert - sowohl ästhetisch als auch mechnisch - an die "Gothic"-Serie. Das ist an sich ja auch nichts Schlechtes. Sich an der besten klassischen Rollenspiel-Serie anzulehnen, ist erstmal keine dumme Idee. Blöd nur, wenn das Ergebnis um Klassen schlechter ist als das 20 Jahre alte Vorbild. Die Grafik ist erschreckend rückständig und kommt anscheinend mit Schatten nicht zurecht. Die Steuerung ist extrem schwammig und ungenau. Die Kamera ist in engen Räumen, aus denen fast alle Innenräume bestehen, absurd unfähig. Allein das Kampfsystem ist an sich interessant, funktioniert allerdings hinten und vorne nicht. Die dämliche KI läßt sich allerdings in den meisten Fällen auch leicht überlisten. Immerhin muß man dem Projekt ein hohes Maß an Ambition zugestehen, auch wenn es so ziemlich in allem scheitert. Wirklich ärgerlich ist der beklagenswerte technische Zustand. Auf manchen Systemen läßt sich das Spiel noch nicht einmal richtig starten und selbst dann gibt es häufig Grafikfehler, Glitches und auch Abstürze. Gottseidank ist die Geschichte derart langweilig, daß man nicht wirklich den Eindruck hat, etwas zu verpassen. [h1]Wertung:[/h1] 3/10 Atmosphäre 2/10 Story 4/10 Grafik 4/10 Sound 4/10 Spielmechanik 3/10 Balancing 3/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Gothic für Arme. [h1][b]3/10 Gesamtwertung