FATED: The Silent Oath Bewertungen

Kurzes aber sehr gut gemachtes Spiel. Naja eingentlich eher eine art interaktiver Film. Trotzdem echt sehenswert. Wür alle die auch in VR mal etwas anderes als Highscore-Jagd machen wollen. Die Grafik und die Effekte kommen in VR sehr gut rüber. Die Geschichte ist liebevoll inszeniert. Das ganze Spiel ist aber nur auf Englisch und man sollte das auch recht gut können, sonst geht viel von der Atmospere verloren. Ich habe zwar nur etwas mehr als eine Stunde zum Durchspielen gebraucht, aber in der Zeit überraschend viel erlebt und gesehen. Der Wiederspielwert ist aber relativ gering. Bin trotzdem auf den nächsten Teil gespannt und werde ihn mir auch sicher wieder kaufen. Achtung für alle VIVE Nutzer: Das Spiel wird mit dem Gamepad und nicht mit den VIVE-Kontrollern gespielt. Wer das doof findet sollte die Finger davon lassen. Von mir aber Daumen hoch, insbesondere wegen der Atmosprere und dem "polierten" Gesamteindruck.

Wow! What a wonderful game. I loved every second of it! Many thanks to the developers...i need more!!!

Wenn es eine Grafik Demo bzw. VR Demo wäre, würde ich einen Daumen nach oben geben. Die Atmosphäre ist stimmig, der Gesamteindruck sehr gut, obwohl sich die Figuren etwas hölzern bewegen und der VR - Effekt besser ist als bei vielen anderen Spielen. Vor allem dachte ich, als ich das Spiel angefangen habe: Endlich mal ein Game abseits des ganzen Arcade Mist, der so angeboten wird. Der Ansatz der Story ist recht interessant und man möchte schon wissen wie es weiter geht... Jedoch nach nicht mal zwei Stunden Spielzeit kommt der Abspann! Ich dachte schon ich hätte etwas falsch gemacht bzw die "Endaufgabe" nicht bestanden. Also spielte ich die letzte Mission drei mal, weil ich nicht glauben konnte, dass gerade als es anfing interessant zu werden, das Spiel zu Ende sein soll... Deswegen kann ich leider keinen Daumen nach oben geben, da das Spiel viel zu kurz ist, als dass wirkliche Spannung entsteht oder eine gute Story erzählt wird. Schade, verschwendetes Potenzial...

FATED ist eine Art interaktiver Film. Man kann zwar herumlaufen und muss auch hin und wieder etwas tun, aber alles in allem bleibt es eher eine Art interkative Abenteuererfahrung. Die Figuren sind sehr gut "gezeichnet" und geben der Geschichte einen sehr schönen Comic-Anstrich, der einfach nur Spass macht. Die Geschichte selbst handelt um eine nordische Familie, die sich in Sicherheit bringen muss. Als VR-Erfahrung ist FATED auf jeden Fall sehenswert, wenn auch leider sehr, sehr kurz. Auch machen die Handlungen nicht immer Sinn (warum man z.Bsp. Bogen schießen lernt ist und bleibt ein Rätsel) und einige Teile der Geschichte eröffnen sich im Moment noch nicht. Ich denke aber, dass dies in weiteren Teilen noch erklärt oder mehr Sinn ergeben wird. Die Laufgeschwindigkeit ist teilweise sehr müsig, gerade wenn man durch lange Gänge gehen muss und gefühlt einfach nicht vorran kommt. Ich habe insgesamt ca. 70 Minuten durch das Spiel gebraucht und finde daher die 20 Euro etwas übertrieben. In einem Kinofilm bekomme ich für das Geld noch etwas zu essen und auch mehr Story. Aber das ist leider der Preis, den man aktuell für VR zahlen muss. Trotz allem finde ich das Spiel sehr gut und es hat mich gut unterhalten. Motion Sickness hatte ich nur am Anfang beim umdrehen. Das langsame Laufen scheint das Übelkeitsgefühl zu nehmen. Allerdings ist dies immer eine sehr persönliche Sache, wie anfällig man beim Laufen im sitzen ist ;). Bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich das relativ gut ertragen konnte (in anderen Spielen). Für Leute, die sonst nur Vive spielen wird dies natürlich eine arge Umstellung sein. Allerdings gibt es hier einige Komfortfunktionen, die es etwas leichter machen sollen (Snap-Mode für Rückartiges drehen und diverse Orientierungspunkte, damit es beim Gehen etwas leichter wird. Das Spiel ist (zumindest im Moment noch) vollständig in Englisch gehalten. Es gibt auch keine Untertitel. Wer es spielt sollte also einigermaßen gesprochenes Englisch verstehen können. Fazit: Im Grunde eine sehr gute Erfahrung, mit einigen Schwächen, die vielleicht aber in folgenden Teilen ausgebügelt werden. Da der Preis für die Spielzeit sehr hoch ist, empfehle ich hier auf ein Steam-Angebot zu warten, damit man nicht enttäuscht ist. Außerdem sollte man relativ unempfindlich gegen sitzendes Laufen sein.

Ich kann das Spiel leider insgesamt nicht empfehlen, obwohl es gute Ansätze hat. [u]Positive Punkte:[/u] [list] [*] Sehr schöne Immersion, man fühlt sich mitten im Geschehen [*] Für ein VR-Spiel schicke Grafik [*] Guter Sound / Gute Sprecher [/list] [u]Negative Punkte:[/u] [list] [*] Sobald man selber gehen kann, sofortige Übelkeit "Motion Sickness"! Sowohl im Snap- als auch Standard-Modus! Das ist der ausschlaggebenste Punkt, warum ich das Spiel nicht empfehle. Ich habe schon sehr viel Spiele in VR gezockt, siehe mein [url=https://www.youtube.com/channel/UC3ok91FKp_SAtxhz63Ti3KQ] Youtube-Kanal [/url], aber nie Motion-Sickness gefühlt, hier hingegen sofort. [*] Man muss wirklich genau zuhören (ohne Englisch-Kenntnisse sowieso hoffungslos!) was zu tun ist, denn es gibt keinerlei Hinweise, wo man lang muss oder was zu tun ist. [*] Man kann nicht rennen?! Zumindest gibt es keine Option dafür im Menü und auch keine der Controller-Tasten hat Rennen ausgelöst. Dies macht das Spiel extrem langwierig und die Laufwege unglaublich nervtötend. [*] Keine Vive-Controller Unterstützung! [/list] Da ich die Motion-Sickness nicht ertrage, musste ich leider einen Refund anfordern. Warum wird kein Room-Scaling mit Teleport-Funktion unterstützt, da wird einem nicht übel. Warum werden die Vive Controller nicht unterstützt? Mit den zwei steuerbaren Händen des Charakters würde das prima funktionieren! Mit dem Controller wirkt das alles sehr unecht. Hier mein Let's Play zum Spiel: [url=https://youtu.be/p0ymJuijMOM] Let's Play FATED: The Silent Oath [/url]

Das Spiel erinnert an die episodenhaften Telltale-Games, auch wenn die Erzählmechanik anders ist. Stimmung, Stimmen, Musik und Soundeffekte sind sehr gut. Die Grafik ist angemessen. Leider ist die Spiellänge etwas kurz geraten. Das Spiel endet mit einem Cliffhanger. Der Preis ist mit ca. 20 Euro etwas hoch geraten. Ich nehme an, dass weitere Teile folgen sollen. Zumindest lässt mich das, dass Ende vermuten. Ein empfehlenswerterer Titel unter den vielen mittelmäßigen VR-Launch-Spielen.

FATED; The silent oath ist eine Kurzgeschichte mit nordischem Flair. Man spielt einen stummen Familienvater, der seine Familie und Teile seines Stammes durch ein paar brenzlige Situationen bringen muss. Die Grafik ist im Comic Stiel und nett anzusehen.Die Vertonung der Charakter ist alles in allem ganz gut gelungen. Auch die sonstige Soundkulisse ist passend und nie störend. Die Steuerung funktioniert über ein Gamecontroller. Wahlweise dreht man sich mit freelocomotion oder schrittweise in vorgegebener Grad-zahl. Dabei führt selbst bei mir die stufenlose Drehung tatsächlich (nach ner längeren Spielsitzung) zu Gleichgewichtsproblemchen. Fazit: Schöne VR-Erzählung mit leichter Schwindelerfahrung.

Alles in allem kann ich FATED: The Silent Oath Adventure-Fans, die auf Spiele wie beispielsweise The Walking Dead von Telltale Games stehen, durchaus empfehlen. Leider verschenkt das Spiel unglaublich viel Potenzial, sodass es am Ende einfach nur ein mittelmäßiges bis gutes Spiel ist, dessen Kauf ich allerdings für knapp 10 Euro trotzdem nicht bereue. [u][b]Positiv:[/b][/u] [b]+ Grafik:[/b] Die Grafik ist zwar technisch nicht unbedingt beeindruckend, künstlerisch allerdings sehr gut umgesetzt. Die Welt wirkt einfach stimmig und es macht Spaß sich in ihr aufzuhalten. Auch die Charaktere passen sehr gut in das Setting. Darüber hinaus sind einige Passagen des Spiels sehr gut inszeniert. [b]+ Länge:[/b] Das Spiel geht zwar nur knapp 1 ½ Stunden, ist aber auch bei weitem kein Vollpreisspiel. Verglichen mit anderen VR-Spielen ist das durchaus gut. Doch selbst im Vergleich zu anderen Non-VR Episoden-Spielen sind 1 ½ Stunden durchaus in Ordnung für eine Episode. [b]+ Ton:[/b] Ganz klar sehr gut. Gerade die Musik finde ich persönlich sehr stimmungsvoll und passend gewählt. [b]+ Story:[/b] Die Story macht auf mich einen (sehr) interessanten Eindruck und man möchte wirklich wissen wie es weitergeht. Leider ist das Ende sehr offen (siehe Kritikpunkt weiter unten). [u][b]Negativ:[/b][/u] [b]- Interaktion:[/b] Das Spiel unterstützt nur das Gamepad als Interaktionsmöglichkeit (mal abgesehen vom gelegentlichen Kopfnicken oder Kopfschütteln). Dabei wäre es prädestiniert für die Unterstützung von Motion Controllern. [b]- Bewegung:[/b] Auch unterstützt das Spiel nur das Gamepad als einzige Bewegungsform. Bekannte Fortbewegungskonzepte wie etwa Teleportation werden nicht unterstützt. Selbst das freie bewegen im Raum (room-scale) wird nicht unterstützt. Das führte zumindest bei mir zu einem leichten Unwohlsein. [b]- Synchronisation:[/b] Es gibt weder eine deutsche Synchronisation noch deutsche Untertitel. Für viele Spieler sicher zu verschmerzen. Ich bevorzuge allerdings für die volle Immersion immer noch die Deutsche Sprache. [b]- Ende:[/b] Das Spiel hört eigentlich mittendrin auf. Wie weiter oben schon angedeutet erweckt das Spiel den Anschein eines Episoden-Adventures. Allerdings existiert nun fast ein Jahr nach Veröffentlichung immer noch kein Lebenszeichen einer zweiten Episode was für mich eher den Anschein erweckt, dass es hier nie eine zweite Episode geben wird. [b]- Entscheidungen:[/b] Das Spiel gibt einem zwar die Möglichkeit durch Kopfnicken oder Kopfschütteln gelegentlich Entscheidungen zu treffen doch haben diese soweit ich das beurteilen kann kaum bzw. keine Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf. Das ist zwar bei Episoden-Spiele in der aller ersten Episode gar nicht so unüblich (da die Konsequenzen dann erst in den späteren Episoden folgen), doch falls es hier keine weiteren Episoden geben sollte senkt das den Wiederspielwert enorm. Fairerweise sie natürlich angemerkt das viele (bzw. die ersten drei) der oben genannten Kritikpunkte genauso auf der Steam-Sete kommuniziert werden und man so eigentlich auch keine bösen Überraschungen erleben sollte. Trotzdem bleibt es in meinen Augen enorm verschrecktes Potenzial. Das Spiel hätte ohne die oben genannten Kritikpunkte um ein Vielfaches besser sein können und zu einem echten Highlight unter den VR-Spielen werden können. Wer allerdings mit den Kritikpunkten leben kann bekommt trotzdem eine gute Unterhaltung für knapp 1 ½ Stunden.