Redemption: Eternal Quest Bewertungen

Empfehlenswert: Nein (persönliche Wertung: 1/10) Errungenschaften: Nein Positiv: - Idee des Gilden-Managements ist interessant Negativ: - Entscheidungen sind zu simpel und deren Auswirkungen scheinen auf Zufall zu basieren - Kämpfe mit Karten sind abhängig vom Glück und nicht von den Fähigkeiten - Sehr Langweilig Fazit: Redemption: Eternal Quest ist ein Spiel mit einer netten Idee. Es soll ein Gilden-Management darstellen. So gut die Idee auch ist, wurde hier viel Potential verschenkt. Die Benutzeroberfläche lasse ich hierbei außer Acht, da diese hier ganz gut dazu passt. Was nicht so stimmig sind, sind die Missionen, auf die man seine vorausgewählten Gildenmitglieder schickt. Es soll der Eindruck erweckt werden, das man Entscheidungen treffen kann, aber diese bestehen meistens nur aus: Gehe dorthin oder dahin. Die Auswirkungen scheinen dabei zufällig zu sein und keiner bestimmten Logik zu folgen. Wenn es zu einem Kampf kommt, wechselt die Ansicht auf ein Kartenspiel. Keine schlechte Idee, aber hier scheinen nicht die Fähigkeiten der Gildenmitglieder den Ausgang des Kampfes zu bestimmen, sondern Glück. So nett es am Anfang scheint, wird es sehr schnell auch Langweilig, besonders wenn man neu anfangen muss, weil einem das Gold ausgeht und man nicht genug wieder rein bekommt. Nicht Empfehlenswert!!!!

Eines der dämlichsten Spiele, die ich je gespielt habe. Ich habe es für 1,99 € im Sale bekommen und selbst dafür ist es eigentlich zu mies. Dabei stört mich noch nicht mal so sehr die sinnlose Übersichtsstatistik, in der man nicht einmal erkennen kann, ob ein Kontrakt ausgelaufen ist, oder nicht. Nein, was wirklich nervt, ist die fehlende Interaktivität. Was man machen kann, beschränkt sich auf Folgendes: - Man kann 4 Helden von 10 Helden anheuern. - Man kann 1 von 3 Trainingsoptionen auswählen. - Man kann 1 von 3 Missionen auswählen. - Man kann sich auf den Missionen maximal 1x entscheiden, ob man lieber einen linken oder einen rechten Weg nimmt. - Wenn es zum Kampf kommt, kann man ein paar Minions (als Karten) einsetzen. Was nebenbei reichlich dämlich ist, weil die Kampfwerte der gegnerischen Kreaturen verdeckt und scheinbar rein zufällig sind. Tja, und das wars. ;) Mehr an Interaktion ist da eigentlich nicht mehr.

Noch hat es ein paar Schwächen, zum Beispiel hat man nur sechs Charaktere, alle sind männlich und sehen sich auf eine gruselige Weise sehr ähnlich, aber das Potential des Spieles ist gewaltig und schon in der gegenwärtigen Form fällt es schwer aufzuhören, Auf solch ein Spiel (Gilden-Management) habe ich buchstäblich seit 20 Jahren gewartet. :)